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Google will in diesem Jahr insgesamt mehr als 100 KI-gestützte Verbesserungen in Google Maps einführen. Für Autofahrer soll so mit einem Update für die Android- und iOS-App im Laufe des Jahres standardmäßig die umweltfreundlichste statt die schnellste Route in der Fahrernavigation ausgewählt werden.
In die Berechnung der umweltfreundlichsten Route fließen Daten über den Kraftstoffverbrauch anhand von Faktoren wie Straßenneigung und Verkehrsstaus ein – in welchem Umfang Autobahnen deshalb künftig gemieden werden, bleibt abzuwarten. Das Auto des Fahrers und eine etwaige Restreichweite von E-Autos spielen aber keine Rolle – hier fehlt es weiterhin an einer standardisierten Kommunikation zwischen Auto und Anwendung, um auch solche Daten einfließen zu lassen. Wann genau die Funktion in welcher Region zur Verfügung stehen wird, sagt Google zur Ankündigung nicht. Zudem wird Google Maps Autofahrern künftig Warnungen für Umweltzonen anzeigen und Kartendetails zu Wetter und Luftqualität visualisieren. Während Informationen zum Wetter überall auf der Welt angezeigt werden, beschränken sich Daten zur Luftqualität zunächst auf Australien, Indien und die USA. Die Funktion soll im Laufe der Zeit aber in weiteren Ländern nachgereicht werden.
Sprachsteuerung während der Fahrt
Weitere Updates sind neue Wegbeschreibungen in Maps sowie der Assistant Driving Mode, der ab 5. April in Deutschland verfügbar sein wird und es Fahrern ermöglicht, per Sprachbefehl unter anderem Anrufe und Texte zu senden und zu empfangen.
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