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iPhone - Netzbeschränkung geknackt

iPhone - Netzbeschränkung geknackt

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17-Jähriger will iPhone geknackt haben

Ein 17-jähriger Amerikaner hat nach eigenen Angaben die Bindung von Apples Handy iPhone an den Mobilfunk-Anbieter AT&T aushebeln können. Im Internet veröffentlichte er eine detaillierte Anleitung mit Bildern und ein Foto, dass das Logo des Rivalen T-Mobile USA auf dem iPhone-Bildschirm zeigt. Einige US- Journalisten konnten sich von dem Erfolg des Eingriffs überzeugen.
Die Prozedur ist zwar so kompliziert, dass sie nicht von der breiten Masse der Verbraucher wiederholt werden kann. Sollte sich aber das "Freischalten" der iPhone-Geräte zu einem Markt entwickeln, wäre das AT&T-Geschäftsmodell in Gefahr, das die Bindung von zwei Jahren an einen Mobilfunk-Anbieter vorsieht. Für den in im vierten Quartal geplanten Europa-Start hatte sich Apple laut Medienberichten in Deutschland mit T-Mobile geeinigt und sich bei der Tochter der Deutschen Telekom dabei zehn Prozent der Umsätze aus dem Geschäft mit dem Gerät gesichert.


Hacker warnt selbst

Apple will mit seinem neuartigen Multimedia-Handy mit berührungsempfindlichem Bildschirm - einem so genannter Touchscreen - bis 2008 ein Prozent des Mobilfunk-Marktes erobert haben, auf dem im vergangenen Jahr insgesamt gut eine Milliarde Handys verkauft wurde. Ohne die Bindung an die vorgeschriebenen Mobilfunk-Anbieter könnten Verbraucher weltweit das iPhone mit ihren bisherigen SIM-Karten des GSM-Standards nutzen. Dabei würden nur wenige Funktionen wegfallen, die vom Netzbetreiber gestellt werden. Nach Medienberichten bieten mehrere Firmen bereits auch das "knacken" des iPhone per Software-Eingriff an.
Der junge US-Hacker warnte in seiner Anleitung ausdrücklich, das iPhone könne bei der Aktion auch kaputtgehen - vor allem beim Einlöten eines Umgehungskabels. Sein Trick ist, in mehreren komplizierten Schritten mit speziellen Programmen den Speicher des iPhone so neu zu beschreiben, dass er auch "fremde" SIM- Karten akzeptiert. (dpa)
 
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