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Fun Sprüche Kennenlerntrick

Fisher

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Zugegeben, es erfordert ein wenig Mühe, aber der Erfolg ist garantiert:


Bist du nicht gut drauf? Fühlst du dich ausgelaugt und abgespannt?
Hast du Ränder unter den Augen und ist deine Kleidung zerknittert?
Ideal!

Ja, du hast richtig gehört.

Genau mit diesem Aussehen gehst du jetzt in die nächste Kneipe und setzt dich in die unmittelbare Nähe einer attraktiven Frau (falls du keine siehst, wanderst du zur nächsten Kneipe - ein wenig Bewegung kann dir bei deiner Verfassung nur guttun).

Jetzt stöhnst du leise, seufzst schwer, bestell dir einen doppelten Whiskey (auch wenn du keinen Whiskey magst), stoß vielleicht ein Glas um.

Aus den Augenwinkeln beobachte, ob du der attraktiven Frau auffällst.
Falls ja: Wende dich an sie, indem du einen zerknitterten Brief aus der Tasche ziehst.

Ideal wäre es, wenn du ein Stück einer kaputten Brille (bei Woolworth gibt es ab 5 Euro eine Zweit-Lese-Brille, die du zerbrechen kannst) in der anderen Hand halten kannst, denn du wirst jetzt zu ihr mit tränenerstickten Stimme folgenden Satz sagen:

"Entschuldigen Sie, ich möchte Sie wirklich nicht belästigen. Aber dieser Brief ist unheimlich wichtig für mich.
Und gerade jetzt ist meine Brille ... Würden (schluck) könnten Sie ihn mir vorlesen? Bitte!"

Du hast den Brief natürlich selbst geschrieben.
Zerknitter ihn etwas.
Achte darauf, daß die Schrift leserlich ist.
Der Brief sollte ungefähr folgenden Inhalt haben:

Lieber Stephan,
ich verlasse Dich
!
Ja, gewiß, wir hatten eine wundervolle Zeit! Niemand hatte bisher so viele Dinge wie Du mit mir unternommen.

Ob Theater, Kino oder Konzerte - immer hattest du eine Überraschung für mich bereit.
Es war wunderbar, wie Du Dich um den Haushalt gekümmert hast.
Wirklich, ich habe Deinen sprühenden Charme, Deinen Humor aber auch Deine Besonnenheit sehr genossen.
Nie werde ich die langen Waldspaziergänge in Schweden vergessen, nie die Segel-Turns bei Griechenland, nie die plötzlichen Wochenendtrips nach London, Paris oder Sidney.
Und daß Du trotz Deiner Position als Chefarzt in der Uniklinik immer Zeit für mich hattest, ist wirklich unglaublich.
Doch Du hast mir einfach zuviel Freiheit gelassen.
Theo, Du weißt schon, der Body-Builder aus meinem Fitness-Club, ist völlig anders.

Bitte, vergiß mich!
Claudia

Nun, man muß nicht mehr viel dazu erklären.
Die Leserin erfährt gleich im ersten Satz, worum es sich bei dem Brief handelt: um einen Abschiedsbrief.
Das erklärt dein heruntergekommenes Äußeres, gleichzeitig wird Mitleid erweckt und Neugier.
In den nächsten Sätzen werden eine Reihe positiver Stimuli gesetzt, die dich - den Verlassenen - in einem positiven Licht erscheinen lässt.

Am Schluß wird noch eine plausible Erklärung gegeben, die so verfaßt ist,
daß die Leserin a) mit Abscheu gegen "Claudia" erfüllt wird (welche Frau mag schon Body-Builder?!) und b) das Gefühl der Solidarität mit dir weckt.

Das dürfte der Beginn eines wunderbaren Abends sein!

Viel Erfolg ihr Männer :emoticon-0103-cool:

Gruß

fisher
 
Nen versuch ist es auf alle Fälle mal werd

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