Der Inhaber einer Kryptowährungsbörse ist plötzlich gestorben. Er hinterlässt verschlüsselte Festplatten mit Währung im Wert von 137 Millionen US-Dollar. Allerdings wusste nur er das Passwort.
Der plötzliche Tod des 30-jährigen Chefs der Kryptowährungsbörse Quadrigacx bringt den Verlust von Kryptowährungen im Wert von 137 Millionen US-Dollar mit sich. Das Geld stammt größtenteils von etwa 100.000 Kunden, die es in die Hände des Unternehmens gegeben haben. Es wird als Cold Wallet, einer Kryptogeldbörse ohne Zugang zum Internet, verschlüsselt auf einem Firmenlaptop gespeichert. Das Problem ist, dass nur die verstorbene Person das Passwort und den Wiederherstellungsschlüssel kannte, berichtet das US-Onlinemagazin Ars Technica.
Die Witwe des Mannes konnte nach langem Suchen weder Passwort noch Schlüssel finden. Sie habe darauf Experten angeheuert, die das Notebook manuell entschlüsseln sollen. Einer der Beauftragten habe per Social Engineering ein Profil des verstorbenen Mannes erstellt, um darüber das eventuelle Passwort herauszufinden. Mit diesen Methoden ist er bereits an einigen persönlichen und arbeitsrelevanten E-Mail-Verkehr gelangt.
Kein Backup eingerichtet
Allerdings sei es schwierig, Gespräche zu rekonstruieren, da sich verschlüsselte Nachrichten nach gewisser Zeit löschen. Auch ein verschlüsselter USB-Stick konnte bisher nicht entschlüsselt werden. Die Kryptowährungsbörse hat zudem keine Backups oder andere Sicherheitsmaßnahmen für ein solches Ereignis höherer Gewalt eingerichtet, obwohl es solche Richtlinien bereits seit 2015 gibt.
Das ist wohl nicht das einzige Problem, vor dem QuadrigaCX steht. Anteile von insgesamt 53 Millionen US-Dollar sind auf drei Drittparteien aufgeteilt. Die Webseite wurde wegen den nach dem Todesfall noch immer eingehenden Transaktionen offline genommen. Momentan kommt keiner der 115.000 Kunden an sein Geld.
Quelle; golem
Der plötzliche Tod des 30-jährigen Chefs der Kryptowährungsbörse Quadrigacx bringt den Verlust von Kryptowährungen im Wert von 137 Millionen US-Dollar mit sich. Das Geld stammt größtenteils von etwa 100.000 Kunden, die es in die Hände des Unternehmens gegeben haben. Es wird als Cold Wallet, einer Kryptogeldbörse ohne Zugang zum Internet, verschlüsselt auf einem Firmenlaptop gespeichert. Das Problem ist, dass nur die verstorbene Person das Passwort und den Wiederherstellungsschlüssel kannte, berichtet das US-Onlinemagazin Ars Technica.
Die Witwe des Mannes konnte nach langem Suchen weder Passwort noch Schlüssel finden. Sie habe darauf Experten angeheuert, die das Notebook manuell entschlüsseln sollen. Einer der Beauftragten habe per Social Engineering ein Profil des verstorbenen Mannes erstellt, um darüber das eventuelle Passwort herauszufinden. Mit diesen Methoden ist er bereits an einigen persönlichen und arbeitsrelevanten E-Mail-Verkehr gelangt.
Kein Backup eingerichtet
Allerdings sei es schwierig, Gespräche zu rekonstruieren, da sich verschlüsselte Nachrichten nach gewisser Zeit löschen. Auch ein verschlüsselter USB-Stick konnte bisher nicht entschlüsselt werden. Die Kryptowährungsbörse hat zudem keine Backups oder andere Sicherheitsmaßnahmen für ein solches Ereignis höherer Gewalt eingerichtet, obwohl es solche Richtlinien bereits seit 2015 gibt.
Das ist wohl nicht das einzige Problem, vor dem QuadrigaCX steht. Anteile von insgesamt 53 Millionen US-Dollar sind auf drei Drittparteien aufgeteilt. Die Webseite wurde wegen den nach dem Todesfall noch immer eingehenden Transaktionen offline genommen. Momentan kommt keiner der 115.000 Kunden an sein Geld.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; golem