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Inter-Coach Mourinho stichelt gegen "Barca"

Saxon Lassiter

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Vor dem Duell gegen Barcelona lobt Inter Mailands Coach Jose Mourinho Stürmer Samuel Eto'o in den höchsten Tönen. Ex-Spieler Zlatan Ibrahimovic spioniert derweil für "Barca".


Star-Trainer Jose Mourinho spuckt vor dem Gipfeltreffen gegen den FC Barcelona schon wieder große Töne: Der exzentrische Coach von Italiens Meister Inter Mailand provoziert vor dem ersten Highlight in der Champions League gegen den Titelverteidiger (heute 20.45 Uhr/live bei Sky) vor allem den im Sommer von den Lombarden zu den Katalanen gewechselten Star-Angreifer Zlatan Ibrahimovic.
"Im vergangenen Jahr war Ibrahimovic der beste Stürmer der Welt, da hat er ja auch noch bei uns gespielt. Jetzt ist Samuel Eto'o der beste Angreifer auf dem Planeten. Denn meine Spieler sind immer besser als alle anderen", sagte Mourinho und prophezeite dem Schweden im San-Siro-Stadion einen Spießrutenlauf: "Ich werde ihn zur Begrüßung umarmen, die Fans eher nicht. Und während der 90 Minuten werde auch ich ihn nicht mehr kennen."

Der spektakuläre Stürmer-Tausch zwischen Inter und Barcelona beschäftigte im Juli den europäischen Fußball. Nach wochenlangen Verhandlungen wechselte Ibrahimovic für fünf Jahre zum Champions-League-Sieger aus Katalonien, im Gegenzug erhielt Inter den bei "Barca"-Coach Josep Guardiola in Ungnade gefallenen Kameruner Samuel Eto'o und zusätzlich rund 50 Millionen Euro Ablöse.
"Das Spiel heißt aber nicht Eto'o gegen Ibrahimovic, sondern Inter gegen Barcelona. Wir stehen nicht alleine auf dem Feld", sagte Eto'o, der mit einem Sieg im ersten Gruppenspiel in der Königsklasse mit den "Nerazzurri" aber gleich eine ordentliche Duftmarke hinterlassen will: "Ich bin nicht zum Spaß hier. Ich bin hergekommen, um hart zu arbeiten und die Champions League zu gewinnen."

Ibrahimovic, trotz einer Hand-Operation bereits zu Saisonbeginn in bestechender Form, versuchte sich derweil als Spion für seinen Trainer Guardiola. "Er hat von mir alle Informationen bekommen, die er braucht. Man muss vor so einem Spiel bestens informiert sein, denn es sind Details, die so eine Partie entscheiden", sagte Ibrahimovic, der bei "Barca" knapp zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen soll.
Das Topspiel zwischen Inter und "Barca" stellt den zweiten Teil des ersten Champions-League-Spieltages deutlich in den Schatten. So wecken die Auftaktspiele der Mitfavoriten FC Liverpool (gegen Debrecen) und FC Arsenal (in Lüttich) bei weitem nicht soviel Aufmerksamkeit.

Denn erstmals in der Champions League vertreten sind der ungarische Meister DVSC Debrecen, der russische Champion Rubin Kasan (bei Dynamo Kiew), der belgische Titelträger Standard Lüttich, der rumänische Meister Unirea Urziceni (beim FC Sevilla) sowie der niederländische Champion AZ Alkmaar (bei Olympiakos Piräus), den Bayern-Coach Louis van Gaal im vergangenen Jahr zum Titel geführt hatte.
Dass immmer mehr Nationalverbände vom Milliardenspiel Champions League profitieren, gefällt auch UEFA-Präsident Michel Platini. "Für mich ist das ein Beweis, dass die Solidarität im europäischen Fußball ihre Früchte trägt. Aus den Einnahmen in der Champions League zweigen wir Jahr für Jahr Millionen ab, die an Verbände und scheiternde Vereine, die nicht in die Endrunde der Großen vorstoßen, verteilt werden. Mit diesem Geld holen sie auf - und können ganz allmählich den Großen ein Bein stellen", sagte der Franzose dem Sport-Informations-Dienst (SID).

quelle:dsf
 
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