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Elite Lord
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Lewis Hamilton ist der Formel-1-Weltmeister 2018. Der Mercedes-Pilot kann in der Fahrerwertung nach dem Mexiko-Grand-Prix 2018 auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt nicht mehr von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel verdrängt werden. Hamilton hat die WM also im 19. von insgesamt 21 Saisonrennen für sich entschieden.
Für den britischen Rennfahrer ist es bereits der fünfte WM-Titelgewinn in der Formel 1 nach 2008 mit McLaren sowie 2014, 2015 und 2017 mit Mercedes. Hamilton ist nach Juan Manuel Fangio (1951, 1954, 1955, 1956 und 1957) und Michael Schumacher (1994, 1995, 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004) erst der dritte Fahrer in der Formel-1-Geschichte, der fünf WM-Gesamtsiege erzielt hat. Und genau wie Schumacher im Jahr 2002, so ist Hamilton bei seinem fünften Titelgewinn 33 Jahre alt.
Den Grundstein für seinen neuerlichen WM-Erfolg hatte Hamilton in der Formel-1-Saison 2018 mit neun Siegen aus den 17 Rennen vor dem US-Grand-Prix in Austin gelegt. Vettel war bis zu den Sommermonaten ein scheinbar ebenbürtiger Gegner für Hamilton gewesen, doch dann riss Hamilton das Ruder an sich: Seit dem Deutschland-Grand-Prix im Juli (wo Vettel in Führung liegend einen Sieg wegwarf) gewann Hamilton nur in Spa nicht, siegte aber in Monza, Singapur, Sotschi und Suzuka sogar bei vier Rennen in Folge, um Vettel in der Fahrerwertung deutlich zu distanzieren. In Austin verpasste Hamilton seinen ersten "Matchball", in Mexiko-Stadt aber schlug er zu.
Hamilton rast in seiner Formel-1-Karriere von Rekord zu Rekord: Die Bestleistung für Pole-Positions (81) hält er genauso wie die meisten Starts aus der ersten Reihe (130) oder die meisten angeführten Rennen in Folge (18). Seine 35 Top-10-Platzierungen in aufeinander folgenden Rennen sind ebenfalls Formel-1-Rekord, genau wie seine 26 Siege auf unterschiedlichen Rennstrecken. Mit aktuell 71 Siegen liegt er aber auf Platz zwei der ewigen Bestenliste - hinter Schumacher.
Weil Hamiltons Vertrag bei Mercedes noch bis einschließlich 2020 läuft, hat der Brite in den kommenden Jahren noch die Gelegenheit, weitere Formel-1-Rekorde an sich zu reißen.
Quelle: Formel1
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Für den britischen Rennfahrer ist es bereits der fünfte WM-Titelgewinn in der Formel 1 nach 2008 mit McLaren sowie 2014, 2015 und 2017 mit Mercedes. Hamilton ist nach Juan Manuel Fangio (1951, 1954, 1955, 1956 und 1957) und Michael Schumacher (1994, 1995, 2000, 2001, 2002, 2003 und 2004) erst der dritte Fahrer in der Formel-1-Geschichte, der fünf WM-Gesamtsiege erzielt hat. Und genau wie Schumacher im Jahr 2002, so ist Hamilton bei seinem fünften Titelgewinn 33 Jahre alt.
Den Grundstein für seinen neuerlichen WM-Erfolg hatte Hamilton in der Formel-1-Saison 2018 mit neun Siegen aus den 17 Rennen vor dem US-Grand-Prix in Austin gelegt. Vettel war bis zu den Sommermonaten ein scheinbar ebenbürtiger Gegner für Hamilton gewesen, doch dann riss Hamilton das Ruder an sich: Seit dem Deutschland-Grand-Prix im Juli (wo Vettel in Führung liegend einen Sieg wegwarf) gewann Hamilton nur in Spa nicht, siegte aber in Monza, Singapur, Sotschi und Suzuka sogar bei vier Rennen in Folge, um Vettel in der Fahrerwertung deutlich zu distanzieren. In Austin verpasste Hamilton seinen ersten "Matchball", in Mexiko-Stadt aber schlug er zu.
Hamilton rast in seiner Formel-1-Karriere von Rekord zu Rekord: Die Bestleistung für Pole-Positions (81) hält er genauso wie die meisten Starts aus der ersten Reihe (130) oder die meisten angeführten Rennen in Folge (18). Seine 35 Top-10-Platzierungen in aufeinander folgenden Rennen sind ebenfalls Formel-1-Rekord, genau wie seine 26 Siege auf unterschiedlichen Rennstrecken. Mit aktuell 71 Siegen liegt er aber auf Platz zwei der ewigen Bestenliste - hinter Schumacher.
Weil Hamiltons Vertrag bei Mercedes noch bis einschließlich 2020 läuft, hat der Brite in den kommenden Jahren noch die Gelegenheit, weitere Formel-1-Rekorde an sich zu reißen.
Quelle: Formel1