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Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

Die Digitalisierung schreitet weiterhin nicht voran. Zum Stichtag 1. März empfingen unverändert lediglich 48,0 Prozent der Haushalte ihr Programm rein digital. In gut einem Jahr wird das analoge Satelittenfernsehen abgeschaltet.
Die Zahl der deutschen Haushalte, die
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, Satellit oder
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digital ins Wohnzimmer holen, lag in den vergangenen drei Monaten nahezu unverändert bei 17,2 Millionen. Der Zuwachs innerhalb der letzten 28 Tage beläuft sich auf lediglich 20 000. Im Oktober hatte die monatlich von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) und GfK ermittelte Digitalisierungsquote erstmals die Marke von 16 Millionen überschritten: Zum Stichtag 1. Oktober 2010 empfingen 16,14 Millionen Haushalte ihre TV-Signale nicht länger analog.

Der Anteil der Haushalte, die digitale TV-Signale via Satellit,
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oder Antenne empfangen, beträgt nach wie vor 48,0 Prozent der erfassten Haushalte. Zum Jahresbeginn wurde deren Gesamtzahl von 35,49 Millionen im Vorjahr auf 35,86 Millionen angepasst. Noch im Januar 2008 lag die Quote unterhalb von 30 Prozent (29,7). Beim Start der Erhebung im April 2001 hatten gar lediglich 5,3 Prozent der bundesdeutschen Familien mindestens einen Digital-Receiver im Betrieb.

Zum 30. April 2012 werden die letzten analogen Satellitenfernsehprogramme abgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt, auf den sich die öffentlich-rechtichen und privaten Sender gleichermaßen verständigt haben, wird zwingend eine digitaltaugliche Set-Top-Box oder ein Fernseher mit integriertem Digital-Tuner für den Satellitenempfang benötigt. Im Kabel ticken die Uhren anders. Hier haben zahlreiche Netzbetreiber angekündigt, bis auf weiteres an der analogen Parallelausstrahlung festzuhalten.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

Da sieht man mal wieder wie "fortschrittlich" es im Kabel zugeht. Es fehlt immer wieder die Konsequenz neue Technologien durchzuboxen...da redet man mittlerweile vom 3D Fernsehen und da sind einige Leute nicht mal im digitalen Zeitalter gelandet. Ich glaube ich pack auch mal schnell mein Grammophon und meinen Volksempfänger wieder aus. :diablo:
 
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Was erwartet Ihr denn?
Es gibt immer noch große "weiße Flecken" im DVB-T-Land, auf denen nicht einmal die PRIVATEN zu empfangen sind. Die Kabelgesellschaften beißen für alles was nicht öffentlich rechtlich ist, kräftig ab. Eine Sat-Schüssel dürfen viele Zuschauer nicht aufstellen oder wohnen so, dass auch gar nicht gehen würde.
Da sagen sich viele: "Dann BLEIBT'S solange analog, wie es eben geht. Es hat gut 50 Jahre gereicht und wird auch noch weiter reichen! Was soll ich mit HD-Tv und hasse nich jesehen!"

Ich kenne genug Leute die so denken.
 
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und was ist mit dem digitalen Radio. Das kommt mal gar nicht in die Gänge, da müsste in jedem neuen Auto ein DAB Radio drin sein ist aber auch nicht der Fall, den meisten reicht halt das was sie empfangen und die brauchen keine 1000 Programme.

Ausserdem ist das digitale Fernsehn bei Kabeldeutschland eine Mogelpackung, die Klötzchenbildung durch die starke Komprimierung ergibt ein schlechteres Bild als auf der analogen Variante. Viele Leute wollen auch keine Settopboxen, die ziehn nur zusätzlich Strom ausserdem kostet der digitale Empfang ja extra.

Läßt man den Kabel mal ausser Acht dann sieht die Verteilung schon ganz anders aus, sehr wenige empfangen noch analog über Satelit und die Umstellung geht auch oft sehr einfach durch den tausch des Receivers. Nich immer ist ein neues LNB nötig.
 
AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

Meiner Meinung nach ist hier Kabel und Sat auch zu trennen, denn im Kabel kostet's ja extra...

Aber ich denke schon, dass die Leute langsam mal auf digital umrüsten sollten, nicht nur wegen der viel besseren Qualität, sondern weil man dort viel mehr Sender empfangen kann. Und unbedingt viel kostet's ja auch nicht, günstiger digitaler Receiver für 40 € und ggf. noch ein neues LNB (ab 20 €).
 
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Wie gesagt die 52% beziehen sich auf KabelTV. Bei SAT ist das Verhältnis nicht so extrem da sind es vielleicht noch 10% die analog gucken. Bei vielen reicht wohl das Austauschen vom Receiver oft sind die LNBs noch zu gebrauchen.
 
AW: Keine Veränderung bei Digitalisierung - 52 Prozent schauen analog TV

Achso, habe gedacht, das wären die Zahlen für die SAT-Empfänger...

Aber dann soll das Kabel vielleicht mal seine Preise verändern, dass digitaler Empfang nicht mehr so teuer ist.
 
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ich sehs mal so das im sat bereich das problem besteht das viele mit der digitaltechnik nicht klar kommen (resi einstellungen usw.) ist ja doch etwas schwieriger, speziell die generation die nicht mit computern aufgewachsen sind, die würden zum teil auch noch lieber den rechenschieber stats n taschenrechner benutzen , und der deutsche ein gewohnheitstier , solange wies noch so geht ist es so ok. ich seh das an meinen über 80 jährigen opa genau so. und wer weiß was noch so erfunden wird, vielleicht sind wir dann genauso.
 
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gina5964, die Sat-Zuschauer haben damit noch die wenigsten Probleme. Sind sie es doch gewöhnt einen Resi zu nutzen und für die Digitalumstellung wird sich sicherlich eine helfende Hand finden.
Die Kabelzuschauer, denen die Nutzung eines Resis VOLLKOMMEN fremd ist werden sich, auch angesichts der zu erwartenden Mehrkosten, da schon schwerer tun!




PS.:
Einen Rechenschieber nutze ich ab und an auch sehr gern. Dennoch weiß ich schon, wann ein Taschenrechner oder PC, zu Nutzung, geboten ist. Der Rechenstab ist manchmal, vorausgesetzt man weiß ihn effektiv zu nutzen, erheblich schneller, als ein Taschenrechner.
 
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