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PC & Internet Internationale Razzia gegen illegale Internet-Plattformen

Dem Bundeskriminalamt gelang eine großer Schlag gegen illegale Internetplattformen für Waffen-, Drogen- und Falschgeldhandel. Dabei kam es zu Festnahmen und zahlreichen Wohnungsdurchsuchungen.

Bei einer großen Razzia gegen Betreiber und Nutzer illegaler Plattformen im Internet sind neun Verdächtige festgenommen worden. Außerdem wurden 69 Wohnungen und Firmenräume in Deutschland und im Ausland durchsucht, wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) mitteilten. Die Ermittlungen richteten sich gegen den Handel mit Waffen, Drogen, Falschgeld, gefälschten Ausweisen und Datenspionage im sogenannten Darknet.

Hauptverdächtiger ist den Angaben zufolge ein 27-jähriger Bosnier, der am vergangenen Mittwoch in Bosnien-Herzegowina festgenommen wurde. An den Ermittlungen waren neben deutschen Fahndern auch Polizisten in Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland beteiligt.

Im sogenannten Darknet (englisch für "Dunkles Netz") können sich Internetnutzer anonym bewegen. Der nur über Anonymisierungsdienste erreichbare Bereich des Internets wird unter anderem von Kriminellen genutzt, aber auch von Menschen, die viel Wert auf ihre Privatsphäre legen oder in einem repressiven politischen System leben.

Quelle; Digitalfernsehen
 
AW: Internationale Razzia gegen illegale Internet-Plattformen

Man muss sich nur mal die Adressen der endungen der Seiten anschauen die da Hops genommen wurden;-)
.me / .cc /

Die Server standen in Frankreich/Niederlanden/Litauen/Russland

Darknet und zentrale Server?

Die Russen arbeiten ja auch so Super mit den Deutschen zusammen und interessiert das auch ganz doll.

Darknet,ist richtig:)

Wusste garnicht das me / cc die endungen im Darknet sind

Man man
 
BKA & Kollegen führen Schlag gegen Online-Schwarzmärkte durch

Die Behörden haben einen Einsatz gegen deutschsprachige Online-Schwarzmärkte durchgeführt, der sich gegen Verdächtige in verschiedenen Ländern richtete. Es gab zahlreiche Hausdurchsuchungen und auch mehrere Festnahmen, teilte das Bundeskriminalamt heute mit.

Der Schwerpunkt der Aktion lag in Deutschland. Per Amtshilfe waren aber auch Behörden in Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland in der Sache aktiv. Vor knapp einer Woche wurden im Zuge dessen 69 Wohnungen und Firmenräume durchsucht und neun Tatverdächtige festgenommen, hieß es.

In den Schwarzmarkt-Foren gegen die sich die Ermittlungen richteten, wurde eine größere Bandbreite an Waren und Diensten gehandelt: Waffen, Betäubungsmittel, Falschgeld und gefälschte amtliche Ausweise waren hier ebenso zu haben, wie gestohlene Daten. Weiterhin wurden auch Dienstleistungen angeboten, über die man Rechner mit Malware infizieren oder DoS-Angriffe durchführen konnte, so das BKA.

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Im Zuge der Aktion wurde unter anderem in Bosnien-Herzegowina ein 27-Jähriger verhaftet, der als Hauptbetreiber von drei entsprechenden Foren ausgemacht wurde. Dieser sorgte nach den bisherigen Ermittlungs-Erkentnissen nicht nur für die Bereitstellung der technischen Infrastruktur, sondern trat auch als Treuhänder zwischen Anbietern und ihren Kunden auf.

Großer Drogenfund
Im Münsterland und in Niedersachsen wurden zwei weitere Personen verhaftet, die als Administratoren für entsprechende Plattformen tätig gewesen sein sollen. Einer der beiden soll außerdem eine Videostreaming-Plattform für Sportübertragungen aus dem PayTV und Filme betrieben haben.

Weitere Festnahmen gab es den Angaben zufolge im Bereich des Online-Drogenhandels. Dies betraf unter anderem mehrere Personen aus Niedersachsen. Bei einer Durchsuchung landeten die Beamten hier auch einen direkt fassbaren Erfolg: 36 Kilogramm Amphetamin - die wohl aus eigener Herstellung stammten, 1,5 Kilogramm Kokain, 2 Kilogramm Haschisch und 2,3 Kilogramm Ecstasy wurden beschlagnahmt. Weiterhin stellten die Beamten an verschiedenen Orten PCs und Speichermedien, eine Schusswaffe sowie andere Betäubungsmittel sicher. Hinzu kamen Bargeld und Vermögenswerte in Höhe von ca. 150.000 Euro sowie zwei Bitcoin-Wallets.

Quelle; winfuture
 
AW: Internationale Razzia gegen illegale Internet-Plattformen

Gute Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Internationale Razzia gegen illegale Internet-Plattformen

das hat mit Tor garnichts zu tun,das waren Seiten im Clearnet,für die Presse ist scheinbar jede Seite die Ilegale sachen macht gleich Darknet.
Das waren keine onion Seiten und wer so blöde ist solche Sachen im Clearnet anzubieten hat selber schuld.
 
BKA führt erfolgreiche Razzia gegen Underground-Foren durch


Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist ein erfolgreicher Einsatz gegen deutschsprachige Underground-Foren gelungen. Fünf entsprechende Plattformen wurden vom Netz genommen, zahlreiche Verdächtige festgenommen.

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Erfolgreiche Razzia in mehreren Ländern

Das BKA hatte gegen die Underground-Foren zusammen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt. Letzte Woche wurden dann anhand der gesammelten Hinweise Razzien durchgeführt. Am 23. und 24. Februar wurden Räumlichkeiten nicht nur in zwölf Deutschen Bundesländern, sondern auch in Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland durchsucht. Neun dringend Tatverdächtige wurden festgenommen, zahlreiche Computer und Speichermedien – sowie andere Gegenstände, darunter Geld, Betäubungsmittel und sogar eine Schusswaffe – beschlagnahmt.

Drogen, Waffen und Cybercrime

In den betreffenden Foren wurden, wie das BKA in seiner Pressemitteilung berichtet, „illegale Güter wie Waffen, Betäubungsmittel (z.B. Heroin, Kokain, Cannabis, Amphetamine, Ecstasy), Falschgeld, gefälschte amtliche Ausweise (z.B. deutsche, niederländische und italienische Personaldokumente) und ausgespähte Daten (z.B. Kreditkarten- und Online-Banking-Daten und „gehackte“ Zugänge zu verschiedenen Internetdiensten)“ angeboten. Auch illegale Streaming-Dienste warben auf den Foren um Kunden.

Daneben wurden in den Foren auch klassische Cybercrime-Dienstleistungen offeriert. Technisch versierte Online-Kriminelle infizierten gegen Bezahlung Computer mit Schadsoftware, führten DDoS-Angriffe durch und stellten Tutorials für verschiedene illegale Hacks zur Verfügung.

Underground-Foren vom Netz genommen

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Mehrere Underground-Foren wurden im Zuge der Aktion vom Netz genommen. Das BKA beschlagnahmte „mehrere Server in Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland, auf denen kriminelle Online-Marktplätze betrieben wurden“. Auf den betreffenden Domains ist derzeit nur noch ein Banner des BKA, das die Sicherstellung der Server erklärt, zu finden.

Keine Anonymität im Internet

Nach Ansicht des BKA ist die erfolgreiche Razzia „ein erneuter Beweis dafür, dass es im Internet keine vollständige Anonymität gibt, auch nicht im sog. Darknet“. Wie genau es den Ermittlungsbehörden gelang, die Server und deren Betreiber ausfindig zu machen, erklärt die Behörde nicht – und wird das wohl auch in Zukunft nicht tun, um zukünftige Ermittlungserfolge nicht durch Offenlegen der eigenen Methoden zu gefährden.

Quelle: Tarnkappe
 
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