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Apps & Tools Mailbox abschalten

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das habe ich gerade in einem anderen Forum gefunden

Mailbox abschalten!
Wie man seinen Anrufbeantworter loswird
Nervt es Ihre Anrufer, ständig kostenpflichtig auf Ihrer
Mailbox zu landen, obwohl sie mit Ihnen persönlich sprechen
möchten? Sind Sie genervt, weil Sie eigentlich gar
keinen Anrufbeantworter wollen?

T-Mobile, Vodafone, O2

In diesen Mobilnetzen läßt sich die automatische
Umleitung auf die Mailbox (auch »Mobilbox« genannt) durch
Eingabe von …

##002#

… deaktivieren. Geben Sie diese Zeichenfolge
einfach wie eine Telefonnummer ein, und schließen Sie die
Eingabe so ab, wie Sie auch das Wählen einer normalen
Telefonnummer abschließen, also auf den meisten Handys durch
Drücken der Taste mit dem grünen Hörersymbol.

Das Wählen dieses Kodes ist kostenlos. Er funktioniert
gleichermaßen für Laufzeitverträge wie für Prepaid-Karten
(Xtra, ja-mobil, rewecom (Rewe,
Toom), Callya, smobil (Schlecker),
Bildmobil, Edeka-Mobil, Loop,
Tchibo, Fonic (Lidl)), sogar für solche
von Providern wie beispielsweise Congstar,
Freenet/Mobilcom (Klarmobil), TDC
(Talkline, Callmobile,
Easy-Mobile) oder Drillisch (Simply,
Penny-Mobil, Victorvox,
Alphatel).

E-Plus

E-Plus-Kunden mit Laufzeitvertrag (Postpaid, auch
Base) können die Mailbox vom Kundendienst abstellen
lassen. Wählen Sie hierzu innerhalb
Deutschlands …
0177-1000 (Privatkunden)
0177-1010 (Geschäftskunden)
Bei Prepaid-Karten der E-Plus-Reseller
ALDI-Talk/Medion-Mobile,
Blau/Debitel-Light und Simyo kann seit
Mitte Dezember 2006 die Mailbox wie folgt deaktiviert
werden:
Rufen Sie Ihre eigene Mailbox unter der Nummer 9911
an. (Der Anruf ist kostenlos, außer im Roaming.)
Wählen Sie die Option 3-2-8 (Menüpunkt 3 für
»persönliche Optionen«, 2 für »Benachrichtigungsoptionen«
und 8 für »Mailbox ausschalten«).
Beenden Sie die Verbindung.
Die Mailbox ist dann deaktiviert. Möglicherweise muß sie
erst eingerichtet werden, bevor sie durch obige Menüoption
abgeschaltet werden kann.

Andere Prepaid-Kunden im E-Plus-Netz (Free & Easy, Ay Zwangs-Mailbox)!
Yildiz, Jamba, Schwarzfunk) können weder die
automatischen Rufumleitungen noch ihre Mailbox
deaktivieren lassen (sogenannte
T-NetBox/SprachBox

SprachBox nennt die Telekom ihren
Anrufbeantworter im Festnetz. Vor Juli 2008 nannte sie ihn
T-NetBox.

Um die T-NetBox am Analoganschluß abzuschalten, benötigen
Sie ein Telefon mit Tonwahl (das heißt, Sie hören beim
Wählen einen charakteristischen Ton für jede Taste). Fast
alle Telefone nutzen heute Tonwahl oder lassen sich
entsprechend umstellen. Behelfen Sie sich notfalls mit einem
Fernabfrager, wie er vielen Anrufbeantwortern beiliegt, oder
schließen Sie zeitweilig ein geeignetes Telefon an.

Wählen Sie:
#000# (Ansage abwarten, dann auflegen)
#555# (Ansage abwarten, dann auflegen)
#888# (Ansage abwarten, dann auflegen)
Die Ansage, die Sie hören, lautet: »Das Dienstmerkmal ist
deaktiviert.« Die Wahl dieser Kodes ist kostenlos.

In einigen Fällen scheinen obige Kodes nicht zu
funktionieren. Hier können Sie ersatzweise die Tastenfolgen
#21#, #67# und #61#
verwenden.

Am ISDN</acronym>-Anschluß gibt es leider keine
universell gültigen Kodes, die auf allen Geräten und unter
allen Umständen funktionieren. Insbesondere kommt es vor,
daß die Rufumleitungen auf die T-NetBox bereits aktiv sind,
ohne daß die T-NetBox eingerichtet wurde — oder
noch, nachdem man die Box gelöscht hat; der Anrufer
hört in diesem Fall eine Ansage, daß der gewünschte
Gesprächspartner nicht erreichbar sei.

Sollte die T-NetBox bereits eingerichtet sein, wählen
Sie …

0800-3302424

Geben Sie dann Ihre PIN</acronym> ein;
schließen Sie die Eingabe mit der Stern-Taste ab. Wählen Sie
dann »327«, dann »3«. Falls Ihr Anschluß bereits mit der
neuen SprachBox ausgestattet ist, läßt sich diese
einfach über den Menüpunkt »4« aus- beziehungsweise
einschalten.

Ist die T-NetBox noch nicht eingerichtet, müssen Sie sie
möglicherweise erst vollständig einrichten, um sie dann
wieder loszuwerden. (Clever, nicht?) Alternativ können Sie
von Ihrem ISDN</acronym>-Telefon aus auch
die Anrufweiterschaltungen im Amt löschen, denn die T-NetBox
funktioniert durch Weiterleitung auf die Nummer
0800-3302424. Diese Funktion ist abhängig von Ihrem Endgerät
und sollte in dessen Anleitung beschrieben sein.

Wenn Sie nicht weiterkommen, wenden Sie sich an die
T-NetBox-Kundenbetreuung unter 0800-3304747.

Trotzdem erreichbar

Der Anrufbeantworter ist aus; Sie stecken im Funkloch;
aber jemand will Ihnen dennoch eine Botschaft zukommen
lassen. Kein Problem! Auch bei derart deaktivierter
Mobil-Mailbox kann man Ihnen eine Nachricht hinterlassen,
denn durch ##002# wird nicht wirklich die
Mailbox abgeschaltet, sondern nur sämtliche
Umleitungen darauf.

Verwirrend?

Tatsächlich haben Sie für Ihr Handy nämlich nicht nur
eine Rufnummer bekommen, sondern eine
zweite für Ihre Mailbox. Die automatische Annahme
eines Anrufs durch die Mailbox funktioniert durch Umleitung
auf diese zweite Nummer.

Ihre Mailbox-Nummer errechnet sich durch Einfügen zweier
Ziffern nach der vier- oder fünfstelligen Mobilvorwahl:

Mailbox- Mobil-Vorwahl Infix Netz

0151, 0160, 0170, 0171, 0175 13 meist T-Mobile (D1)
01520, 01522, 01525, 0162, 0172, 0173, 0174 50 meist Vodafone (D2)
01577, 01578, 0163, 0177, 0178 99 meist E+
0176, 0179 33 meist O2 (VIAG-Interkom, Genion)

Lautet Ihre Rufnummer also beispielsweise 0171-ABCDEFG,
so gehört dazu die Mailbox-Nummer 0171-13-ABCDEFG, und wer
dort anruft, landet direkt auf Ihrem Anrufbeantworter und
kann Ihnen eine Nachricht hinterlassen, über die Sie wie
üblich informiert werden, beispielsweise per SMS</acronym>.

Rufnummernmitnahme: Diese zweistelligen Kodes richten
sich rein nach der Vorwahl und nicht nach
dem tatsächlichen Netzbetreiber! Sollten Sie Ihre Rufnummer
also bei einem Anbieterwechsel mitgenommen haben (sogenannte
Rufnummernportierung), dann haben Sie auch Ihre
Mailbox-Nummer mitgenommen. Ausnahme ist der Mailbox-Kode
für Nummern aus den Vodafone-Vorwahlbereichen, der bei
portierten Nummern »55« statt »50« lautet; mit dieser
eingeschobenen »55« fragen Vodafone-Kunden ihre eigene
Mailbox aus Fremdnetzen ab; bei den anderen Netzbetreibern
muß man dazu die Mailbox-Begrüßungsansage durch Drücken der
Stern-Taste unterbrechen. (Der Vollständigkeit halber: Bei
manchen E-Plus-Prepaid-Karten wird der Einschubkode »193«
statt »99« verwendet, aber da dort Umleitungen ohnehin nicht
geändert werden können, ist das ohne praktische
Bedeutung.)

Wenn Sie auch nicht wollen, daß man Ihnen auf diese Weise
Nachrichten hinterläßt, können Sie meist entweder einen
reinen Ansagemodus einschalten (kostenpflichtig für den
Anrufer) oder die Mailbox völlig löschen. Genaueres erfahren
Sie in der Mailbox-Anleitung Ihres Anbieters.

Das direkte Anwählen der Mailbox funktioniert zwar auch
bei E-Plus, aber nur, wenn Sie die Mailbox nicht durch den
Kundendienst haben ausschalten lassen, denn dort löscht man
dann die eigentliche Mailbox, nicht nur die
Zwangsumleitungen darauf.

Haben Sie Ihre E-Plus-Prepaid-Mailbox wie oben
beschrieben durch die Option 3-2-8 deaktiviert, so ist es
auch hier nicht mehr möglich, die Mailbox direkt anzurufen.
Allerdings bleiben die Zwangsumleitungen aktiv, so daß
Anrufer nach maximal 30 Sekunden die — immerhin
kostenlose — Abwesenheitsansage hören.

O2-Genion

Ist ein O2-Genion-Handy ausgeschaltet oder
befindet es sich nicht in seiner Homezone, so
erhält ein Anrufer, der die Homezone-Nummer wählt, entweder
die Ansage »Der gewünschte Gesprächspartner ist zur Zeit
nicht erreichbar« (Option 3; kostenlos), oder der Anruf
wird auf das Handy (Option 2; kostenpflichtig für Anrufer
und Angerufenen) oder auf die Mailbox weitergeleitet
(Option 1; kostenpflichtig für den Anrufer).

Die entsprechende Option läßt sich über den Anrufmanager
unter der Nummer 1010 kostenlos einstellen (ursprünglich nur
aus dem O2-Netz erreichbar, seit Februar 2006 auch im
T-Mobile-Netz). Dies ist unabhängig von der weiter
oben beschriebenen Umleitung: Sie können also die
automatische Umleitung auf die Mailbox bei Anruf auf Ihrer
Mobilnummer durch ##002#
abschalten, Anrufe auf Ihre Festnetznummer
außerhalb der Homezone aber dennoch auf Ihre Mailbox
leiten.

Wollen Sie auch außerhalb Ihrer Homezone Ihren
Anrufern diese Kostenfalle ersparen, so rufen Sie aus dem
Netz von O2 den Anrufmanager unter der Nummer 1010 an, und
wählen Sie dort die Option 3.

T-Mobile@home

Wie O2-Genion bietet auch T-Mobile@home diese drei
Optionen, falls das Telefon sich außerhalb des Home-Bereichs
befindet. Sie können hierzu den Anrufmanager unter der
Nummer 3313 anrufen oder — anders als bei O2 —
die entsprechende Art der Umleitung oder Abwesenheitsansage
auch per USSD</acronym>-Kode steuern, der sich auch
im Telefonbuch des Handys speichern läßt: *130*3#
schaltet dabei die kostenpflichtige Umleitung ab.

Vodafone-Zuhause

Bei Vodafone lassen sich Anrufe auf der Festnetznummer
wie folgt durch USSD</acronym>-Kodes
umleiten, wenn man sich nicht im Zuhause-Bereich aufhält:
mit *130*100# kostenpflichtig für den Anrufer auf
die Mailbox; mit *130*200# kostenpflichtig für
beide (19 Cent je Minute für den Angerufenen) auf das Handy.
Mit *130*300# wird eine kostenfreie
Abwesenheitsansage geschaltet. Die aktuelle Einstellung kann
durch *131# abgefragt werden.

Länger klingeln lassen

E-Plus-Vertragskunden können immerhin die Klingeldauer
von normalerweise 25 Sekunden auf den Maximalwert von
30 Sekunden hochsetzen:

**61*017799ABCDEFG**30# (ebenfalls durch
Drücken der grünen Hörertaste abschließen)

Dabei müssen Sie »017799ABCDEFG« natürlich durch Ihre
persönliche Mailbox-Nummer — wie oben erklärt —
ersetzen. Dieser Kode funktioniert auch bei anderen
Netzbetreibern, nicht jedoch bei E-Plus-Free-&-Easy.

Neugierig geworden? Hier finden Sie weitere Informationen
zu den Gründen der automatischen
Rufumleitungen der Netzbetreiber.

:diablo:alles nur geklaut
 
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