Einer der altehrwürdigen Dienste aus den frühen Tagen des Webs verabschiedet sich nun endgültig: Für DynDNS gibt es jetzt einen offiziellen Abschalt-Termin. Der Software-Konzern Oracle, der sich seit einigen Jahren im Besitz des Angebotes befindet, will die noch vorhandenen Kunden zumindest teils anderswo unterbringen.
DynDNS war vor allem vielen Nutzern über den kostenlosen DNS-Service bekannt. Eine Domain konnte hier auf einen Netzanschluss mit dynamischer IP-Adresse geleitet werden, was hierzulande beispielsweise auch viele Rechner von Außen zugänglich machte, die hinter einem DSL-Anschluss der Deutschen Telekom saßen. Denn hier wurde die Verbindung stets nach 24 Stunden kurz unterbrochen und bekam anschließend oft eine neue IP-Adresse zugewiesen.
Einen Server konnte man so nicht auf dem eigenen Rechner betreiben - und dieses Problem löste DynDNS, so dass man entweder die eigene Webseite auf dem Heim-PC betreiben konnte oder eben per FTP stets Zugriff auf die eigenen Daten hatte. Spätestens mit der Verfügbarkeit von Cloud-Synchronisations-Diensten ist solch eine Option aber für viele Nutzer überflüssig geworden, einige gibt es aber dennoch.
Ab in die O-Cloud
DynDNS hatte seinen kostenlosen DNS-Service schon vor einigen Jahren und vor der Übernahme durch Oracle eingestellt. Allerdings verwendet eine treue Kundenschar noch immer die Premium-Dienste des Anbieters. Und diese sollen nun in Oracles Cloud-Angebot überführt werden, wo es diverse Features gibt, die gleich oder zumindest ähnlich funktionieren. Oracle führt zumindest die Services für den Fernzugriff auf eigene IP-Adressen auch unter gleichem Namen weiter, so dass sich hier von außen gesehen eigentlich nichts ändert.
Laut Oracle haben die Kunden jetzt noch mehrere Monate Zeit, ihre bestehenden Anwendungen der anderen DNS-Dienste auf alternative Modelle umzustellen. Am 31. Mai des kommenden Jahres ist dann aber endgültig Schluss und die ursprünglichen Dyn-Systeme werden komplett abgeschaltet. Wer allerdings keinesfalls zu Oracle-Cloud-Diensten wechseln mag, dürfte auch bei Konkurrenten fündig werden, die nun beginnen, ihre Dienste feilzubieten.
Quelle; winfuture
DynDNS war vor allem vielen Nutzern über den kostenlosen DNS-Service bekannt. Eine Domain konnte hier auf einen Netzanschluss mit dynamischer IP-Adresse geleitet werden, was hierzulande beispielsweise auch viele Rechner von Außen zugänglich machte, die hinter einem DSL-Anschluss der Deutschen Telekom saßen. Denn hier wurde die Verbindung stets nach 24 Stunden kurz unterbrochen und bekam anschließend oft eine neue IP-Adresse zugewiesen.
Einen Server konnte man so nicht auf dem eigenen Rechner betreiben - und dieses Problem löste DynDNS, so dass man entweder die eigene Webseite auf dem Heim-PC betreiben konnte oder eben per FTP stets Zugriff auf die eigenen Daten hatte. Spätestens mit der Verfügbarkeit von Cloud-Synchronisations-Diensten ist solch eine Option aber für viele Nutzer überflüssig geworden, einige gibt es aber dennoch.
Ab in die O-Cloud
DynDNS hatte seinen kostenlosen DNS-Service schon vor einigen Jahren und vor der Übernahme durch Oracle eingestellt. Allerdings verwendet eine treue Kundenschar noch immer die Premium-Dienste des Anbieters. Und diese sollen nun in Oracles Cloud-Angebot überführt werden, wo es diverse Features gibt, die gleich oder zumindest ähnlich funktionieren. Oracle führt zumindest die Services für den Fernzugriff auf eigene IP-Adressen auch unter gleichem Namen weiter, so dass sich hier von außen gesehen eigentlich nichts ändert.
Laut Oracle haben die Kunden jetzt noch mehrere Monate Zeit, ihre bestehenden Anwendungen der anderen DNS-Dienste auf alternative Modelle umzustellen. Am 31. Mai des kommenden Jahres ist dann aber endgültig Schluss und die ursprünglichen Dyn-Systeme werden komplett abgeschaltet. Wer allerdings keinesfalls zu Oracle-Cloud-Diensten wechseln mag, dürfte auch bei Konkurrenten fündig werden, die nun beginnen, ihre Dienste feilzubieten.
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