Das Kodi-Team gab bereits im letzten Jahr bekannt, dass sie an einer DRM-Unterstützung arbeiten. Aktuell wäre das Ziel nun mit der Alpha-Version „Kodi v18 Leia“ auch teilweise umgesetzt, die finale Software steht allerdings noch aus. Die Maßnahme bedeutet, dass Publisher offizielle Addons entwickeln können, die dann verschlüsselte Inhalte abspielen, auf die Nutzer nur mit einer entsprechenden Lizenz zugreifen können, berichtet TorrentFreak.
Die Kodi Media Player Software, früher auch unter dem Namen Xbox Media Center (XBMC) bekannt, ist gerade in den letzten Jahren immer populärer geworden. Kodi ist ein Open-Source-Projekt, das Plugins unterstützt, und ist in seinen, auch für PCs, Smartphones und Tabletts vertriebenen Versionen, ein beliebtes Tool, um auf Geräten, wie dem Amazon Fire TV Stick, eine alternative Oberfläche für den Medienkonsum zu nutzen. Allerdings bietet Kodi zudem auch die Möglichkeit, eigentlich kostenpflichtige Programme und Serien, Filme und anderes zu konsumieren, weil es mittels inoffizieller Add-ons das Streamen von neuem Content aus dubiosen Quellen unterstützt.
Dem Image, auch Streaming-Piraterie zu ermöglichen, will Kodi nun mit dem Einbinden von Digital Rights Management (DRM) entgegenwirken und darauf setzen, so ihre Reichweite zu vergrößern. Kodi möchte damit die Plattform auch für legale Anbieter, wie Netflix und Amazon Prime, attraktiv machen. In einem eigenen Blogbeitrag betont man, dass die Nutzer mit keinerlei Einschränkungen rechnen müssten in Bezug darauf, wie und welche Dateien sie abspielen können. Zu beachten wäre jedoch, dass DRM möglicherweise nicht überall gleich perfekt funktioniert, da die Anforderungen je nach Plattform und Dienst variieren können. Also könnte es in dieser Hinsicht einige Behinderungen geben.
Martijn Kaijser, Projektleiter der XBMC Foundation, betont gegenüber TorrentFreak, dass ohne DRM die allgemeine Akzeptanz von Publishern nicht gegeben wäre: „In der Vergangenheit haben wir mit Publishern gesprochen und in fast allen Fällen war die erste Frage, ob wir DRM unterstützen. Wenn nicht, war das das Ende des Gesprächs. Andere hätten Interesse daran, wenn wir es hinzufügen würden und würden dann auf uns erneut zukommen.“ Mainstream-Adoption wäre jedoch ein behäbiger Prozess. Bis jetzt gäbe es keine „offiziellen“ Addons, die auf DRM-Support zugreifen. Das Kodi-Team hofft jedoch, dass sich dies ändern wird: Unser aktuelles Motto lautet: „Wenn Sie es umsetzen, werden sie kommen, also hoffen wir, dass dies tatsächlich Türen öffnet“, bemerkt Kaijser.
Quelle; tarnkappe
Die Kodi Media Player Software, früher auch unter dem Namen Xbox Media Center (XBMC) bekannt, ist gerade in den letzten Jahren immer populärer geworden. Kodi ist ein Open-Source-Projekt, das Plugins unterstützt, und ist in seinen, auch für PCs, Smartphones und Tabletts vertriebenen Versionen, ein beliebtes Tool, um auf Geräten, wie dem Amazon Fire TV Stick, eine alternative Oberfläche für den Medienkonsum zu nutzen. Allerdings bietet Kodi zudem auch die Möglichkeit, eigentlich kostenpflichtige Programme und Serien, Filme und anderes zu konsumieren, weil es mittels inoffizieller Add-ons das Streamen von neuem Content aus dubiosen Quellen unterstützt.
Dem Image, auch Streaming-Piraterie zu ermöglichen, will Kodi nun mit dem Einbinden von Digital Rights Management (DRM) entgegenwirken und darauf setzen, so ihre Reichweite zu vergrößern. Kodi möchte damit die Plattform auch für legale Anbieter, wie Netflix und Amazon Prime, attraktiv machen. In einem eigenen Blogbeitrag betont man, dass die Nutzer mit keinerlei Einschränkungen rechnen müssten in Bezug darauf, wie und welche Dateien sie abspielen können. Zu beachten wäre jedoch, dass DRM möglicherweise nicht überall gleich perfekt funktioniert, da die Anforderungen je nach Plattform und Dienst variieren können. Also könnte es in dieser Hinsicht einige Behinderungen geben.
Martijn Kaijser, Projektleiter der XBMC Foundation, betont gegenüber TorrentFreak, dass ohne DRM die allgemeine Akzeptanz von Publishern nicht gegeben wäre: „In der Vergangenheit haben wir mit Publishern gesprochen und in fast allen Fällen war die erste Frage, ob wir DRM unterstützen. Wenn nicht, war das das Ende des Gesprächs. Andere hätten Interesse daran, wenn wir es hinzufügen würden und würden dann auf uns erneut zukommen.“ Mainstream-Adoption wäre jedoch ein behäbiger Prozess. Bis jetzt gäbe es keine „offiziellen“ Addons, die auf DRM-Support zugreifen. Das Kodi-Team hofft jedoch, dass sich dies ändern wird: Unser aktuelles Motto lautet: „Wenn Sie es umsetzen, werden sie kommen, also hoffen wir, dass dies tatsächlich Türen öffnet“, bemerkt Kaijser.
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