Interesse an TV-Rechten: Bundesliga künftig bei Amazon?
Die Bundesliga und Fußball-WM künftig nicht live vor dem Fernseher verfolgen, sondern per Live-Stream im Internet: Neben Sky, den Öffentlich-Rechtlichen und RTL kündigt nun auch die Video-on-Demand-Plattform Amazon Interesse an der Übertragung von Fußball an.
Der Streaming-Dienst Amazon Prime Instant Video holt zum ganz großen Schlag aus: Nicht nur einen Oscar will die Online-Plattform gewinnen, sondern in komplett neue Gewässer vordringen. Denn der als Onlinehändler gestartete Internet-Riese nimmt nun auch die Übertragung von Fußball-Großereignissen ins Visier. Im Interview mit der "Welt am Sonntag" bekundete Konzernchef Jeff Bezos Interesse an der Ausstrahlung von Fußballspielen: "Sport ist ein interessanter Bereich", so Bezos.
Möglicherweise können die Fans des Ballsports in Zukunft die Fubßballspiele live via Streaming auf der Video-on-Demand-Plattform verfolgen. Bisher hat Amazon lediglich Serien und Filme im Portfolio, eine Ausweitung auf anderen Content sei jedoch möglich. Bezos hält das Streamen der Bundesliga und Fußball-WM für eine Option. "Unmöglich wäre das nicht", so der Amazon-Firmenchef entschlossen.
Die Vergabe der TV-Rechte für die Bundeslga steht im kommenden Jahr an. Bereits jetzt kündigt sich ein heftiger Bieterwettkampf an. Die Fußballklubs wollen künftig mehr Geld mit der Vermarktung verdienen, in den letzten Wochen war bereits eine heftige Debatte um die Art der Vermarktung entbrannt. Vorbild ist dabei die Rekordsumme, die die englische Premier League bei der Vergabe der Fernseh-Übertragungsrechte erzielt hat.
Die ARD hat derweil angekündigt, viel Geld in die Hand zu nehmen, um sich die TV-Rechte zu sichern. Ein Milliarden-Posten zum Erwerb von Sportrechten soll im Finanzplan der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt vorgesehen sein. Auch Sky wird sich die Rechte an der Bundesliga einiges kosten lassen. Die Live-Rechte für die aktuelle Saison liegen bei dem Pay-TV-Anbieter, der sie auch in den kommenden Spielzeiten halten möchte. Auch der Free-TV-Sender RTL hat sein Interesse an der Bundesliga angekündigt, sodass sich bereits ohne den mächtigen Player Amazon ein heftiger Bieter-Wettkampf andeutet.
Quelle: df
Die Bundesliga und Fußball-WM künftig nicht live vor dem Fernseher verfolgen, sondern per Live-Stream im Internet: Neben Sky, den Öffentlich-Rechtlichen und RTL kündigt nun auch die Video-on-Demand-Plattform Amazon Interesse an der Übertragung von Fußball an.
Der Streaming-Dienst Amazon Prime Instant Video holt zum ganz großen Schlag aus: Nicht nur einen Oscar will die Online-Plattform gewinnen, sondern in komplett neue Gewässer vordringen. Denn der als Onlinehändler gestartete Internet-Riese nimmt nun auch die Übertragung von Fußball-Großereignissen ins Visier. Im Interview mit der "Welt am Sonntag" bekundete Konzernchef Jeff Bezos Interesse an der Ausstrahlung von Fußballspielen: "Sport ist ein interessanter Bereich", so Bezos.
Möglicherweise können die Fans des Ballsports in Zukunft die Fubßballspiele live via Streaming auf der Video-on-Demand-Plattform verfolgen. Bisher hat Amazon lediglich Serien und Filme im Portfolio, eine Ausweitung auf anderen Content sei jedoch möglich. Bezos hält das Streamen der Bundesliga und Fußball-WM für eine Option. "Unmöglich wäre das nicht", so der Amazon-Firmenchef entschlossen.
Die Vergabe der TV-Rechte für die Bundeslga steht im kommenden Jahr an. Bereits jetzt kündigt sich ein heftiger Bieterwettkampf an. Die Fußballklubs wollen künftig mehr Geld mit der Vermarktung verdienen, in den letzten Wochen war bereits eine heftige Debatte um die Art der Vermarktung entbrannt. Vorbild ist dabei die Rekordsumme, die die englische Premier League bei der Vergabe der Fernseh-Übertragungsrechte erzielt hat.
Die ARD hat derweil angekündigt, viel Geld in die Hand zu nehmen, um sich die TV-Rechte zu sichern. Ein Milliarden-Posten zum Erwerb von Sportrechten soll im Finanzplan der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt vorgesehen sein. Auch Sky wird sich die Rechte an der Bundesliga einiges kosten lassen. Die Live-Rechte für die aktuelle Saison liegen bei dem Pay-TV-Anbieter, der sie auch in den kommenden Spielzeiten halten möchte. Auch der Free-TV-Sender RTL hat sein Interesse an der Bundesliga angekündigt, sodass sich bereits ohne den mächtigen Player Amazon ein heftiger Bieter-Wettkampf andeutet.
Quelle: df