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Hoeneß war mit Klopp schon einig

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Hoeneß war mit Klopp schon einig


Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß lobt Tabellenführer Borussia Dortmund und hat verraten, dass er bereits 2008 Jürgen Klopp als Trainer an die Säbener Straße holen wollte und mit dem jetzigen BVB-Coach bereits Einigkeit erzielt habe.
"Sie leisten erstklassige Arbeit und machen aus der Not eine Tugend, mit vielen jungen Spielern", sagte Hoeneß im Interview mit der "SZ".
Der Grund, dass statt Klopp Klinsmann dann bei den Münchner das Traineramt übernahm, war die Experimenierfreudigkeit: "Ich ließ mich überzeugen, dass wir das Abenteuer Klinsmann probieren sollten. Davor hatte ich schon eine mündliche Absprache mit Klopp. Ich bat ihn dann, mich davon zu entbinden, als wir die Idee mit Klinsmann hatten."
Außerdem äußerte der 59-Jährige, dass ihm die Söldner-Mentalität der Fußball-Profis ein Dorn im Auge ist. Der Vize-Europmeister von 1976 hat im Kampf gegen Fußball-Söldner zu drastischen Maßnahmen aufgerufen.
"Gegen Leute wie Ba muss man brutal hart vorgehen, das ist der bisher perfideste Fall. Auch van Nistelrooys Verhalten beim HSV finde ich schlimm", sagte der Weltmeister von 1974 der "Süddeutschen Zeitung" und ergänzte: "In solchen Fällen müsste man mal sagen: Was verdient ein Ba oder ein Nistelrooy? Das legen wir als Bundesliga zusammen, alle boykottieren diese Spieler - und ab mit ihnen auf die Tribüne."
Die Vereine müssten sich aber auch selbst an die eigene Nase packen, so Hoeneß: "Es kann nicht sein, dass es ständig heißt: Der und der Spieler kann gehen, trotz gültigen Vertrags. Dann braucht man sich nicht wundern."
Damit richtete der Präsident auch eine kleine Spitze gegen Trainer Louis van Gaal, der zu Beginn der Saison noch Spieler wie Mario Gomez, Anatoli Tymoshchuk oder Hamit Altintop auf das Abstellgleis befördert hatte.

Sport1.de
 
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