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Kirch-Erben sind offenbar an Bundesliga-Rechten interessiert

Kirch-Erben sind offenbar an Bundesliga-Rechten interessiert

Am 14. Juli starb Leo Kirch . Doch die von ihm gegründete Firma KF 15 , die schon zu Lebzeiten des Medienunternehmers seiner Frau Ruth und seinem Ziehsohn Dieter Hahn gehörte, macht offenbar ganz in seinem Sinne weiter: In Münchener Medienkreisen heißt es, die KF 15 sei dabei, finanzstarke Investoren einzusammeln, um sich um sämtliche Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga zu bewerben. Die Rechte werden voraussichtlich im Herbst für die Spielzeiten ab der Saison 2012/2013 von der Deutschen Fußball Liga (DFL) neu ausgeschrieben. In Londoner Bankenkreisen erzählt man sich, die Firma hätten schon vor vier, fünf Monaten - also noch zu Lebzeiten Kirchs - nach Anlegern gefahndet.

Die KF 15 hatte bereits 2007 die Bundesliga-Rechte erworben, die sie gemeinsam mit der DFL durch ihre Tochtergesellschaft Sirius vermarkten wollte. Dies war ihr 2008 aber vom Bundeskartellamt untersagt worden. Diesmal sei eine andere Konstruktion geplant, heißt es im Umfeld der Kirch-Firma. Wie groß das Interesse der KF 15 an Sportrechten nach wie vor ist, sieht man auch daran, dass sie nach wie vor einschlägig bekannte Experten wie Dagmar Brandenstein beschäftigt, die sie 2007 von der ARD -Sportrechteagentur Sport A abgeworben hatte. Ein KF-15-Sprecher wollte sich nicht äußern. Sein Haus kommentiere keine Spekulationen, sagte er.

Thomas Gottschalk will nun offenbar doch nicht presserechtlich gegen das " manager magazin " vorgehen. Das Blatt hatte vergangene Woche berichtet, der Entertainer erhalte für seine neue Sendung im Vorabendprogramm sechs Millionen Euro im Jahr. Das hatte Gottschalk seinen Anwalt Christian Schertz vehement bestreiten lassen. In einem sogenannten "Informationsschreiben" warnte er andere Medien, die Darstellung des "manager magazins" zu übernehmen. Offenbar mit Erfolg: "Da in der Folgeberichterstattung unsere diesbezügliche Einlassung übernommen wurde, konnte eine einseitige Weiterverbreitung Ihrer Behauptungen verhindert werden", heißt es etwas gedrechselt in einem Brief von Schertz vom vergangenen Dienstag an das Wirtschaftsblatt. "Indem wir Ihnen hiermit mitteilen, dass Ihre Berichterstattung falsch ist, gehen wir davon aus, dass in Zukunft die Wiederholung dieser Falschbehauptungen unterbleibt", schreibt der Anwalt weiter. Das war es dann aber auch schon. Keine Forderung auf Unterlassung. Keine einstweilige Verfügung. Nichts.

Einen neuen Gesellschafter hat Berlin Online . Das Unternehmen verantwortet die Online-Auftritte der " Berliner Zeitung " und des " Berliner Kuriers " aus dem Zeitungshaus M. DuMont Schauberg (MDS), aber auch die städtische Website Berlin.de. Deshalb ist neben MDS nun auch die städtische Innovationsbank Berlin Anteilseigner. Sie übernahm einen Anteil von 25, 2 Prozent. Nachdem dies geklärt ist, wird nun auch ein überfälliger Relaunch in Angriff genommen: Bis Jahresende soll der Online-Auftritt der "Berliner Zeitung" komplett überarbeitet werden.

Wolfgang Behnken , einst Art Director des " Stern " und später in gleicher Funktion bei " Max ", hat das Debattenmagazin " Cicero " überarbeitet. Chefredakteur Michael Naumann habe ihm gesagt, das Heft solle "muskulöser" werden, sagt Behnken. "Daran habe ich mich gehalten." Das Ergebnis ist in der September-Ausgabe zu begutachten.

Quelle: hamburger abendblatt
 
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