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"Italien ist de facto schon raus aus dem Euro"

winnipu

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Grillo fordert eine Online-Abstimmung
Düsseldorf (dapd). Der italienische Politiker Beppe Grillo glaubt nicht an einen Verbleib seines Landes in der europäischen Gemeinschaftswährung. "De facto ist Italien doch schon aus dem Euro raus", sagte der Vorsitzende der Protestbewegung "Fünf Sterne" dem "Handelsblatt". "Das Land ist am Boden." Über den Euro sollten die Italiener in einem Online-Referendum abstimmen.
Grillo, der mit seiner Protestbewegung bei der Parlamentswahl in Italien überraschende Erfolge feierte, geht davon aus, dass auch die nordeuropäischen Staaten Italien nur so lange halten würden, "bis sie die Investitionen ihrer Banken in italienische Staatsanleihen wieder reingeholt haben. Dann werden sie uns fallen lassen wie eine heiße Kartoffel". Er sieht sich aber nicht als Anti-Europäer. "Europa muss keine Angst haben", sagte er weiter. Er fordert jedoch eine Umkehr und mehr Demokratie. Es brauche einen "Plan B".
Den scheidenden italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti bezeichnete Grillo als einen "Konkursverwalter im Namen der Banken". Seine Partei werde künftig von Gesetz zu Gesetz entscheiden, ob sie einen Vorschlag mitträgt. Zum Unterschied von "Fünf Sterne" zu anderen Parteien sagte er: "Wir sind ehrlich. Wir klauen nicht."
Quelle:

dapd
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[h=1]Beppe Grillo Interview -- deutsche Untertitel[/h]
Und ein kleines Video:
 
AW: "Italien ist de facto schon raus aus dem Euro"

[h=1]Italien: Beppe Grillo und sein Programm[/h]
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erschienen am 10. März 2013 bei Danke an Werner
Vortwort Einar: Dankenswerterweise hatte ‘ ‘ wichtige Punkte aus dem Programm der Fünf-Sterne-Bewegung ins Deutsche übersetzt. Es ist kein Wunder, dass unseren professionellen Politiker-Schranzen die Ohren wegfliegen und ihnen nur Pöbeleien einfallen. Hingegen sind der Nobelpreisträger und Schriftsteller Dario Fo oder der Nobelpreisträger für Ökonomie J. Stiglitz bereit, Beppe Grillo zu unterstützen und zu beraten. Ich glaube, wir werden noch viel Spaß haben beim Betrachten des Affentanzes, den die ‘gewählten Volksvertreter’ im italienischen Parlament aufführen.
Programmpunkte der Partei Beppo Grillos
Die derzeitige Organisation des Staates ist bürokratisch, überdimensioniert, teuer und nicht effizient. Die Parlamente repräsentieren nicht mehr den Willen der Wähler. Die Abgeordneten sind keine Vertreter des Volkes, sondern Vertreter der Parteien. Die Verfassungsgrundsätze werden nicht angewendet. Die Parteien sind an die Stelle des Volkswillens getreten und haben sich die Kontrolle und die Urteile des Volkes beseitigt.
• Abschaffung der Provinzen
• Abschaffung der Wahlkampferstattungen
• Eingemeindung aller Gemeinden unter 5.000 Einwohner
• Abschaffung der
• Obligatorischer Unterricht und Prüfung in Verfassungsrecht für alle Staatsvertreter
• Reduzierung auf zwei Amtszeiten für Abgeordnete und zeitliche Begrenzung für alle anderen öffentlichen Ämtern
• Beseitigung aller Privilegien für Abgeordnete, darunter das Recht auf Pensionsbezüge nach zweieinhalb Jahren
• Verbot für Parlamentarier sich während ihrer Amtszeit beruflich zu betätigen
• Durchschnittslohn für alle Abgeordneten
• Trennung von Staats- und Parteiämtern
• Vorbestrafte können nicht für Staatsämter kandidieren
• Direktübertragung aller parlamentarischen Sitzungen im Internet
• Einführung von Sammelklagen gegen Behördenentscheidungen
• Volkentscheide ohne Quorum
• Über Volksempfehlungen muss in den Parlamenten namentlich abgestimmt werden
• Verabschiedete Gesetze müssen im Internet erst drei Monate veröffentlicht werden und von den Bürgern kommentiert werden, bevor sie in Kraft treten
Energie
• Reduzierung des Energieverbrauchs von Wohn- und Bürogebäuden
• Reduzierung des Energieverbrauchs von mindestens 10 Prozent in fünf Jahren bei allen öffentlichen Gebäuden mit finanziellen Sanktionen bei Nichteinhaltung
 
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