zughengstin
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Beim Premier-League-Überraschungsteam Swansea City hängt der Haussegen schief.
Hintergrund sind die Spannungen zwischen
Trainer Michael Laudrup
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und Geschäftsführer Huw Jenkins, die sich über die Transferziele uneins sind. Der Däne spielt Berichten zufolge mit dem Gedanken, die Swans zu verlassen. Wie die Daily Mail vermeldet, könnten sich die Wege von Michael Laudrup und Swansea City schon in der kommenden Woche trennen. Dann kehrt der Swansea-Vorsitzende Huw Jenkins aus seinem Urlaub zurück, um mit dem dänischen Erfolgstrainer nach wochenlangem Stillschweigen zum Krisengespräch zusammenzukommen. "Swansea hat sich in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeitet und ich glaube, dass wir dabei wirtschaftlich richtig verfahren sind", wird Jenkins zitiert. Laudrup wurde ein schlagkräftiges Team für die kommende Saison versprochen, die Waliser treten dank des League-Cup-Triumphs erstmals in der Europa League an.
Streitpunkt Aspas und Aubameyang
Der Verein will sich dabei aber finanziell nicht übernehmen. So soll Laudrup in Verhandlungen mit Iago Aspas von Celta Vigo und Pierre-Emerick Aubameyang vom AS Saint-Etienne gewesen sein, Swansea wies aber die aufgerufenen Ablösesummen von 9 und 12 Millionen Euro zurück - obwohl beide Spieler dem Blatt nach bereit waren, auf einen Teil des Gehalts zu verzichten. Laudrup reagierte gereizt und lehnte die ihm von Vereinsseite vorgeschlagenen Verpflichtungen von Kenwyne Jones (Stoke) und Marvin Emnes (Middelsborough) ab. Seitdem herrsche Eiszeit zwischen Laudrup und seinem vorgesetzten Jenkins. Laudrup hatte erst nach dem League-Cup-Titel im März seinen Kontrakt um ein weiteres Vertragsjahr bis 2015 verlängert - im Zuge dessen soll ihm freie Hand auf dem Transfermarkt zugesichert worden sein. Der frühere dänische Nationalspieler wurde erst kürzlich mit seinem Ex-Klub Real Madrid als Nachfolger von Jose Mourinho in Verbindung gebracht. ...
Quelle: dpa