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Löw schmeißt Kuranyi aus der DFB-Mannschaft

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Dortmund - Eklat um Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi: Nach dem 2:1-Sieg der Deutschen gegen Russland war er ohne Abmeldung aus dem Stadion in Dortmund verschwunden.


Jetzt die Reaktion von Trainer Joachim Löw: Kuranyi kann sein DFB-Trikot an den Nagel hängen, der Stürmer wurde aus der Nationalmannschaft geschmissen!

"So wie Kevin gestern reagiert hat, kann ich das nicht akzeptieren", so Löw am Sonntagmittag in Düsseldorf. "Ich werde ihn deshalb in Zukunft nicht mehr für die Nationalmannschaft nominieren."
Nach dem Spiel gegen Russland, bei dem Kuranyi nur auf der Tribüne sitzen durfte, war er unauffindbar - offenbar einfach abgehauen.
"Wir sind alle überrascht gewesen von der vorzeitigen Abreise von Kevin Kuranyi. Trotz mehrerer Versuche haben ihn Oliver Bierhoff und ich bisher telefonisch nicht erreicht", hatte Löw Kuranyis Verschwinden zuvor kommentiert.
Gleichzeitig machte Löw deutlich: "Als wir am Samstagmittag in einer Mannschaftssitzung die Aufstellung für das Russland-Spiel bekannt gegeben haben, kam Kevin unmittelbar danach auf mich zu und hat seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, dass er nicht zum 18er-Kader gehört und in Dortmund auf der Tribüne sitzen muss. Ich kann seine Enttäuschung verstehen, aber die Reaktion, die dann am Abend passiert ist, ist nicht akzeptabel und verständlich. Wir sind hier derzeit bei der Nationalmannschaft 20 Topleute und da werden wir Trainer immer wieder aufs Neue harte Entscheidungen treffen müssen."
Kevin Kuranyi hatte die erste Halbzeit des Spiels gegen Russland noch gemeinsam mit seinem ebenfalls nicht für den 18er-Kader nominierten Schalker Vereinskollegen Jermaine Jones und den DFB-Nationalmannschaftsbetreuern auf der Gegentribüne im Dortmunder Stadion verfolgt. In der Pause teilte er dann mit, dass er die zweite Halbzeit mit einem Freund auf der Haupttribüne verfolgen wolle.
Bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses etwa eine Stunde nach dem Abpfiff fehlte er dann und alle Versuche, ihn telefonisch zu erreichen, waren vergeblich. Daraufhin entschied Bundestrainer Joachim Löw, dass der Mannschaftsbus ohne Kevin Kuranyi ins DFB-Quartier nach Düsseldorf abfährt.
Beim Eintreffen der Nationalmannschaft in der Nacht von Samstag auf Sonntag um kurz vor ein Uhr warteten dann zwei Freunde von Kuranyi in der Hotellobby und baten Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff darum, die persönlichen Sachen von Kevin Kuranyi aus dessen Zimmer abholen zu dürfen. Bierhoff stimmte diesem Anliegen zu. Alle Versuche von Löw und Bierhoff, telefonisch mit Kuranyi Kontakt aufzunehmen, waren bis Sonntag elf Uhr vergeblich.





Qelle: Express.de
 
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