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Windows 7 Jumplists in Taskleiste und Startmenü von Windows 7

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Jumplist lassen sich definieren als Anwendungs-bezogene "Recent"-Listen oder auch Favoriten. Gegenüber der allgemeinen "Recent"-Liste ("Zuletzt verwendet") älterer Windows-Versionen, protokolliert Windows 7 für jede Anwendung die geladenen Dateien gesondert. Permanent benötigte Benutzerdateien lassen sich mit der Maus dauerhaft als Favoriten in dieses Protokoll eintragen. Die Jumplists erscheinen im Startmenü und in der Tasleiste.

Jumplist sind eine praktische Erweiterung der bislang bekannten Recent-Listen ('Zuletzt verwendet') sowie der Favoriten. Windows 7 legt für jede Anwendung, die Benutzerdateien lädt, eine eigene Datei im folgenden Pfad an:

%userprofile%\AppData\Roaming\
Microsoft\Windows\Recent\AutomaticDestinations

Beim Rechtsklick auf eine Anwendung in der Taskleiste zeigt der Explorer die zuletzt genutzten Elemente dieses Programms an - den Begriff 'Elemente' verwenden wir deshalb, weil es sich nicht um Dateien handeln muss: Bei einem Browser zeigt die Jumplist URLs, beim Explorer Dateiordner, bei der Systemsteuerung Links zu Applets, bei einer Textverarbeitung tatsächlich Dateien. Neben dem Recent-Bereich ('Zuletzt verwendet') in der Jumplist gibt es auch noch einen Bereich 'Angeheftet'. Dieser kann durch den Anwender durch Drag & Drop auf das Symbol in der Taskleiste mit besonders wichtigen Favoriten gefüllt werden. Die Jumplists erscheinen auch bei den Anwendungen im Hauptfenster des Startmenüs.


Die für einige Anwendungen sicher nützlichen, aber letztlich doch unscheinbaren Jumplists sind technisch nicht ganz trivial: Windows sollte nämlich kontrollieren, ob ein auf das Programmsymbol in der Taskleiste gezogenes Objekt zu diesem Task tatsächlich passt: So hat es etwa wenig Sinn, ein Word-Dokument an die Jumplist des Media Players anzuheften. Tatsächlich kontrolliert Windows 7 aber nur wenige prominente Anwendungen wie etwa den Windows Explorer oder den Windows Media Player und zeigt beim Drag & Drop unpassender Dateien ein Verbotsschild. Bei den meisten Programmen muss der Anwender für die richtige Bestückung seiner Jumplist sorgen.
Quelle:pC-Welt
 
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