Die Content-Industrie verdoppelt die Belohnung, die Kinomitarbeitern in Großbritannien ausgezahlt wird, wenn sie mutmaßliche Raubkopierer beim Aufzeichnen eines Films erwischen. Dies wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie von Universal Pictures bekanntgegeben. Ferner wurden 13 Bediensteten für ihre Präventionsmaßnahmen jeweils 500 Pfund ausgezahlt.
Im Kampf gegen Piraterie im Internet ergreift die Industrie weiterhin Maßnahmen, um Schwarzkopierer daran zu hindern, Filme im Kino aufzuzeichnen. Nach Angaben der Filmstudios gehen 90 Prozent aller illegaler Szene-Releases auf rechtswidrige Kameraaufnahmen zurück. Die britische Lobbygruppe FACT zahlt Kinomitarbeitern des Landes sogar eine Belohnung, wenn sie einen Kriminellen dabei erwischen, wie er einen aktuellen Hollywood-Streifen während der Vorführung mitschneidet.
Wie die FACT auf einer Veranstaltung des Labels Universal Pictures am gestrigen Donnerstag verkündete, soll die bisherige Belohnungspauschale vorübergehend von 500 auf 1.000 britische Pfund angehoben werden. Begründet wird die Maßnahme mit den großen anstehenden Releases über die Weihnachtszeit. Als besonders risikoreich wird die Veröffentlichung des neuen James Bond Films Spectre eingeschätzt. In England erscheint der Titel eine Woche früher als in Amerika. Entsprechend dürften sich viele US-Fans der Agentenfilmreihe benachteiligt fühlen und vor offiziellem Kinostart Interesse an einer illegalen Version zeigen. Kürzlich wurde bekannt, dass die Industrie die Vorführungen stichprobenartig sogar mit Nachtsichtgeräten überprüfen will.
Die höhere Belohnung wird für zwischen dem 23. Oktober 2015 und dem 1. Januar 2016 aufgedeckte Vorfälle ausgezahlt. Das bisher ausgelobte Kopfgeld verlieh die FACT im Rahmen des Events an 13 britische Kinoangestellte. Durch die Mitarbeiter wurden die Filme Fast and Furios 7, Pitch Perfect 2 und die Minions davor bewahrt, illegal aufgenommen zu werden.
Quelle: gulli
Im Kampf gegen Piraterie im Internet ergreift die Industrie weiterhin Maßnahmen, um Schwarzkopierer daran zu hindern, Filme im Kino aufzuzeichnen. Nach Angaben der Filmstudios gehen 90 Prozent aller illegaler Szene-Releases auf rechtswidrige Kameraaufnahmen zurück. Die britische Lobbygruppe FACT zahlt Kinomitarbeitern des Landes sogar eine Belohnung, wenn sie einen Kriminellen dabei erwischen, wie er einen aktuellen Hollywood-Streifen während der Vorführung mitschneidet.
Wie die FACT auf einer Veranstaltung des Labels Universal Pictures am gestrigen Donnerstag verkündete, soll die bisherige Belohnungspauschale vorübergehend von 500 auf 1.000 britische Pfund angehoben werden. Begründet wird die Maßnahme mit den großen anstehenden Releases über die Weihnachtszeit. Als besonders risikoreich wird die Veröffentlichung des neuen James Bond Films Spectre eingeschätzt. In England erscheint der Titel eine Woche früher als in Amerika. Entsprechend dürften sich viele US-Fans der Agentenfilmreihe benachteiligt fühlen und vor offiziellem Kinostart Interesse an einer illegalen Version zeigen. Kürzlich wurde bekannt, dass die Industrie die Vorführungen stichprobenartig sogar mit Nachtsichtgeräten überprüfen will.
Die höhere Belohnung wird für zwischen dem 23. Oktober 2015 und dem 1. Januar 2016 aufgedeckte Vorfälle ausgezahlt. Das bisher ausgelobte Kopfgeld verlieh die FACT im Rahmen des Events an 13 britische Kinoangestellte. Durch die Mitarbeiter wurden die Filme Fast and Furios 7, Pitch Perfect 2 und die Minions davor bewahrt, illegal aufgenommen zu werden.
Quelle: gulli
