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Hardware & Software Konzerne versprechen Belohnung für das Anschwärzen von Softwarepiraten

Die Softwareriesen Adobe, Apple und Microsoft greifen im Kampf gegen Softwarepiraterie zu fragwürdigen Mitteln. Künftig sollen Personen, die ein Unternehmen wegen der Verwendung nicht lizenzierter Programme melden, eine Belohnung erhalten.

Urheberrechtsverletzungen werden von Softwarekonzern zumeist nur bei größeren Firmen verfolgt. Lässt sich ein Unternehmer dabei erwischen, in seinem Betrieb nicht lizenzierte Produkte zu verwenden, kommt ihn das oft teuer zu stehen. Um die Aufklärungszahlen im neuen Jahr zu steigern, greift der Lobbyverband Business Software Alliance zu fragwürdigen Mitteln.

Via Facebook wirbt der Zusammenschluss von Adobe, Apple, Microsoft, IBM und einigen Weiteren dafür, illegal eingesetzte Softwareprodukte zu melden. Insofern man sich dazu entscheidet, eine Firma der Urheberrechtsverletzung zu bezichtigen, erhält man eine finanzielle Gegenleistung. Auf der Facebook-Seite "
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" wirbt die BSA aktuell mit Sprüchen wie: "Lassen Sie es mit Geld regnen! Melden sie Software-Raubkopien und werden sie dafür bezahlt" oder "Es geht nur um die 'Benjamins' (Geldscheine). Melde sie jetzt nicht lizenzierte Programme".

Eine konkrete Bezifferung der versprochenen Belohnung findet sich in den sehr ausführlichen Teilnahmebedingungen der BSA-Aktion. So richtet sich der Betrag, der von dem Verband ausgezahlt wird nach der Geldstrafe, die das angezeigte Unternehmen im Rahmen eines Verfahrens zahlen muss. Bis zu einem Maximalbetrag von 200.000 US-Dollar verspricht man den sogenannten "Reportern" 5 Prozent der erwirtschafteten Summe.

Aktuell gilt die Aktion nur in Amerika, Australien, Canada und China. Auf der deutschen Seite findet sich zwar ebenfalls ein Kontaktformular für Anschwärzungen, von einer Belohnung ist aber nicht die Rede. Nichtsdestotrotz zeigt man auf der deutschen Startseite einen
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, der klar dazu auffordert, den eigenen Arbeitgeber zu melden.

Quelle: gulli
 
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