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Keine Vertragsverlängerung - Löw hört nach der WM auf

rooperde

Elite Lord
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Die Differenzen zwischen Joachim Löw und dem DFB scheinen unüberwindbar. Laut eines Medienberichtes will der Bundestrainer sein Engagement nach der WM beenden.

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Offiziell ist die Eiszeit beim Deutschen Fußball-Bund beendet. Am Dienstagnachmittag traten Präsident Dr. Theo Zwanziger, Bundestrainer Joachim Löw, Generalsekretär Wolfgang Niersbach und Teammanager Oliver Bierhoff vor die Presse und demonstrierten ihre Geschlossenheit bis zur WM in Südafrika.

An der Tatsache, dass die Verhandlungen mit dem Bundestrainer und seinem Team aber gescheitert sind, änderte sich nichts. Und das könnte sich auch nach der WM nicht ändern. Das berichtet zumindest die "Sport-Bild" in ihrer Mittwochs-Ausgabe.

Keine Vertragsverlängerung

Wie das Blatt aus sicherer Quelle erfuhr, will Löw seinen Vertrag nach der WM nicht verlängern und den DFB verlassen. Zu groß seien die Wut und die Enttäuschung über die geplatzten Verhandlungen und die Indiskretionen im Vorfeld der Präsidiumssitzung am vergangenen Donnerstag.

In der Sitzung nannten Löw und Bierhoff ihre Forderungen für eine Vertragsverlängerung. Dabei soll es sich laut "Sport-Bild" um Bonusforderungen von zwei Millionen Euro pro Jahr - also insgesamt vier Millionen Euro - gehandelt haben, das unter dem gesamten Trainerteam aufgeteilt hätte werden sollen.

Verbaler Schlagabtausch zwischen Zwanziger und Bierhoff

Zwanziger soll darauf empört reagiert haben und in der Sitzung, die ohne Löw stattfand, gesagt haben: "Ich bin sehr enttäuscht von Joachim Löw." Im weiteren Verlauf soll laut "Sport-Bild" ein heftiger verbaler Schlagabtausch zwischen Zwanziger und Bierhoff entbrannt sein.

Auf jeden Fall scheinen die Wogen weit weniger geglättet, als es die Beteiligten am Nachmittag auf der Pressekonferenz verkündeten. Dort erklärte Zwanziger zwar, dass jeder der Anwesenden verzichtbar sei außer Löw, dieser wollte seinen zukünftigen Weg aber nicht konkret benennen.

Sammer als Nachfolger

Wie die "Sport-Bild" weiter berichtet, soll es für den Fall des Rücktritts von Löw auch schon eine Alternativ-Lösung geben und die heißt wenig überraschend Matthias Sammer.

Der DFB-Sportdirektor gilt als Gegner von Bierhoff und geriet zuletzt auch mit Löw über Kompetenzen bei der U 21 in Streit. Angeblich soll es auch schon eine geheime Absprache zwischen Sammer und dem DFB geben, dass er irgendwann Löws Nachfolger wird.

Allerdings muss es für Sammer offenbar nicht unbedingt gleich der Posten des Bundestrainers werden. Der Sportdirektor könne sich auch vorstellen, als Supervisor für den gesamten sportlichen und organisatorischen Bereich zu agieren und den ehemaligen Bayern-Torhüter Oliver Kahn als Manager zu installieren. Die Trainerposition könnte bis zu Sammers Übernahme ein anderer besetzen. Kandidaten: Jürgen Klopp, Ottmar Hitzfeld und Guus Hiddink.

Quelle: Freenet
 
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