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TV SPORT Massa liegt im künstlichen Koma

dpa) | 26.07.2009, 09:20

Budapest. Der gesundheitliche Zustand von Formel-1-Pilot Felipe Massa nach seinem schweren Unfall auf dem Hungaroring ist unverändert stabil.
«Es gibt keine Neuigkeiten», sagte Ferrari-Sprecher Luca Colajanni der Deutschen Presse-Agentur dpa am Sonntagvormittag. Massa musste wegen schwerer Kopfverletzungen in einem Militärhospital in Budapest operiert werden. Nach Angaben des ungarischen Verteidigungsministeriums hatte sich der 28 Jahre alte Brasilianer zunächst in Lebensgefahr befunden. Nach dem medizinischen Eingriff sei sein Zustand stabil gewesen. Massa liegt im künstlichen Koma, wie nach solchen Operationen üblich.

Eine Stahlfeder hatte den schweren Unfall im zweiten Qualifikations-Durchgang ausgelöst. Das Teil hatte sich aus bislang ungeklärter Ursache vom dritten Dämpfer an der Hinterradaufhängung an Rubens Barrichellos BrawnGP gelöst. Die Metallspirale wurde in die Luft gewirbelt, fiel herunter und hüpfte vier Sekunden lang auf der Straße, ehe sie dann auf Massas Helm prallte. Der Brasilianer war zu diesem Zeitpunkt etwa 240 Stundenkilometer schnell. Beim Einschlag in den Reifenstapel lag die Geschwindigkeit nach Ferrari-Angaben bei etwa 190 km/h.

Vermutlich war der die Feder befestigende Haltebolzen vorher abgebrochen. «Wir wissen nicht, wie es sich gelöst hat», sagte BrawnGP-Besitzer Ross Brawn. Die Stahlfeder wiege zwischen 700 und 800 Gramm. Es habe sich um eine Standardkomponente gehandelt, mit der es zuvor noch nie Probleme gegeben habe. Aus Sicherheitsgründen wurde diese Feder am Auto von Jenson Button mit Erlaubnis eines Kommissars des Internationalen Automobil-Verbandes FIA ausgetauscht. Die FIA untersucht nun die Feder von Barrichellos BrawnGP.
 
AW: Massa liegt im künstlichen Koma

Hallo bellof,

das war ein schlimmer Unfall. Das Geschehen habe ich gestern am TV mitverfolgen können. Massa ist zwar nicht mein Top Fahrer. Aber das wünscht man Keinem. Ich hoffe, das er bald wieder gesund wird und am Renngeschehen teilnehmen kann. Darum: Alles Gute für Dich Massa

Mlg piloten
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Massa liegt im künstlichen Koma

Hier ein Foto. Man beachte den Bereich über dem linken Auge....

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(QUELLE: bild.de)

Ich hoffe mal das er keine bleibenden Schäden davonträgt!
 
Massa kann bald den Heimweg antreten

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Felipe Massa hat keine Erinnerungen an den Crash

Massa kann bald den Heimweg antreten


Der in Ungarn schwer verunglückte Felipe Massa kann das Krankenhaus wohl bald wieder verlassen. Erinnerungen an den Unfall hat der Brasilianer keine.

Die Familie des in Budapest schwer verunglückten Brasilianers Felipe Massa hat Spekulationen über ein Karriereende des Formel-1-Piloten entschieden zurückgewiesen und als unseriös bezeichnet. Massas Genesung verlaufe besser als erwartet, sagte sein Vater Luiz Antonio: "Es geht ihm immer besser. Ich würde schon gar nicht mehr sagen, von Tag zu Tag, sondern von Stunde zu Stunde."

Laut seines Arztes Dino Altmann steht einer baldigen Entlassung aus der Klinik in Budapest nichts im Weg. "Ich glaube, dass er in einer Woche schon nach Hause kann", sagte der Mediziner und meinte zu adrivo.com: "Durch die Knochenverletzung oberhalb der Augenhöhle ist der Augapfel nicht betroffen, geschweige denn der Sehnerv. Daher gibt es keinen Grund zu befürchten, dass eine Schädigung der Sehkraft vorliegt. Es hat sich auch eindeutig gezeigt, dass das Gehirngewebe nicht verletzt wurde."

Wenn der Genesungsprozess weiter so gut fortschreite, könne Felipe innerhalb von 60 Tagen wieder im Auto sitzen – das wäre dann beim Grand Prix von Singapur am 27. September. Spätschäden seien nicht zu befürchten. Nach Einschätzung von Peter Bazso, Direktor des AEK Hospitals in Budapest, könne Massa innerhalb der nächsten zehn Tage die Klinik verlassen: "Und das sicher auf eigenen Beinen."

Bald wieder gesund

Massas Ehefrau Raffaela dankte Gott, denn er habe ihren Mann aus einer Situation befreit, die fatal hätte enden können. Felipe habe sehr viel Glück gehabt. Gerüchte über bleibende Schäden und ein mögliches Karriereende würden jeglicher Grundlage entbehren, meinte Massas Gattin: "Ihm geht es gut, er wird keine Folgen davontragen und wird allen bald wieder viel Freude in seinem roten Auto auf der Rennstrecke machen."

Möglicherweise wird Massa vor der Heimreise nach Brasilien erst noch in die Spezialklinik Pitie-Salpetriere nach Paris verlegt. Dort arbeitet Gerard Saillant als Chefarzt, der schon Michael Schumacher und Fußballstar Ronaldo behandelt hatte. Der Vorschlag kam von dem ehemaligen Ferrari-Teamchef Jean Todt, dessen Sohn Nicolas Massas Berater ist.

Keine Erinnerungen an den Unfall

An den Unfall kann sich Massa offenbar nicht mehr erinnern. "Was ist passiert, warum bin ich hier?", soll der 28-Jährige den diensthabenden Arzt gefragt haben. Das jedenfalls berichtete die italienischen Zeitung La Gazzetta dello Sport auf ihrer Homepage. Auch seinen Bruder Eduardo soll er gefragt haben: "Was mache ich hier im Krankenhaus?"

Der Ferrari-Pilot war am Samstag im Qualifying zum Großen Preis von Ungarn bei Tempo 240 von einer 800 Gramm schweren Stahlfeder am Helm getroffen worden, hatte kurzzeitig das Bewusstsein verloren und war geradeaus in einen Reifenstapel gerast. Per Hubschrauber war er in ein Budapester Krankenhaus geflogen worden, wo bei einer Operation ein kleiner Knochensplitter am Augenhöhlenknochen entfernt worden war. Danach hatten ihn die Ärzte ins künstliche Koma versetzt, aus dem er inzwischen aufgewacht ist.

Auch das linke Auge ist laut Dr. Robert Veres bei dem Unfall in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Ausmaß der Verletzung und eine eventuelle Beeinträchtigung der Sehkraft konnte der Mediziner aber noch nicht abschätzen.
sid

Quelle:
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