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Hoeneß greift van Gaal an

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Hoeneß greift van Gaal an


Das ist schon starker Tobak. In scharfer Form hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß seinen Trainer Louis van Gaal kritisiert. Bei "Sky90" erklärte Hoeneß: "Bei Bayern München muss man immer mit Druck leben. Ich weiß nicht, ob er dies einsieht. Es ist schwierig mit ihm zu reden, weil er die Meinung anderer Leute nicht akzeptiert. Ich habe mit ihm nicht mehr viel zu besprechen."
Es sei ähnlich wie bei Felix Magath. "Ein Fußball-Verein heutzutage darf keine One-Man-Show sein."
Hoeneß ist auch mit der Arbeit von van Gaal nicht einverstanden.
Er erklärte bei "Sky90": "Die Spieler aus der zweiten Reihe, die nicht bei der WM waren, hat man zu lange nicht stark gemacht. Man hätte deren Selbstvertrauen steigern können. Der Vorstand hat gesagt: Jetzt ist genug. Jetzt sind sie da und helfen uns, die Kohlen aus dem Feuer zu ziehen. Alle 20 Spieler, die wir haben, müssen bei Laune gehalten werden." Da sei dem einen oder anderen Unrecht geschehen. "Er wird die Kritik aufnehmen, aber nicht annehmen."
Q:sport1
 
AW: Hoeneß greift van Gaal an

Van Gaal schießt zurück


Louis van Gaal schießt zurück: Der Trainer von Rekordmeister Bayern München hat sich "erstaunt und sehr enttäuscht" über die Kritik von Präsident Uli Hoeneß gezeigt.
Vor dem Champions-League-Spiel der Münchner am Mittwoch (20.45 Uhr) beim rumänischen Klub CFR Cluj gab der Coach eine Erklärung ab, in der er Hoeneß heftig widersprach.
"Ich bin nicht in der Lage und will auch einem Mann wie Uli Hoeneß nicht widersprechen. Aber ich finde auch, dass ein Mann, der soviel bedeutet für Bayern München, um die Konsequenzen von seinen Aussagen wissen muss. Ich bin sehr enttäuscht, sehr enttäuscht, dass mein Präsident so etwas sagt über mich. Weil ich denke, dass Kommunikation eine meiner besten Qualitäten ist. Ich bin auch sehr erstaunt, dass das ein Präsident in dieser schwierigen Phase mit neun verletzten Spielern sagt", betonte van Gaal erbost.
Hoeneß hatte van Gaal Defizite im Umgang mit dem Team und Beratungsresistenz vorgeworfen sowie die `One-Man-Show" des Niederländers kritisiert.
Die Erklärung von van Gaal im Wortlaut:
"Ich habe gesehen, dass sie bereits am Flughafen ein Statement von mir haben wollten, ich habe aber eine Pressekonferenz und denke, dass ich das hier machen kann. Ich werde auch nur drei Sätze sagen, und ich denke, dass das auch das Wichtigste ist, was ich momentan zu sagen habe.
Ich bin der Trainer von Bayern München und sehr stolz und froh, dass ich noch immer der Trainer von Bayern München bin. Und ich bin nunmehr ein Jahr und ein paar Monate Trainer von Bayern München und nicht in der Lage, dass ich einem Mann wie Uli Hoeneß widersprechen will. Ich finde auch, dass ich das nicht kann, weil ich nur ein Jahr und drei Monate hier beschäftigt bin.
Aber ich finde auch, dass ein Mann, der soviel bedeutet für Bayern München, um die Konsequenzen von seinen Aussagen wissen muss. Ich bin sehr enttäuscht, sehr enttäuscht, dass mein Präsident so etwas sagt über mich. Weil ich denke, dass Kommunikation eine meiner besten Qualitäten ist. (...)
Ich bin auch sehr erstaunt, dass das ein Präsident in dieser schwierigen Phase mit neun verletzten Spielern sagt, auch über meine Zweite-Reihe-Spieler. Zweite Reihe, das sind nicht meine Worte, das sind seine Worte. Ich habe die Perspektive offen gehalten für diese Spieler. Mit diesen Spielern haben wir in fünf Spielen 13 Punkte geholt. Das widerspricht dem, was er gesagt hat.
Ich denke, dass es jetzt vernünftiger ist, über Cluj zu sprechen als über meinen Präsidenten."
Q:sport1
 
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