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TV SPORT Ligaverband geht gegen TV-Piraten vor

Ligaverband geht gegen TV-Piraten vor

Die britische Premier League will sich gegen illegale Live-Streams von Fußball-Partien im Internet zur Wehr setzen. Wie die Tageszeitung "Observer" am Dienstag meldete, ist vor allem der in den Niederlanden registrierte Anbieter MyP2P in das Visier der Verantwortlichen geraten, der neben Fußball auch Rugby- und Formel1-Übertragungen zugänglich macht.

Die Verbreitung erfolgt über die von Tauschbörsen bekannte Peer-to-Peer-Technologie, bei denen das Portal lediglich als Vermittler für Direktverbindungen zwischen einzelnen Benutzern fungiert. Für diesen Mittwoch wurden auch Übertragungen des Ligapokals Carling Cup von MyP2P angekündigt.

Die Premier League erwirtschaftet aktuell rund eine Million Britische Pfund (1,1 Millionen Euro) jährlich durch Übertragungsrechte mit Free- und Pay-TV-Partnern. Hinzu kommen rund 625 Millionen Pfund durch Lizenzen in Übersee. Der Ligaverband sieht durch die grassierenden illegalen Streams seine Einkommensgrundlage gefährdet. Laut eigenen Ermittlungen wurden allein in der abgelaufenen Saison 2008/2009 vom Partner NetResult über 1.800 unautorisierte Übertragungen auf Internet-Portalen erfasst. Auch gegen YouTube-Videoclips geht die Premier League vor.

Quelle: sat+kabel
 
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