In Kalifornien wurden letzte Woche zwei Menschen via iPhone 14 gerettet – mit einer Kombination aus Crash Detection und Satellitenfunk.
Wenn Mobilfunk nicht klappt, schalten iPhone 14 und 14 Pro auf Satellit um.
(Bild: Apple)
Apples im iPhone 14, 14 Pro, 14 Plus und 14 Pro Max verbaute Kombination aus Unfallerkennung und Satellitenfunk wurde nun bei einem schweren Fahrzeugunglück in Kalifornien verwendet, um Retter an die Unfallstelle zu holen. Wie örtliche Behörden berichten, kam es dazu bereits in der vergangenen Woche. Das Auto war dabei in eine Schlucht gestürzt, in der es keinen Mobilfunkempfang gibt. Es ist nicht das erste Mal, dass Apples Satellitennotruf bei einer Rettungsmaßnahme zum Einsatz kam; allerdings ist es offenbar der erste bekannt gewordene Fall, bei dem Unfallerkennung und Satellitenfunk zusammenspielten.
Sturz in einen Canyon
Wie das Montrose Search & Rescue Team berichtet, handelte es sich um einen Unfall mit nur einem Fahrzeug, das offenbar von der Straße abgekommen war. Im Bereich der Los Angeles County Eastern Canyons gibt es zahlreiche Funklöcher. Nachdem das Auto rund 100 Meter in die Schlucht rutschte, erkannte das iPhone 14 eines der Insassen einen Crash. Die verletzten Personen nutzten dann die Anleitung auf dem Gerät, um mittels Notruf-Satellitenfunk eine Verbindung zur Crescenta Valley Police Station aufzubauen. Die schickte daraufhin das Montrose Search & Rescue Team, das den Rettungseinsatz per Hubschrauber durchführen musste.
Die Opfer hatten dabei sehr viel Glück. Die Nutzung der Notruf-Satellitenfunk-Funktion bedingt, dass man sich zumindest noch ins Freie begeben kann, um den Satelliten zu finden. Das iPhone muss dabei in die richtige Richtung gehalten werden. Anschließend wird der User durch einen SMS-artigen Dialog geführt und die Unfall- und Standortdaten an die Behörden weitergegeben. Bei dem Unfall wurde automatisch auf Satellitenfunk umgeschaltet, weil in der Schlucht kein Empfang vorhanden war – sonst hätte die Crash Detection des Smartphones die Behörden selbsttätig kontaktiert.
Erster Vorfall in Alaska
Zur ersten Nutzung der Notruf-Satellitenfunk-Funktion war es Anfang Dezember in Alaska gekommen. Hier hat das Feature einem Mann geholfen, der mit einem Schneemobil in einer unwirtlichen Gegend steckengeblieben war. Via Satellit übermittelte er mit seinem iPhone seine GPS-Koordinaten an das Apple Emergency Response Center, das die lokalen Behörden alarmierte. Mehrere Suchteams fanden den Mann schließlich.
Der Notruf-Satellitenfunk arbeitet mittlerweile in sechs Ländern weltweit. Neben den USA und Kanada werden auch Frankreich, Deutschland, Irland und das Vereinigte Königreich abgedeckt. Weitere Weltregionen sollen folgen. Nach Kauf eines iPhone 14 soll die Funktion mindestens zwei Jahre lang kostenlos verwendet werden können, später will Apple daraus einen kostenpflichtigen Service machen.
Quelle; heise
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Wenn Mobilfunk nicht klappt, schalten iPhone 14 und 14 Pro auf Satellit um.
(Bild: Apple)
Apples im iPhone 14, 14 Pro, 14 Plus und 14 Pro Max verbaute Kombination aus Unfallerkennung und Satellitenfunk wurde nun bei einem schweren Fahrzeugunglück in Kalifornien verwendet, um Retter an die Unfallstelle zu holen. Wie örtliche Behörden berichten, kam es dazu bereits in der vergangenen Woche. Das Auto war dabei in eine Schlucht gestürzt, in der es keinen Mobilfunkempfang gibt. Es ist nicht das erste Mal, dass Apples Satellitennotruf bei einer Rettungsmaßnahme zum Einsatz kam; allerdings ist es offenbar der erste bekannt gewordene Fall, bei dem Unfallerkennung und Satellitenfunk zusammenspielten.
Sturz in einen Canyon
Wie das Montrose Search & Rescue Team berichtet, handelte es sich um einen Unfall mit nur einem Fahrzeug, das offenbar von der Straße abgekommen war. Im Bereich der Los Angeles County Eastern Canyons gibt es zahlreiche Funklöcher. Nachdem das Auto rund 100 Meter in die Schlucht rutschte, erkannte das iPhone 14 eines der Insassen einen Crash. Die verletzten Personen nutzten dann die Anleitung auf dem Gerät, um mittels Notruf-Satellitenfunk eine Verbindung zur Crescenta Valley Police Station aufzubauen. Die schickte daraufhin das Montrose Search & Rescue Team, das den Rettungseinsatz per Hubschrauber durchführen musste.
Die Opfer hatten dabei sehr viel Glück. Die Nutzung der Notruf-Satellitenfunk-Funktion bedingt, dass man sich zumindest noch ins Freie begeben kann, um den Satelliten zu finden. Das iPhone muss dabei in die richtige Richtung gehalten werden. Anschließend wird der User durch einen SMS-artigen Dialog geführt und die Unfall- und Standortdaten an die Behörden weitergegeben. Bei dem Unfall wurde automatisch auf Satellitenfunk umgeschaltet, weil in der Schlucht kein Empfang vorhanden war – sonst hätte die Crash Detection des Smartphones die Behörden selbsttätig kontaktiert.
Erster Vorfall in Alaska
Zur ersten Nutzung der Notruf-Satellitenfunk-Funktion war es Anfang Dezember in Alaska gekommen. Hier hat das Feature einem Mann geholfen, der mit einem Schneemobil in einer unwirtlichen Gegend steckengeblieben war. Via Satellit übermittelte er mit seinem iPhone seine GPS-Koordinaten an das Apple Emergency Response Center, das die lokalen Behörden alarmierte. Mehrere Suchteams fanden den Mann schließlich.
Der Notruf-Satellitenfunk arbeitet mittlerweile in sechs Ländern weltweit. Neben den USA und Kanada werden auch Frankreich, Deutschland, Irland und das Vereinigte Königreich abgedeckt. Weitere Weltregionen sollen folgen. Nach Kauf eines iPhone 14 soll die Funktion mindestens zwei Jahre lang kostenlos verwendet werden können, später will Apple daraus einen kostenpflichtigen Service machen.
Quelle; heise