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[h=2]Jeder vierte Beschäftigte erhält nur Niedriglohn[/h] 15. März 2012 —
[h=2]+ Niedriglohnbereich in den letzten Jahren rasant angestiegen +[/h]
(fm). Acht Millionen Deutsche verdienen weniger als 9,15 Euro brutto pro Stunde, ihre Zahl ist zwischen 1995 und 2010 um mehr als 2,3 Millionen gestiegen. Knapp 1,4 Millionen Deutsche verdienen noch nicht einmal fünf Euro. 800.000 Vollzeit-Beschäftigte müssen von einem Monatslohn von weniger als 1.000 Euro brutto leben. Demnach werden inzwischen schon 23 Prozent – fast ein Viertel der Beschäftigten – mit Niedriglöhnen abgespeist. Knapp jeder Zweite der niedrig bezahlten Menschen ist sogar in Vollzeit beschäftigt und kann trotz 8-Stunden-Arbeitstag kaum noch seine Lebenshaltungskosten bezahlen. Dabei sind nicht nur Ungelernte betroffen, die große Mehrheit der knapp acht Millionen Betroffenen hat einen Beruf erlernt.
Die Daten gehen aus einer Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hervor. Laut der Studie bekamen die Niedrigverdiener im Jahr 2010 durchschnittlich 6,68 Euro im Westen und 6,52 Euro im Osten. Von ihnen erhielten mehr als 4,1 Millionen weniger als sieben Euro, gut 2,5 Millionen weniger als sechs Euro und knapp 1,4 Millionen sogar nicht einmal fünf Euro die Stunde. So gibt es nach den Berechnungen des Instituts allein fast 800.000 Vollzeit-Beschäftigte, die weniger als sechs Euro erhalten. Für die Studie wurden 12.000 Privathaushalte befragt und die Daten von Wissenschaftlern ausgewertet.
Der rasante Anstieg des Niedriglohnsektors ist vor allem auf die Arbeitsmarktreformen der früheren rot-grünen Bundesregierung zurückzuführen. Die Reformen haben die gesetzlichen Grundlagen für diese Form der Ausbeutung geschaffen.
Siehe dazu auch:
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[h=2]+ Niedriglohnbereich in den letzten Jahren rasant angestiegen +[/h]
Die Daten gehen aus einer Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hervor. Laut der Studie bekamen die Niedrigverdiener im Jahr 2010 durchschnittlich 6,68 Euro im Westen und 6,52 Euro im Osten. Von ihnen erhielten mehr als 4,1 Millionen weniger als sieben Euro, gut 2,5 Millionen weniger als sechs Euro und knapp 1,4 Millionen sogar nicht einmal fünf Euro die Stunde. So gibt es nach den Berechnungen des Instituts allein fast 800.000 Vollzeit-Beschäftigte, die weniger als sechs Euro erhalten. Für die Studie wurden 12.000 Privathaushalte befragt und die Daten von Wissenschaftlern ausgewertet.
Der rasante Anstieg des Niedriglohnsektors ist vor allem auf die Arbeitsmarktreformen der früheren rot-grünen Bundesregierung zurückzuführen. Die Reformen haben die gesetzlichen Grundlagen für diese Form der Ausbeutung geschaffen.
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