Phantom
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Rafael van der Vaart (noch) im Trikot von Tottenham
Foto: WITTERS
Die Erfüllung des Traumes rückt näher. Hamburgs Fans wollen Rafael van der Vaart (29), der HSV will – und auch der „kleine Engel“ sitzt auf gepackten Koffern. Nur Tottenhams Boss Daniel Levy spielt (noch) nicht mit – und wird langsam zum Bösewicht.
Zwei Tage bleiben noch. Am Freitag um 18 Uhr muss alles in trockenen Tüchern sein, dann endet in Deutschland die Transferperiode des Sommers. Für den HSV bedeutet das: Die Drähte nach London glühen heiß, Mr. Levy ist der begehrteste Gesprächspartner dieser Tage. Denn er ist es, der über van der Vaart entscheidet!
Tottenhams Boss Daniel Levy will für Rafael van der Vaart ordentlich abkassieren.
Die gute Nachricht: Zwischen dem HSV und seinem Wunschspieler ist alles klar. Van der Vaart hat dem HSV seine Zusage für einen Wechsel gegeben. Die schlechte: Levy und Tottenham haben eine utopische Ablöse von 18 Millionen Euro aufgerufen. Viel zu viel für den HSV. Scheitert der Deal an Levys Geldgier?
Zehn Millionen Euro hat der HSV den „Spurs“ geboten, mehr als zwölf würde er wohl nicht zahlen können. Ein Betrag, der zum Großteil von Unternehmer Klaus-Michael Kühne gestemmt würde, das sicherte er dem HSV zu. Alles ist vorbereitet. Nur Levy spielt nicht mit.
„Wenn zwei Parteien so weit auseinander sind, gibt es keine Verhandlungsbasis“, sagt Trainer Thorsten Fink, hofft aber noch auf den Durchbruch. Tatsächlich besteht Hoffnung, dass Levy auf der Zielgerade noch einlenkt. Tottenhams Boss befindet sich im Kaufrausch. Fernando Llorente (Bilbao/kostet 30 Millionen Euro), Moussa Dembélé (Fulham/13 Millionen), João Moutinho (Porto/26 Millionen) und Liverpools Andy Carroll (15 Millionen) stehen auf seiner Shoppingliste, mindestens zwei von ihnen sollen kommen. Dafür braucht Levy Geld.
Mehr als 30 Millionen Euro bekam er von Real Madrid für Luka Modric. Auch van der Vaart soll definitiv gehen. Mr. Levy wird es sich gut überlegen, ob er seinen Preis nicht besser drückt und kassiert. Der HSV steht bereit!
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