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Hoeneß «besorgt» - Bayern fürchten Böses beim BVB

Superbunny79

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Uli Hoeneß reist «etwas besorgt» nach Dortmund, die angezählten Bayern stehen vor dem Schlüsselspiel bei den hochgelobten Borussen-Bubis extrem unter Druck.
Während Trainer Louis van Gaal am 3. Oktober auf «einen Wendepunkt» hofft und betont, dass «die Saison noch lange dauert», warnt Präsident Hoeneß vor einem bösen Erwachen am 7. Spieltag.
«Wir müssen gewinnen, um die Bundesliga aus unserer Sicht wieder spannend zu machen. Sonst wird es sehr schwer, die große Punktdifferenz bis Weihnachten noch aufzuholen», sagte Hoeneß. Der Tabellenzweite BVB wäre bei einer Münchner Pleite schon zehn Punkte voraus, Spitzenreiter Mainz 05 womöglich sogar 13 Zähler.

<TABLE border=0 cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%"><TBODY><TR><TD>«Die Erfahrung lehrt, dass Bayern meist gewinnt und nicht verliert», sagte van Gaal zu solchen Rechenspielen. «Es ist nicht gut, dass wir so viele Punkte Rückstand haben», räumte der Holländer zwar ein. Aber er versucht demonstrativ, Gelassenheit zu verbreiten: «Es kommt auch die Zeit, wo wir den Schwung haben.»
Wenn man erneut patzt, sei «die Hölle los», prophezeite derweil Stürmer Ivica Olic. Beim Wiesn-Besuch der Mannschaft am 4. Oktober wären dann eher ein paar Frust-Maß angesagt. «Wir haben keine Ausreden, wir müssen gewinnen», sagte Kapitän Mark van Bommel. Drei Punkte würden für Ruhe während der Länderspiel-Pause sorgen, ein Remis wenigstens den Totalabsturz in der Tabelle verhindern. Man müsse sich langsam «nach oben hangeln», mahnte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge.
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</TD></TR><TR><TD><!-- aeBeginAds -->Nach dem Kantersieg im Vorjahr würde van Gaal diesmal schon ein 1:0 genügen. «5:1 in Dortmund - das war fantastisch. Aber das war einmalig», meinte der 59-Jährige. Neben den vielen verletzten Akteuren, an der Spitze Robben und Ribéry, plagt ihn das Problem, dass «viele Spieler unter ihrem Niveau spielen». Mittelfeldspieler Hamit Altintop konnte wegen Adduktoren-Problemen nicht trainieren.
An einen Pluspunkt glauben die Bayern: Während sie am freien Donnerstag die Beine hochlegen durften, kassierten die Dortmunder in der Europa League beim 0:1 gegen den FC Sevilla einen Dämpfer und verpulverten zudem in Unterzahl viel Kraft. «Wir können uns mehr erholen, das wird ein Vorteil sein», bemerkte Miroslav Klose.
Denkste, entgegnete Dortmunds Mittelfeldspieler Nuri Sahin. «Wir freuen uns auf den Kracher gegen die Bayern. Da darf keiner müde sein.» Sein Teamkollege Jakub Blaszczykowski räumte jedoch ein, dass es wegen des Kräfteverschleißes nun «doppelt schwer» werde gegen den Meister. «Wir werden wieder alles raushauen», versprach Jürgen Klopp. Und der BVB-Trainer will dafür auch die 80 000 Zuschauer im Signal Iduna Park zu Verbündeten machen. «Es ist wichtig, dass sich die Zuschauer ihrer Rolle bewusst sind. Dass sie uns klar machen, hier muss schon wieder die Post abgehen», warb Klopp um Unterstützung.
«Dortmund spielt als Mannschaft und hat individuell gute Spieler», lobte van Gaal den fulminant gestarteten Gegner. Sorgen bereitet ihm auch weiterhin die mangelhafte Torausbeute seiner Mannschaft. Jedoch nimmt van Gaal die ganze Mannschaft in die Pflicht: «Es ist zu einfach, immer zu sagen, die Stürmer müssen die Tore machen.»
Auf eine Chance von Anfang an hofft Nationalspieler Mario Gomez. «Ich habe bislang immer Klose und Olic gewählt, aber vielleicht ist das Sonntag anders», bemerkte van Gaal vage. Thomas Müller glaubt, den Schlüssel zum Erfolg in Dortmund zu kennen: «Wir müssen mal in Führung gehen. Dann wird soviel einfacher für uns und unser Spiel.»
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Quelle: München (dpa) - 01.10.2010, 15:43 Uhr
 
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