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PayTV Kabel Deutschland verzeichnet 2 Millionen Pay-TV-Kunden

Die Nachfrage an Pay-TV-Angeboten in Deutschland wächst. Von diesem Trend profitiert auch der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland, der aktuell zwei Millionen Premium-TV-Abonnements verzeichnen kann.

Die Pay-TV-Angebote des bundesweiten Netzbetreibers Kabel Deutschland stoßen auf zunehmendes Interesse im Kundenstamm des Anbieters. Wie das Unternehmen aus Unterföhring am Dienstag bekannt gab, kann Kabel Deutschland aktuell zwei Millionen Premium-TV-Abonnements verzeichnen. Unter Premium TV versteht der Anbieter neben einem Pay-TV-Paket auch der HD-Videorecorder HD-DVR, der das zeitversetzte Fernsehen zu einem späteren Zeitpunkt ermöglicht.

In der Zählung der Pay-TV-Abonnements nicht enhalten sind derweil die Kunden, die das Paket Privat HD gebucht haben. Erst Mitte Dezember überschritt der Kabelnetzbetreiber hier die Marke von
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. Es muss jedoch auch beachtet werden, dass Neukunden seit Oktober 2011 gar keinen Kabelanschluss mehr ohne die Privaten HD-Sender buchen können. Da die Sender automatisch in den Paketen des Anbieters enthalten sind, müssen deren Abonnements zwangsläufig mit jedem neuen Kunden steigen.

Bei Kabel Deutschland sieht man sich mit HDTV, Pay-TV und zeitversetztem Fernsehen weiterhin auf dem richtigen Weg. "Die neuen Möglichkeiten revolutionieren das Nutzerverhalten im deutschen TV-Markt, und unsere Premium-TV-Produkte tragen als wichtigste TV-Wachstumstreiber entscheidend zum Unternehmenserfolg von Kabel Deutschland bei", so Philipp Brunner, Leiter B2C Produktmanagement TV bei Kabel Deutschland.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Kabel Deutschland: Netto-Gewinn binnen Jahresfrist verdoppelt

Ungeachtet des Rückschlags bei der geplanten Übernahme des Konkurrenten Tele Columbus konnte der Netzbetreiber Kabel Deutschland am Mittwoch ein überraschend gutes Geschäftsergebnis für 2012 verkünden. Demnach konnte das Unternehmen die Zahl seiner Abonnenten um 840 000 steigern und den Netto-Gewinn verdoppeln.

Der
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Deutschland konnte seinen Netto-Gewinn nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 - also im Zeitraum vom 1. April bis zum 31. Dezember 2012 - in etwa verdoppeln. Wie das Unternehmen am Mittwochmorgen im Zuge der Verkündung seiner aktuellen Geschäftszahlen mitteilte, lag dieser bis Ende Dezember 2012 bei 200 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 100 Millionen Euro). Die Gesamtzahl der Abonnements für die verschiedenen Dienste stieg in diesem Zeitraum um rund 840 000 auf jetzt 14,1 Millionen.

Der Umsatz konnte zwischen April und Dezember 2012 ebenfalls um 8,3 Prozent auf 1,362 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,257 Milliarden Euro) gesteigert werden. Der opertative Gewinn legte um 9,0 Prozent zu und lag somit bei 643 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 590 Millionen Euro).

Größte Wachstumstreiber waren dabei nach Angaben von
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einmal mehr die Breitband-Dienste Internet und Telefon sowie das Segment Premium TV. In diesen Bereichen konnten insgesamt 990 000 neue Abonnements hinzugewonnen werden, womit die Gesamtzahl der Abonnenten hier auf 5,5 Millionen anstieg. 569 000 der Neuabos entfielen dabei auf Internet und Telefon, 422 000 auf den Bereich Premium-TV. Dahingegen war die Abo-Zahl im klassischen TV-Bereich etwas rückläufig.

Insgesamt konnte die KDG jedoch ein positives Abonnentenwachstum verbuchen. Im Vergleich zu Ende 2011 stieg die Gesamtzahl um 840 000 von 13,3 Millionen auf jetzt 14,1 Millionen. Allein im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 konnte der Netzbetreiber dabei 84 000 Neukunden für Internetdienste verbuchen, was laut Angaben den größten Quartalszuwachs in der Unternehmensgeschichte markiert.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Investitionen und Dividende - Rüstet sich KDG gegen Vodafone?

Nachdem das Bundeskartellamt bezüglich der geplanten Übernahme von Tele Columbus neue Zusagenforderungen an Kabel Deutschland gerichtet hatte, scheint dieser die Übernahme nun vollständig abgeblasen zu haben. Statt dessen könnte sich die KDG ihrerseits gegen eine mögliche feindliche Übernahme durch Vodafone rüsten.

Nur wenige Tage nachdem das Bundeskartellamt (BKartA) am Montag die bisherigen Zusagen von
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Deutschland für die geplante Übernahme des Konkurrenten
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, dürfte die von der KDG angedachte Fusion nun endgültig vom Tisch sein. Zwar endet das Entscheidungsverfahren der Kartellbehörde offiziell erst am kommenden Montag (25. Februar 2013), doch hat man bei
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de facto bereits am gestrigen Mittwoch (20. Februar 2013) alle Übernahmepläne ad Acta gelegt. Indiz dafür ist ein neues Investitionsprogramm für den Ausbau der Netzinfrastruktur, das am Mittwoch im Rahmen der
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vorgestellt wurde.

Investitionen in Netzausbau
So sollen in den nächsten zwei Geschäftsjahren insgesamt 300 Millionen Euro zusätzlich zu den bisher geplanten Mitteln in den Netzausbau investiert werden. Mit seiner Entscheidung für die Investitionen hat der Vorstand nach eigenen Angaben bislang für spätere Jahre vorgesehene Investitionsmaßnahmen vorgezogen, um die Netzkapazität für schnelles Internet, Video-on-Demand und WLAN-Angebote deutlich zu erweitern.

Dabei ist anzunehmen, dass es sich bei den zu investierenden 300 Millionen Euro um Gelder handelt, die ursprünglich zur Finanzierung der geplanten Tele-Columbus-Übernahme angedacht waren. Eine entsprechende Summe in Form einer Anleihe hatte die Kabel Deutschland Holding AG am 18. Juni 2012 begeben, um die Brückenfinanzierung für die Übernahme in Höhe von 600 Millionen Euro teilweise zu ersetzen. Bereits damals war angekündigt worden, dass die Anleihe in Höhe von 300 Millionen Euro für den Fall, dass die Tele-Columbus-Übernahme nicht vollzogen werden kann, anderen Geschäftszwecken dienen solle.

Dazu passt auch eine aktuelle Ankündigung von Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein. Dieser hatte am Montag im Anschluss an die Mitteilung des BKartA, dass die bisherigen Zusagen der KDG für eine Übernahme von Tele Columbus nicht ausreichend seien, verlauten lassen, dass sein Unternehmen nicht auf die Fusion angewiesen sei und sich stattdessen auf sein eigenes organisches Wachstumspotential konzentrieren werde. Angesichts dieser Entwicklungen ist nicht davon auszugehen, dass es im Hauptprüfverfahren des Kartellamts zur Übernahme von Tele Columbus durch die KDG bis zum kommenden Montag noch zu einer überraschenden Wendung kommen könnte.

Rüstet sich die KDG gegen Vodafone?
Dabei ist davon auszugehen, dass Kabel Deutschland bereits vor dem 18. Januar von den Bedenken der Kartellwächter informiert wurde. Dafür spricht, dass die Verkündung des neuen Investitionsprogramms für den Ausbau der Kabelnetze bereits am 20. Februar, also relativ kurzfristig, erfolgte. Zudem war bereits in der vergangenen Woche bekannt geworden, dass der Termin für ein Urteil im Hauptprüfverfahren zur Tele-Columbus-Übernahme von Seiten des BKartA vom 15. Februar 2013 auf den 25. Februar 2013 vertagt worden war. Es ist anzunehmen, dass diese Terminverschiebung mit den geäußerten Bedenken zusammenhängt. Offenbar wollte das Kartellamt dem Netzbetreiber genügen Zeit einräumen, um über weitere Zugeständnisse nachzudenken. Bei Kabel Deutschland hat man sich dagegen entschieden und verkündet, dass die neuerliche Zusagenforderung der Kartellbehörde für das Unternehmen wirtschaftlich nicht vertretbar sei.

Ebenfalls eine Rolle könnte dabei die in der vergangenen Woche bekannt gewordene Absicht von
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gespielt haben, Kabel Deutschland zu übernehmen. So legen das beschlossene Investitionsprogramm und die im gleichen Atemzug verkündete Ausschüttung einer hohen Dividende an die Aktionäre den Schluss nahe, dass man in Unterföhring bemüht ist, den Aktienwert des Unternehmens zu steigern um so die Hürde für eine feindliche Übernahme möglichst hoch zu legen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Mögliche Übernahme durch Vodafone: KDG offen für Angebote?

Nachdem die Übernahme von Tele Columbus nun scheinbar vom Tisch ist, könnte der Netzbetreiber Kabel Deutschland schon bald selbst übernommen werden. Entsprechenden Angeboten von Seiten Vodafones steht der Kabel-Konzern offen gegenüber.

Für den bundesweiten Netzbetreiber
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könnte schon bald die nächste Übernahme auf dem Programm stehen - diesmal allerdings selbst als derjenige, der von einem anderen Konzern geschluckt wird. Wie vergangene Woche bekannt wurde, erwägt der britische Mobilfunkriese
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derzeit, den Kabelnetzbetreiber zu übernehmen, eine Option, der man in Unterföhring durchaus offen gegenüber steht. Der Konzern will entsprechenden Angebote von Seiten Vodafones nicht abwehren, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag von Insidern erfahren haben will.

Es gebe keine Abwehrhaltung von
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Deutschland hinsichtlich einer möglichen Übernahme, man werde jede eingehende Offerte prüfen. Das Management soll in einer Kooperation mit Vodafone sogar strategische Vorteile für das eigene Unternehmen sehen, so einer der Insider weiter. Kabel Deutschland selbst wollte sich zu diesem Thema dagegen nicht äußern.

Noch bleibt eine mögliche Übernahme Kabel Deutschlands eine bloße Erwägung, offizielle Schritten wurden von dem Mobilfunkanbieter noch nicht eingeleitet. Sollte sich Vodafone allerdings tatsächlich dazu entschließen, den Kabel-Anbieter schlucken zu wollen, müsste der Konzern wohl tief in die Taschen greifen - zumal Kabel Deutschland mit den
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an die Aktionäre derzeit selbst bereits daran zu arbeiten scheint, die finanzielle Hürde weiter nach oben zu verschieben.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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