mariomoskau
DEB König
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Chinesischer Hersteller HKC stellt auf CeBIT günstigen Surface-Klon vor
Der chinesische Hersteller HKC nutzte die Gelegenheit auf der CeBIT 2013, um einen waschechten Klon des Microsoft Surface Pro vorzustellen.
Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei – das gilt zumindest in Asien zu großen Teilen, wo die Hersteller eher bereits vorhandene Erfolgskonzepte abkupfern, anstatt eigene Wege zu bestreiten. Positive Ausnahmen stellen sicherlich HTC und ASUS dar, und während auch Huawei und Oppo sich als waschechte Konkurrenten entpuppt haben, boomt nach wie vor der Handel mit Nachahmungen – HKC stellte auf der CeBIT passend dazu einen Surface-Pro-Klon vor.
Auf dem ersten Blick ist die Ähnlichkeit vermutlich bereits recht augenscheinlich und mit dem Blick auf den charakteristischen Kickstand auf der Rückseite sollte jedem klar sein, bei wem hier abgekupfert wurde. Ein massiver Unterschied zeigt sich allerdings schon bei der verwendeten CPU, denn anstelle der neuen Intel-Core-i3 bzw. i5-Prozessoren basierend auf Sandy Bridge kommen noch die Ivy-Bridge-Chips zum Einsatz.
[video=youtube;VnBl19f8gIw]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=VnBl19f8gIw[/video]
Anders als die aktuellen Ultra-Low-Voltage-Prozessoren von Intel sind die älteren Ivy-Bridge-Prozessoren nicht wirklich dazu gedacht, in Tablets verbaut zu werden. Entsprechend hoch sind dann Wärme-Entwicklung und Energie-Verbrauch, wobei zumindest die Leistung dafür keine Sorgen machen dürfte. Das 11,6 Zoll große Display löst nicht wie beim Surface Pro mit Full-HD sondern nur mit 1366×768 Pixel auf.
Auf der Rückseite steht anstelle des Namens des Herstellers einfach nur “Brand”, sodass HKC die Tablets vermutlich an andere Unternehmen fürs Rebranding verkaufen möchte. 1000 Geräte sind bereits ab 350 US-Dollar zu haben, sodass für die Endkunden ein Preis von 500 Dollar realistisch wäre. Medion ist zum Beispiel ein Unternehmen, welches in der Vergangenheit schon einige China-Tablets unter neuem Namen in Deutschland verkaufte.
tabletcommunity
Der chinesische Hersteller HKC nutzte die Gelegenheit auf der CeBIT 2013, um einen waschechten Klon des Microsoft Surface Pro vorzustellen.
Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei – das gilt zumindest in Asien zu großen Teilen, wo die Hersteller eher bereits vorhandene Erfolgskonzepte abkupfern, anstatt eigene Wege zu bestreiten. Positive Ausnahmen stellen sicherlich HTC und ASUS dar, und während auch Huawei und Oppo sich als waschechte Konkurrenten entpuppt haben, boomt nach wie vor der Handel mit Nachahmungen – HKC stellte auf der CeBIT passend dazu einen Surface-Pro-Klon vor.
Auf dem ersten Blick ist die Ähnlichkeit vermutlich bereits recht augenscheinlich und mit dem Blick auf den charakteristischen Kickstand auf der Rückseite sollte jedem klar sein, bei wem hier abgekupfert wurde. Ein massiver Unterschied zeigt sich allerdings schon bei der verwendeten CPU, denn anstelle der neuen Intel-Core-i3 bzw. i5-Prozessoren basierend auf Sandy Bridge kommen noch die Ivy-Bridge-Chips zum Einsatz.
[video=youtube;VnBl19f8gIw]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=VnBl19f8gIw[/video]
Anders als die aktuellen Ultra-Low-Voltage-Prozessoren von Intel sind die älteren Ivy-Bridge-Prozessoren nicht wirklich dazu gedacht, in Tablets verbaut zu werden. Entsprechend hoch sind dann Wärme-Entwicklung und Energie-Verbrauch, wobei zumindest die Leistung dafür keine Sorgen machen dürfte. Das 11,6 Zoll große Display löst nicht wie beim Surface Pro mit Full-HD sondern nur mit 1366×768 Pixel auf.
Auf der Rückseite steht anstelle des Namens des Herstellers einfach nur “Brand”, sodass HKC die Tablets vermutlich an andere Unternehmen fürs Rebranding verkaufen möchte. 1000 Geräte sind bereits ab 350 US-Dollar zu haben, sodass für die Endkunden ein Preis von 500 Dollar realistisch wäre. Medion ist zum Beispiel ein Unternehmen, welches in der Vergangenheit schon einige China-Tablets unter neuem Namen in Deutschland verkaufte.
tabletcommunity