Knapp 100 Millionen Euro für eigene TV-Serien
Der Bezahlsender Sky investiert in die Produktion eigener TV-Serien – auch, um den drohenden Verlust der exklusiven Live-Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga zu kompensieren.
„Wir wollen in den kommenden vier Jahren bis zu acht Eigenproduktionen in Deutschland realisieren“, sagte Sky-Chef Carsten Schmidt der WirtschaftsWoche. Bei Kosten von bis zu 1,5 Millionen Euro für eine Episode und acht Episoden pro Serie summierten sich die Investitionen auf knapp 100 Millionen Euro. Mitfinanzieren ließen sich Eigenproduktionen durch den Weiterverkauf an die Schwestersender etwa in Italien und England.
Im Vergleich zu anderen Ländern sei in Deutschland der Anteil der Haushalte mit Bezahlfernsehen mit rund 18 Prozent der Haushalte gering. „Auf Dauer können und werden wir uns mit solchen Zahlen nicht zufrieden geben“, sagte Schmidt. „Wir setzen uns kein Limit beim Wachstum“.
Nach der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das im Dezember endete, beliefen sich die Verluste bei dem Bezahlsender bei einem Umsatz von 964 Millionen Euro auf knapp 50 Millionen Euro.
Quelle: wirtschaftswoche
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Der Bezahlsender Sky investiert in die Produktion eigener TV-Serien – auch, um den drohenden Verlust der exklusiven Live-Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga zu kompensieren.
„Wir wollen in den kommenden vier Jahren bis zu acht Eigenproduktionen in Deutschland realisieren“, sagte Sky-Chef Carsten Schmidt der WirtschaftsWoche. Bei Kosten von bis zu 1,5 Millionen Euro für eine Episode und acht Episoden pro Serie summierten sich die Investitionen auf knapp 100 Millionen Euro. Mitfinanzieren ließen sich Eigenproduktionen durch den Weiterverkauf an die Schwestersender etwa in Italien und England.
Im Vergleich zu anderen Ländern sei in Deutschland der Anteil der Haushalte mit Bezahlfernsehen mit rund 18 Prozent der Haushalte gering. „Auf Dauer können und werden wir uns mit solchen Zahlen nicht zufrieden geben“, sagte Schmidt. „Wir setzen uns kein Limit beim Wachstum“.
Nach der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das im Dezember endete, beliefen sich die Verluste bei dem Bezahlsender bei einem Umsatz von 964 Millionen Euro auf knapp 50 Millionen Euro.
Quelle: wirtschaftswoche