Fünf Milliarden US-Dollar hat die Sky-Gruppe im ersten Quartal eingenommen. Höhere Kosten werfen jedoch einen Schatten darauf, dass Sky in Sachen Kundenwachstum das beste erste Quartal seit sechs Jahren hingelegt hat.
Die paneuropäische Sky-Gruppe hat im ersten Quartal 2021 um rund 221.000 Abonnenten zugelegt. Das teilte der Mutterkonzern Comcast am Donnerstag bei der Präsentation seiner Unternehmenszahlen mit. Somit verbuchte die Sky-Gruppe eigenen Angaben zufolge das beste Auftaktquartal seit sechs Jahren. Im ersten Quartal 2020 liefen 23,2 Millionen Abos, eine Zahl, die im Zuge der Coronakrise in Folge auf 23 Millionen sinken und erst im Schlussquartal 2020 wieder auf 23,2 Millionen steigen sollte. Ob Sky in Deutschland und Österreich Kunden gewonnen oder verloren hat, ist nicht klar. Schon seit Jahren werden für einzelne Länder keine Kennzahlen mehr publik gemacht. Die Einnahmen der Gruppe stiegen im ersten Quartal 2021 um rund zwei Prozent und lagen in diesem Zeitraum bei fünf Milliarden US-Dollar, maßgeblich dafür verantwortlich sei das Geschäft in Großbritannien, hieß es in einer Comcast-Präsentation. Den Einnahmen gegenüberstehen derweil wesentlich höhere Kosten.
Entsprechend fiel das Adjusted EBITDA auch deutlich niedriger aus: Year-to-year sank es um fast 40 Prozent - dennoch verdiente die Sky-Gruppe unter dem Strich Geld: Nämlich 364 Millionen US-Dollar. Begründet wird dieser Rückgang mit unterschiedlichen Investitionen – unter anderem ins Mobilfunknetz (die Sky-Gruppe ist in diesem Bereich in Großbritannien und Italien aktiv), in höhere Kosten im Sportrechte-Bereich und weitere, aber nicht näher benannte Investionen in "Schlüssel-Wachstumsbereiche". Wenngleich nicht näher ausgeführt, könnte damit die stark angeschobene Serienproduktion gemeint sein. Auf die steigenden Kosten von Sky Sport wurde bereits reagiert. Durch wegfallende Fußballrechte spart sich die Firma in Deutschland ab Sommer hunderte Millionen Euro, auch in Italien hat nicht Sky, sondern Streamingdienst DAZN den Kampf um die erste Liga gewonnen.
Auf sieben Milliarden US-Dollar Umsatz kam im ersten Quartal derweil der Comcast-Unternehmenszweig NBC Universal (1,5 Milliarden US-Dollar Adjusted EBITDA) – zu dieser Unternehmenssparte gehört auch der neue US-Streamingdienst Peacock, der bekanntlich Netflix, HBO Max und anderen Konkurrenz machen soll. Wie viel Geld Comcast mit dem im Vorjahr gestarteten Dienst verdient, verriet man nicht. Grundsätzlich blieb man bis dato eher vage, was genaue Zahlen angeht.
Lediglich 42 Millionen Anmeldungen in den USA wurden als feste Ziffer genannt. Unklar bleibt hierbei aber, um wie viele auch wirklich zahlende Kunden es sich dabei handelt. Profitiert habe der Dienst, wie es heißt, vor allem durch den Erwerb der Ausstrahlungsrechte der Sitcom "The Office" und der Sportveranstaltung WWE.
Quelle; dwdl
Die paneuropäische Sky-Gruppe hat im ersten Quartal 2021 um rund 221.000 Abonnenten zugelegt. Das teilte der Mutterkonzern Comcast am Donnerstag bei der Präsentation seiner Unternehmenszahlen mit. Somit verbuchte die Sky-Gruppe eigenen Angaben zufolge das beste Auftaktquartal seit sechs Jahren. Im ersten Quartal 2020 liefen 23,2 Millionen Abos, eine Zahl, die im Zuge der Coronakrise in Folge auf 23 Millionen sinken und erst im Schlussquartal 2020 wieder auf 23,2 Millionen steigen sollte. Ob Sky in Deutschland und Österreich Kunden gewonnen oder verloren hat, ist nicht klar. Schon seit Jahren werden für einzelne Länder keine Kennzahlen mehr publik gemacht. Die Einnahmen der Gruppe stiegen im ersten Quartal 2021 um rund zwei Prozent und lagen in diesem Zeitraum bei fünf Milliarden US-Dollar, maßgeblich dafür verantwortlich sei das Geschäft in Großbritannien, hieß es in einer Comcast-Präsentation. Den Einnahmen gegenüberstehen derweil wesentlich höhere Kosten.
Entsprechend fiel das Adjusted EBITDA auch deutlich niedriger aus: Year-to-year sank es um fast 40 Prozent - dennoch verdiente die Sky-Gruppe unter dem Strich Geld: Nämlich 364 Millionen US-Dollar. Begründet wird dieser Rückgang mit unterschiedlichen Investitionen – unter anderem ins Mobilfunknetz (die Sky-Gruppe ist in diesem Bereich in Großbritannien und Italien aktiv), in höhere Kosten im Sportrechte-Bereich und weitere, aber nicht näher benannte Investionen in "Schlüssel-Wachstumsbereiche". Wenngleich nicht näher ausgeführt, könnte damit die stark angeschobene Serienproduktion gemeint sein. Auf die steigenden Kosten von Sky Sport wurde bereits reagiert. Durch wegfallende Fußballrechte spart sich die Firma in Deutschland ab Sommer hunderte Millionen Euro, auch in Italien hat nicht Sky, sondern Streamingdienst DAZN den Kampf um die erste Liga gewonnen.
Auf sieben Milliarden US-Dollar Umsatz kam im ersten Quartal derweil der Comcast-Unternehmenszweig NBC Universal (1,5 Milliarden US-Dollar Adjusted EBITDA) – zu dieser Unternehmenssparte gehört auch der neue US-Streamingdienst Peacock, der bekanntlich Netflix, HBO Max und anderen Konkurrenz machen soll. Wie viel Geld Comcast mit dem im Vorjahr gestarteten Dienst verdient, verriet man nicht. Grundsätzlich blieb man bis dato eher vage, was genaue Zahlen angeht.
Lediglich 42 Millionen Anmeldungen in den USA wurden als feste Ziffer genannt. Unklar bleibt hierbei aber, um wie viele auch wirklich zahlende Kunden es sich dabei handelt. Profitiert habe der Dienst, wie es heißt, vor allem durch den Erwerb der Ausstrahlungsrechte der Sitcom "The Office" und der Sportveranstaltung WWE.
Quelle; dwdl