Der Telekom-Streamingdienst Magenta TV wird bald keine eigenen Serien mehr produzieren lassen. „Als wir uns vor einigen Jahren für Beauftragung fiktionaler Produktionen entschieden haben, wollten weit weniger Marktteilnehmer mit deutschen Serien punkten“, sagte Magenta-TV-Chef Arnim Butzen in einem Interview des Branchendienstes „dwdl.de“ (Donnerstag). „Und wir haben gelernt, wie schwierig es ist, erfolgreiche Serien zu produzieren. Selbst wenn man aber ganz viel richtig macht, ist es schwerer geworden aufzufallen und sich darüber zu differenzieren. Im heutigen Überangebot ist es unglaublich schwierig mit einer beauftragten Serie einen spürbaren Push für unser Produkt zu bekommen.“ Man habe nun die Entscheidung getroffen, sich aus der Serienproduktion zurückzuziehen.
Serien blieben für seinen Streamingdienst generell weiterhin wichtig“, betonte Butzen in dem Gespräch. „Und wir kaufen weiter viel ein. Mit ‚Oh Hell‘ haben wir gerade erst einen tollen Erfolg gefeiert. Die Serie hat schon viele Fans und sehr gute Kritiken, worüber wir so glücklich sind, dass ich ankündigen kann: Wir gehen mit ‚Oh Hell‘ in eine zweite Staffel, die sich bereits in Vorbereitung befindet. Was wir aber feststellen ist, dass sich der Markt für Auftragsproduktionen im Serienbereich verändert hat.“
Quelle; INFOSAT
Serien blieben für seinen Streamingdienst generell weiterhin wichtig“, betonte Butzen in dem Gespräch. „Und wir kaufen weiter viel ein. Mit ‚Oh Hell‘ haben wir gerade erst einen tollen Erfolg gefeiert. Die Serie hat schon viele Fans und sehr gute Kritiken, worüber wir so glücklich sind, dass ich ankündigen kann: Wir gehen mit ‚Oh Hell‘ in eine zweite Staffel, die sich bereits in Vorbereitung befindet. Was wir aber feststellen ist, dass sich der Markt für Auftragsproduktionen im Serienbereich verändert hat.“
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