IPTV-Piraterie wird immer härter bestraft. Das mussten jetzt auch zwei Angeklagte erfahren, die für 36 Monate ins Gefängnis müssen.
IPTV-Piraterie ist ein lukratives Geschäft. Doch die Strafverfolgungsbehörden setzen alles daran, den Piraten das Handwerk zu legen. In einem kürzlich ergangenen Urteil verurteilte das schwedische Patent- und Handelsgericht in Stockholm zwei Männer zu beeindruckenden 36 Monaten Haft.
Doch damit nicht genug: Zusätzlich müssen sie umgerechnet mehr als 18 Millionen US-Dollar Schadenersatz an namhafte Sender bzw. Filmstudios wie C More, Warner Bros. Discovery und Viaplay zahlen.
Die Ermittlungen waren umfassend und bezogen sich sowohl auf Online- als auch auf Offline-Aktivitäten der Verdächtigen. Die Polizei setzte Abhörmaßnahmen ein und führte im Oktober 2021 Hausdurchsuchungen bei den Beschuldigten durch. Dabei wurden Computer, Server und weiteres Beweismaterial beschlagnahmt.
Die beiden Hauptverdächtigen wurden vom schwedischen Patent- und Handelsgericht der IPTV-Piraterie für schuldig befunden. Sie wurden nicht nur zu 36 Monaten Haft verurteilt, sondern auch zu einer enormen Schadensersatzzahlung in Höhe von 18 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Die Köpfe hinter The Pirate Bay wurden 2009 zu einer Gesamtstrafe von „nur“ 6,5 Millionen Dollar verurteilt.
Dieser Fall verdeutlicht die schwerwiegenden Konsequenzen, die Personen drohen, die sich der IPTV-Piraterie schuldig machen. Nicht nur Haftstrafen, sondern auch immense Geldstrafen können verhängt werden.
Quelle; tarnkappe
IPTV-Piraterie ist ein lukratives Geschäft. Doch die Strafverfolgungsbehörden setzen alles daran, den Piraten das Handwerk zu legen. In einem kürzlich ergangenen Urteil verurteilte das schwedische Patent- und Handelsgericht in Stockholm zwei Männer zu beeindruckenden 36 Monaten Haft.
Doch damit nicht genug: Zusätzlich müssen sie umgerechnet mehr als 18 Millionen US-Dollar Schadenersatz an namhafte Sender bzw. Filmstudios wie C More, Warner Bros. Discovery und Viaplay zahlen.
Ein Whistleblower gab den entscheidenden Hinweis
Alles begann mit einem anonymen Hinweis im Jahr 2019 an die Anti-Piraterie-Gruppe Nordic Content Protection (NCP). Dieser Tipp führte zu vier Jahren intensiver Ermittlungen und Strafverfolgung gegen die IPTV-Piraterie-Betreiber. Auch die Polizei in Gävle (Südschweden) erhielt Hinweise auf ein illegales IPTV-Netzwerk in der Stadt.Die Ermittlungen waren umfassend und bezogen sich sowohl auf Online- als auch auf Offline-Aktivitäten der Verdächtigen. Die Polizei setzte Abhörmaßnahmen ein und führte im Oktober 2021 Hausdurchsuchungen bei den Beschuldigten durch. Dabei wurden Computer, Server und weiteres Beweismaterial beschlagnahmt.
Das Ausmaß der IPTV-Piraterie und die Verurteilung
Der IPTV-Dienst war von September 2017 bis Oktober 2021 aktiv und bediente mehr als 12.000 Kunden. Die Polizei fand nicht nur Beweise für die illegalen Aktivitäten, sondern auch beträchtliche Vermögenswerte. In der Wohnung eines der Männer wurden 47 Goldbarren gefunden. Der andere Tatverdächtige besaß eine Whiskysammlung im Wert von rund 91.600 Dollar. Dies berichtet Torrentfreak in einem aktuellen Artikel.Die beiden Hauptverdächtigen wurden vom schwedischen Patent- und Handelsgericht der IPTV-Piraterie für schuldig befunden. Sie wurden nicht nur zu 36 Monaten Haft verurteilt, sondern auch zu einer enormen Schadensersatzzahlung in Höhe von 18 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Die Köpfe hinter The Pirate Bay wurden 2009 zu einer Gesamtstrafe von „nur“ 6,5 Millionen Dollar verurteilt.
Dieser Fall verdeutlicht die schwerwiegenden Konsequenzen, die Personen drohen, die sich der IPTV-Piraterie schuldig machen. Nicht nur Haftstrafen, sondern auch immense Geldstrafen können verhängt werden.
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Quelle; tarnkappe