Ein anonymer IT-Spezialist will unbemerkt seinen Job vollständig automatisiert haben. Dem Arbeitgeber sei dies seit einem Jahr nicht aufgefallen.
Ein IT-Angestellter gibt auf Reddit an, er habe seinen Job mit Hilfe eines Skriptes automatisiert und verbringe seine Arbeitstage nun mit Videospielen statt mit Arbeiten.
Im Subreddit r/AntiWork berichtet der IT-Spezialist, er sei in einer kleinen Anwaltskanzlei beschäftigt. Seit Beginn der Pandemie sitze er im Homeoffice und habe fast jeden Tag alles andere gemacht, als zu arbeiten.
Der englischsprachige Bericht mit dem übersetzten Titel "Ich habe meinen Job vor über einem Jahr automatisiert und es niemandem erzählt" erreichte innerhalb von fünf Tagen mehr als 80.000 Abrufe und knapp 5.000 Kommentare.
Eigentlich war der Job des Angestellten, der jährlich 90.000 US-Dollar Gehalt bezieht, das digitale Beweismittelverwaltungssystem in der Cloud zu pflegen und für die Integrität der Dokumente zu sorgen. Zunächst übte er diese Tätigkeit im Büro aus, später im Homeoffice.
Innerhalb einer Woche habe er ein Skript geschrieben und getestet, schreibt der Entwickler. Als es korrekt gelaufen sei, habe es sämtliche Arbeit allein erledigt.
Das Skript überprüfe im Wesentlichen ein Laufwerk nach neuen Dateien, generiere Hash-Werte und übertrage die neuen Dokumente in die Cloud. Bei den so gespeicherten Dokumenten werde wieder ein Hash-Wert erzeugt und mit dem lokalen Hash-Wert verglichen. Er überwache lediglich, ob es im Protokoll Fehler gebe, sagte der Entwickler. Ein schlechtes Gewissen habe er nicht, die Arbeit werde ja erledigt.
Während viele Arbeitnehmer seit dem Wechsel ins Homeoffice länger und produktiver arbeiten, registrieren andere zunehmend steigende Unzufriedenheit, Unterforderung und fragen sich nach dem Sinn ihrer Tätigkeit. Zu den Ergebnissen kam eine Studie der TU Darmstadt im ersten Lockdown 2020.
Quelle: golem.de
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Ein IT-Angestellter gibt auf Reddit an, er habe seinen Job mit Hilfe eines Skriptes automatisiert und verbringe seine Arbeitstage nun mit Videospielen statt mit Arbeiten.
Im Subreddit r/AntiWork berichtet der IT-Spezialist, er sei in einer kleinen Anwaltskanzlei beschäftigt. Seit Beginn der Pandemie sitze er im Homeoffice und habe fast jeden Tag alles andere gemacht, als zu arbeiten.
Der englischsprachige Bericht mit dem übersetzten Titel "Ich habe meinen Job vor über einem Jahr automatisiert und es niemandem erzählt" erreichte innerhalb von fünf Tagen mehr als 80.000 Abrufe und knapp 5.000 Kommentare.
Eigentlich war der Job des Angestellten, der jährlich 90.000 US-Dollar Gehalt bezieht, das digitale Beweismittelverwaltungssystem in der Cloud zu pflegen und für die Integrität der Dokumente zu sorgen. Zunächst übte er diese Tätigkeit im Büro aus, später im Homeoffice.
Innerhalb einer Woche habe er ein Skript geschrieben und getestet, schreibt der Entwickler. Als es korrekt gelaufen sei, habe es sämtliche Arbeit allein erledigt.
Das Skript überprüfe im Wesentlichen ein Laufwerk nach neuen Dateien, generiere Hash-Werte und übertrage die neuen Dokumente in die Cloud. Bei den so gespeicherten Dokumenten werde wieder ein Hash-Wert erzeugt und mit dem lokalen Hash-Wert verglichen. Er überwache lediglich, ob es im Protokoll Fehler gebe, sagte der Entwickler. Ein schlechtes Gewissen habe er nicht, die Arbeit werde ja erledigt.
Während viele Arbeitnehmer seit dem Wechsel ins Homeoffice länger und produktiver arbeiten, registrieren andere zunehmend steigende Unzufriedenheit, Unterforderung und fragen sich nach dem Sinn ihrer Tätigkeit. Zu den Ergebnissen kam eine Studie der TU Darmstadt im ersten Lockdown 2020.
Quelle: golem.de