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Kompromiss im Motorenstreit
Die Motorenhersteller haben sich nach Angaben von Autosport auf einen Kompromiss geeinigt.
Die neuen Motoren werden nicht wie geplant im Jahr 2013, sondern erst 2014 eingeführt.
Anstelle der geplanten Vierzylinder-Turbos sollen die Wagen mit V6-Motoren ausgestattet werden. Diese sollen ebenfalls mit dem umweltfreundlichen Hybrid-System ausgerüstet sein, welches die FIA verlangt hatte.
Bei einem Meeting am Mittwoch einigte sich die 26-köpfige Formel-1-Kommission mit Vertretern der FIA, der Teams, Rennveranstalter, Reifenhersteller und Sponsoren sowie Ecclestone nun auf diesen Kompromiss.
Dieser muss noch am 30. Juni vom FIA-Weltrat abgesegnet werden.
Ferrari hatte sich unter anderem gegen die Vierzylinder gewehrt, weil diese in Serienfahrzeugen nicht zum Einsatz kommen, anderen Teams war die Vorlaufzeit bis 2013 zu kurz.
Ecclestone hatte bemängelt, dass der typische Motorsport-Sound verloren ginge.
Rekordweltmeister Michael Schumacher rechnet aber dennoch nicht mit einer ausgeglicheneren Formel 1 ab 2014.
"Es wäre kurzsichtig, zu glauben, durch neue Motoren rücken alle näher zusammen", sagte der 42-Jährige:
"Wer die besten Motoren baut, wird auch in Zukunft die besten Motoren bauen, egal ob mit acht, sechs oder vier Zylindern."
Sport1.de
Die Motorenhersteller haben sich nach Angaben von Autosport auf einen Kompromiss geeinigt.
Die neuen Motoren werden nicht wie geplant im Jahr 2013, sondern erst 2014 eingeführt.
Anstelle der geplanten Vierzylinder-Turbos sollen die Wagen mit V6-Motoren ausgestattet werden. Diese sollen ebenfalls mit dem umweltfreundlichen Hybrid-System ausgerüstet sein, welches die FIA verlangt hatte.
Bei einem Meeting am Mittwoch einigte sich die 26-köpfige Formel-1-Kommission mit Vertretern der FIA, der Teams, Rennveranstalter, Reifenhersteller und Sponsoren sowie Ecclestone nun auf diesen Kompromiss.
Dieser muss noch am 30. Juni vom FIA-Weltrat abgesegnet werden.
Ferrari hatte sich unter anderem gegen die Vierzylinder gewehrt, weil diese in Serienfahrzeugen nicht zum Einsatz kommen, anderen Teams war die Vorlaufzeit bis 2013 zu kurz.
Ecclestone hatte bemängelt, dass der typische Motorsport-Sound verloren ginge.
Rekordweltmeister Michael Schumacher rechnet aber dennoch nicht mit einer ausgeglicheneren Formel 1 ab 2014.
"Es wäre kurzsichtig, zu glauben, durch neue Motoren rücken alle näher zusammen", sagte der 42-Jährige:
"Wer die besten Motoren baut, wird auch in Zukunft die besten Motoren bauen, egal ob mit acht, sechs oder vier Zylindern."
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