Den Spielzeughersteller Lego mit Kult zu umschreiben, ist fast schon eine Untertreibung. Das dänische Unternehmen ist bei Kleinen wie Großen beliebt und gerade die erwachsenen Fans nehmen mitunter Dinge selbst in die Hand und greifen zum 3D-Drucker.
Die Bausteine von Lego sind weltbekannt, seit 1932 sind sie der Alptraum barfuß laufender Eltern. Viele Jahrzehnte lang hatte das Unternehmen ein Herstellungsmonopol auf die Klötze und Kreationen, doch die Ära der 3D-Drucker hat es Fans ermöglicht, zumindest einfache Teile selbst herzustellen.
Entsprechend hat sich in den vergangenen Jahren eine Szene entwickelt, die über Webseiten eigene Ideen und Designs zum Download anbietet. Diese 3D-Vorlagen werden zumeist von Enthusiasten erstellt, es werden oftmals von offiziellen Lego-Angeboten "inspirierte" Schöpfungen angeboten.
Harmlose Nischenaktivität
Laut TorrentFreak kann man das meiste allerdings als harmlose Nischenaktivität sehen, dennoch ist man bei Lego selbst anderer Meinung. Denn das dänische Unternehmen hat zuletzt zahlreiche Takedowns an Seiten verschickt, da man die dazugehörigen Designs und 3D-Blueprints als Urheberrechtsverstöße ansieht.
Betroffen sind unter anderem Seiten wie Thingiverse und Cults3D, dort wundern sich dieser Tage viele Nutzer, warum ihre Designs plötzlich verschwunden sind. Denn die Gründe für die Entfernung sind teilweise unklar. Einige vermuteten, dass sich der Hersteller an der Nutzung des Markennamens Lego stört. Doch das dürfte nicht der Grund sein, denn so manches Angebot, das "Lego" im Titel hatte, ist immer noch erreichbar.
Lego wurde auch von der 3D-Drucker-Seite 3D Printing Industry kontaktiert und die Dänen wichen den Fragen nach den Takedowns aus. Man betonte, dass man grundsätzlich nichts gegen diese Technologie habe. Im Gegenteil: Lego ließ ausrichten, dass man selbst erwägt, künftig auf 3D-Druck zu setzen.
Die Fans sind jedenfalls stinksauer und machen auf sozialen Netzwerken ihrem Ärger Luft. Sie meinen, dass man kostenlose Werbung für Lego betreibe und auch nichts an diesen Designs verdiene. Der Schaden für Lego sei null, denn kein Mensch wird ernsthaft und konsequent Legos ausdrucken statt zu kaufen.
Quelle; winfuture
Die Bausteine von Lego sind weltbekannt, seit 1932 sind sie der Alptraum barfuß laufender Eltern. Viele Jahrzehnte lang hatte das Unternehmen ein Herstellungsmonopol auf die Klötze und Kreationen, doch die Ära der 3D-Drucker hat es Fans ermöglicht, zumindest einfache Teile selbst herzustellen.
Entsprechend hat sich in den vergangenen Jahren eine Szene entwickelt, die über Webseiten eigene Ideen und Designs zum Download anbietet. Diese 3D-Vorlagen werden zumeist von Enthusiasten erstellt, es werden oftmals von offiziellen Lego-Angeboten "inspirierte" Schöpfungen angeboten.
Harmlose Nischenaktivität
Laut TorrentFreak kann man das meiste allerdings als harmlose Nischenaktivität sehen, dennoch ist man bei Lego selbst anderer Meinung. Denn das dänische Unternehmen hat zuletzt zahlreiche Takedowns an Seiten verschickt, da man die dazugehörigen Designs und 3D-Blueprints als Urheberrechtsverstöße ansieht.
Betroffen sind unter anderem Seiten wie Thingiverse und Cults3D, dort wundern sich dieser Tage viele Nutzer, warum ihre Designs plötzlich verschwunden sind. Denn die Gründe für die Entfernung sind teilweise unklar. Einige vermuteten, dass sich der Hersteller an der Nutzung des Markennamens Lego stört. Doch das dürfte nicht der Grund sein, denn so manches Angebot, das "Lego" im Titel hatte, ist immer noch erreichbar.
Lego wurde auch von der 3D-Drucker-Seite 3D Printing Industry kontaktiert und die Dänen wichen den Fragen nach den Takedowns aus. Man betonte, dass man grundsätzlich nichts gegen diese Technologie habe. Im Gegenteil: Lego ließ ausrichten, dass man selbst erwägt, künftig auf 3D-Druck zu setzen.
Die Fans sind jedenfalls stinksauer und machen auf sozialen Netzwerken ihrem Ärger Luft. Sie meinen, dass man kostenlose Werbung für Lego betreibe und auch nichts an diesen Designs verdiene. Der Schaden für Lego sei null, denn kein Mensch wird ernsthaft und konsequent Legos ausdrucken statt zu kaufen.
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Quelle; winfuture