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Kündigung der Telekom (VOIP-Umstellung)

Hardy009

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23. März 2014
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Hallo,
leider habe ich kein richtiges Forum für meine Frage gefunden, daher hoffe ich,
dass hier der OT nicht so verkehrt ist und jemand vielleicht einen guten Rat für mich hat.

Meinem Bruder hat von der Telekom ein Schreiben zugeschickt bekommen, in dem sie auf die mögliche Kündigung
seines Vertrages (VOIP-Umstellung) in nächster Zukunft hinweist. Er hat derzeit einen Call und Surf Basic -Vertrag.

Wie ich gelesen habe. sollen noch 2 weitere Schreiben bis zur endgültigen Kündigung der Telekom folgen.

Meine Frage, wie verhalte ich mich am besten, sollte er den Vertrag sofort umstellen,
er möchte nur den XS-Tarif den man nur telefonisch bzw. im Shop erhalten kann, oder besser abwarten?

Ist es ggf. doch möglich man wartet bis zum letzten Schreiben, um eventuell noch eine Förderung zu bekommen?
Bestandskunden bekommen ja anscheinend keine weitere Ermäßigung mehr.

Hat dies jemand zufällig vielleicht schon mal durchexerziert?

Wäre für einen guten Rat sehr dankbar.

Grüße
Hardy009
 
Kollege von mir hat es bis zur Kündigung durchgezogen.

Auf Anfrage auf Rabatt (neuvertrag) wurden 10 oder 15 € einmalig gesagt.

Hat dankend abgelehnt und ist bei einen neuen anbieter
 
Danke für deine Antwort,
wenn ich fragen darf, zu welchem Anbieter gewechselt und gute Erfahrungen?
Ehrlich gesagt, das hatte ich auch schon erwogen, aber so recht traue ich mich
nicht, da ich so einiges in den Foren lese was mich doch dann abschreckt.

Wen würdest du ermpfehlen?

Grüße
Hardy009
 
Zuletzt bearbeitet:
Probleme kann letztlich bei jedem Produkt oder Anbieter geben, da ist niemand vor sicher und letztlich gibt es auch bei der Teledoof reichlich Ärger ;)
 
Wie Smiley007 schreibt ärger kann es immer geben.

Entweder bleibt man bei der Telekom und nimmt die 10-15 € einmalig mit oder man informiert sich bei den anderen.

Als Neukunden bekommt man ja immer bessere Angebote.

p.s. Ich Wechsel demnächst selber von 1und1 zur Telekom.

Bis jetzt sehr freundlich mit persönlichen Wechselberater.mal abwarten....
 
naja, ich habe seit über 4 Jahren VDSL 50 bei 1&1 für 29,90 im Monat (mit reichlich Zusatzleistungen), das kostet überall mehr

In der Zeit hatte ich nie Probleme.
 
Ja, zu 1&1 zu wechseln habe ich auch schon erwogen, die haben halt sehr günstige Preise.

Bekannte meines Bruders stand mal, glaube 1 oder 2 Wochen, da und hatte keinen Anschluss.
Techniker kam nicht vorbei. War ein Drama.

Aber aus deiner Erfahrung aber würdest du 1&1 vorbehaltlos empfehlen?

Wie gesagt, hinterher ist man immer schlauer...

Hardy009
 
Ich kann die Telekom weiter empfehlen. Habe auch VDSL 50/10 und alles perfekt. Kostet zwar 5.- im Monat mehr als 1und1 oder VF aber möchte nichts anderes mehr.
 
Ich empfehle grundsätzlich nichts, so kann ich bei Problemen auch nicht blöd angemacht zu werden ;)

Aber ich bin schon seit 13 oder 14 Jahren bei 1&1, mit Umzügen und Tarifwecheln und bisher hat alles gut geklappt. In einer Zweitwohnung konnte 1&1 mir leider nicht weiter helfen, aber nach 2 Jahren Telekom (mit einigen Problemen) nutze ich dort inzwischen mobiles Internet über eine Zweite SIM von meiner 1&1 All Net Flat Pro (8GB) für 33 Euro

Die Entscheidung kann nur jeder für sich selbst treffen.
 
Ja vielen Dank euch allen,
hatte mich da auch vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt ( was empfehlen...). Ist natürlich in der Tat so,
dass der eine halt eine Konstellation hat, die reibungslos in dieser speziellen Umgebung funktioniert, ein anderer aber, mit abweichenden Parametern
halt, den totalen Irrsinn erlebt. Ist mir schon klar, dass es sich hierbei immer um persönliche Erfahrungswerte handelt.
Ich wollte da auch keine grundsätzliche Diskussion auslösen.

Ich habe meinen Bruder nochmals zu dem von mir geschilderten Vorgang befragt.
Er sagte, dass der Techniker trotz zugesagter Terminvereinbarung nach 6-Wochen immer noch nicht erschienen sei.

Aber was mich hier doch noch interessieren würde, wie kommt es eigentlich (grob umfänglich), dass 1&1 doch deutlich günstiger im Vergleich zur Telekom ist? Wie können die bei höherer Leistung günstigere Preise anbieten?

Grüße und danke.
Hardy009
 
Ist nicht unbedingt günstiger. Mach mal eine Prüfung über das Check24 Portal da siehst du welcher am günstigsten ist und welche Leistungen.
 
sorry, aber diese komischen Seiten kommen immer zu anderen Ergebnissen wie ich.

Ich kündige regelmäßig bei 1&1 und verlängere dann mit Rückholangeboten. Dabei ist 1&1 meist sehr großzügig.

Früher gab es dann alle 2 Jahre noch eine hochwertige Fritzbox gratis dazu.

Ich habe erst die Tage wieder meinen VDSL50 nach Kündigung verlängert.

- 2 Jahre zu monatlich 29,90 Euro
- Fritzbox 7580 (Neupreis um 280 Euro) für 99 Euro
- Keine Versandgebühr
- 50 Euro Gutschrift auf das Kundenkonto
- keine Umstellungsgebühr

Eine 7490 wäre wohl für einmalig 50 Euro drin gewesen.

Noch günstiger wäre ein Tarifwechsel in die neue Paketstruktur gewesen. Da sind es dann im Durchschnitt auf 2 Jahre 24,49 Euro monatlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Erfahrung ist es fast egal, zu welchem Anbieter man seinen Telefon-Anschluss wechselt. Das geht fast immer problemlos. Aber es gibt genauso bei jedem Wechsel immer die Gefahr, dass dies grundsätzlich schief geht und man erstmal für längere Zeit gar keinen Anschluss mehr hat. Diese Gefahr besteht ganz besonders, wenn man von einem nicht Telekom-Anschluss zu einem andere Anbieter als Dr Telekom wechselt. In dem Fall gibt es dann drei Beteiligte - der alte Anbieter, der neue Anbieter und die Telekom, der das Kabel vom Verteiler zum Hausanschluss gehört -, die alle zusammen koordiniert zusammenarbeiten müssen. Beim Wechsel von der Telekom zu einem anderen Anbieter sind dann nur zwei beteiligt. In beiden Fällen ist da manchmal die Telekom, die da Probleme bereitet und leider kann man bei so einem Wechsel nicht selber mit der Telekom das Problem klären, sondern immer nur über den neuen Anbieter.

Etwas anders verhält es sich, wenn man von einem Fremdanbieter zur Telekom wechselt. Da istbja dann die Telekom selber als neuer Anbieter vollständig für die Beseitigung eines Problems verantwortlich.

Aber letztlich können bei einem Anbieterwechsel die ursprünglichen Anbieter dem neuen Anbieter "Steine in den Weg werfen". Das reicht von der Nichtreigabe der Rufnummern und geht bis zu nicht geschalteter Leitung zum Hausanschluss durch die Telekom. Die Telekom ist natürlich erstmal mit sich selbst und ihren Endkunden beschäftigt und da geraten Fremdanbieter immer mal an letzter Stelle der Prioritat. Die insbesondere in letzter Zeit, weil die Telekom ja ihre eigenen Anschlüsse massenhaft auf All-IP Anschlüsse umstellt und da weniger Zeit für Fremdanbieter zur Verfügung steht. Das ist territorial sehr unterschiedlich und in Einzelfällen sogar in der Nachbarschaft sehr unterschiedlich.
 
Es sind 2 Situationen zu betrachten:
1) Echter Wechsel; Wenn man sich da an das Prozedere hält, geht das heute zu 99% glatt durch, wenn man da selbst eingreift geht es meist schief.
2) Kündigung ohne wechseln zu wollen; Hier wird die Kündigung nur einseitig ohne neuen Anbieter ausgesprochen; 1&1 ist da auf Zack und holt ein zurück, fällt man da durchs Raster kann es zu Verlust der Leitung und kompletter Neuanschaltung kommen, ist halt ein wenig Zocken, wie bei sky auch.
 
Es sind 2 Situationen zu betrachten:
1) Echter Wechsel; Wenn man sich da an das Prozedere hält, geht das heute zu 99% glatt durch, wenn man da selbst eingreift geht es meist schief.
...

Das Wichtigste bei dem Prozedere ist, dass man nicht selber beim alten Anbieter den Anschluss kündigt, sondern bei der Antragstellung beim neuen Anbieter diesen damit beauftragt. Entsprechendes Formular dafür bekommt man vom neuen Anbieter. Sonst besteht die Gefahr, dass die alten Rufnummern nicht mehr zum neuen Anbieter portierbar sind und dass der Anschluss für den neuen Anbieter gar kein Anschluss Wechsel ist, sondern ein vollkommen neuer Anschluss mit allen Konsequenzen ist. Als schlimmste Konsequenz wäre dann, dass der alte Anbieter den Anschluss entsprechend der Kündigung abschaltet, aber der neue Anbieter nicht fristgerecht einen neuen Anschluss geschaltet bekommt, so dass man tage-, wochen- oder monatelang gar keinen Anschluss hat.
 
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