Ende des Nebenkostenprivilegs für Kabel-TV ab 1. Juli
Am 1. Juli tritt eine wichtige Änderung in Kraft: Das Nebenkostenprivileg für Kabel-TV wird aufgehoben. Wer bis dahin keinen eigenen Kabel-TV-Vertrag abgeschlossen hat, kann kein Fernsehen über Kabel mehr empfangen. Bei der Abschaltung spielen auch Plomben eine Rolle.
Tele Columbus, bekannt unter der Marke Pyur und zweitgrößter Kabelanbieter in Deutschland, plant, alle Kabelanschlüsse ohne Vertrag zu deaktivieren. Der Anbieter versorgt über drei Millionen Haushalte mit Kabel-TV und schätzt, dass etwa 40 Prozent der Anschlüsse aufgrund der Gesetzesänderung von Sammelinkasso auf Einzelverträge umgestellt werden müssen. Betroffene Haushalte werden mehrfach auf verschiedenen Wegen informiert.
Pyur plant Abschaltung von Kabel-TV-Anschlüssen
Tele Columbus betont, dass unrechtmäßig genutzte Anschlüsse deaktiviert werden. Die Abschaltung hat bereits in Berlin-Hellersdorf, Heilbad Heiligenstadt und Gera begonnen und wird auf weitere Städte und Gebiete ausgeweitet. Je nach Anschluss und Netztyp setzt der Anbieter verschiedene Maßnahmen zur Signalunterbrechung ein, darunter auch die Versiegelung durch Plomben, die verstärkt genutzt werden soll. Die Deaktivierung erfolgt schrittweise und nicht abrupt.
Nach unseren Informationen könnten die Plomben sogar im Rahmen von Haustürbesuchen angebracht werden, wodurch den Nutzern eine letzte Möglichkeit zur Vertragsbuchung gegeben wird. Laut Verbraucherzentrale ist dieses Vorgehen zulässig.
Kosten und Angebote für Einzelabschlüsse
Die Kosten für Einzelanschlüsse variieren regional und orientieren sich an den üblichen Kabelentgelten. Verfügbar sind Produkte wie BasisTV bis hin zur Pyur TV-Box, die klassisches Fernsehen mit Video-Streaming und Premium-Funktionen wie Neustart, Timeshift und dem nachträglichen Anschauen von Sendungen der letzten sieben Tage verbindet. Interessanterweise bietet Pyur nun auch andere Preise an, etwa 10 Euro pro Monat, neben dem Standardpreis von 16,99 Euro. Diese Preise hängen von Rahmenvereinbarungen zwischen Tele Columbus und dem Vermieter ab. Ob deine Wohnung betroffen ist, kannst du über die Verfügbarkeitsabfrage des Anbieters herausfinden. Ist deine Adresse dort nicht gelistet, stammt dein Kabelanschluss wahrscheinlich von Vodafone.
Wichtige Änderung zum 1. Juli
Ab dem 1. Juli dürfen Vermieter die Kosten für Kabelanschlüsse nicht mehr über die Nebenkosten abrechnen. Viele Vermieter haben daher die Kabelanschlüsse gekündigt. Wer weiterhin Kabel-TV nutzen möchte, muss einen eigenen Vertrag abschließen. Alternativ kann auf andere Empfangsarten wie Satellit, Internet oder Antenne umgestellt werden.
Am 1. Juli tritt eine wichtige Änderung in Kraft: Das Nebenkostenprivileg für Kabel-TV wird aufgehoben. Wer bis dahin keinen eigenen Kabel-TV-Vertrag abgeschlossen hat, kann kein Fernsehen über Kabel mehr empfangen. Bei der Abschaltung spielen auch Plomben eine Rolle.
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Tele Columbus, bekannt unter der Marke Pyur und zweitgrößter Kabelanbieter in Deutschland, plant, alle Kabelanschlüsse ohne Vertrag zu deaktivieren. Der Anbieter versorgt über drei Millionen Haushalte mit Kabel-TV und schätzt, dass etwa 40 Prozent der Anschlüsse aufgrund der Gesetzesänderung von Sammelinkasso auf Einzelverträge umgestellt werden müssen. Betroffene Haushalte werden mehrfach auf verschiedenen Wegen informiert.
Pyur plant Abschaltung von Kabel-TV-Anschlüssen
Tele Columbus betont, dass unrechtmäßig genutzte Anschlüsse deaktiviert werden. Die Abschaltung hat bereits in Berlin-Hellersdorf, Heilbad Heiligenstadt und Gera begonnen und wird auf weitere Städte und Gebiete ausgeweitet. Je nach Anschluss und Netztyp setzt der Anbieter verschiedene Maßnahmen zur Signalunterbrechung ein, darunter auch die Versiegelung durch Plomben, die verstärkt genutzt werden soll. Die Deaktivierung erfolgt schrittweise und nicht abrupt.
Nach unseren Informationen könnten die Plomben sogar im Rahmen von Haustürbesuchen angebracht werden, wodurch den Nutzern eine letzte Möglichkeit zur Vertragsbuchung gegeben wird. Laut Verbraucherzentrale ist dieses Vorgehen zulässig.
Kosten und Angebote für Einzelabschlüsse
Die Kosten für Einzelanschlüsse variieren regional und orientieren sich an den üblichen Kabelentgelten. Verfügbar sind Produkte wie BasisTV bis hin zur Pyur TV-Box, die klassisches Fernsehen mit Video-Streaming und Premium-Funktionen wie Neustart, Timeshift und dem nachträglichen Anschauen von Sendungen der letzten sieben Tage verbindet. Interessanterweise bietet Pyur nun auch andere Preise an, etwa 10 Euro pro Monat, neben dem Standardpreis von 16,99 Euro. Diese Preise hängen von Rahmenvereinbarungen zwischen Tele Columbus und dem Vermieter ab. Ob deine Wohnung betroffen ist, kannst du über die Verfügbarkeitsabfrage des Anbieters herausfinden. Ist deine Adresse dort nicht gelistet, stammt dein Kabelanschluss wahrscheinlich von Vodafone.
Wichtige Änderung zum 1. Juli
Ab dem 1. Juli dürfen Vermieter die Kosten für Kabelanschlüsse nicht mehr über die Nebenkosten abrechnen. Viele Vermieter haben daher die Kabelanschlüsse gekündigt. Wer weiterhin Kabel-TV nutzen möchte, muss einen eigenen Vertrag abschließen. Alternativ kann auf andere Empfangsarten wie Satellit, Internet oder Antenne umgestellt werden.
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