HDMI wurde eigentlich für digitale Bild- und Tonübertragung erfunden. Nun kommt mit HDMI 2.1a ein neuer Standard auf den Markt, der genau das bei manchen Geräten schwierig gestalten könnte.
HDMI 2.1a kommt: Was bringt der neue Standard? (Bild: Shutterstock / diy13)
Da haben wir den (Kabel-)Salat. An das Durcheinander bei USB-Kabeln und Anschlüssen hat man sich – leider – mittlerweile gewöhnt. Nun gibt´s eine Buchse weiter die nächste Verwirrung: beim HDMI-Anschluss. HDMI ist nicht immer gleich HDMI, doch mit der nächsten Generation soll alles besser werden. Mal wieder.
Das neue Format HDMI 2.1a wird noch vor der kommenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vorgestellt, wie The Verge berichtet. Der Nachfolger von HDMI 2.1 beinhaltet Source-Based Tone Mapping (SBTM). Vereinfacht bedeutet SBTM, dass ein Display, beispielweise ein TV, Inhalte jeweils gemäß den Möglichkeiten skaliert und anpasst.
HDMI 2.1a setzt auf SBTM
SBTM ist laut The Verge jedoch kein neuer HDR-Standard. Es ist auch kein Ersatz für HDR10 oder Dolby Vision. Dank SBTM soll das HDR-Setup besser funktionieren. Das Problem an dem neuen Format ist, dass es aktuell kein TV-Gerät auf dem Markt unterstützt. Dies ist wenig verwunderlich, denn die genauen Spezifikationen des neuen Standards wurden schließlich noch gar nicht vorgestellt.
Neue Hardware wird nötig sein
Das ist jedoch nicht das einzige Problem. SBTM wird künftig lediglich eine optionale HDMI-Funktion sein. Hersteller können sie nutzen, müssen sie jedoch nicht einsetzen, geht aus dem Bericht hervor. The Verge sieht beim kommenden HDMI-Standard ein bekanntes Problem auf die Nutzer:innen zukommen: Es bietet mit SBTM ein neues und hilfreiches Feature, mit dem abgespielte Inhalte besser aussehen und klingen.
Dafür braucht man dann sehr wahrscheinlich neue Hardware und HDMI-Kabel. Früher wie auch künftig gilt: Nur ein Blick ins Kleingedruckte der Bedienungsanleitung gibt darüber Aufschluss, ob es mit dem HDMI-Anschluss auch klappen wird.
Quelle; t3n
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HDMI 2.1a kommt: Was bringt der neue Standard? (Bild: Shutterstock / diy13)
Da haben wir den (Kabel-)Salat. An das Durcheinander bei USB-Kabeln und Anschlüssen hat man sich – leider – mittlerweile gewöhnt. Nun gibt´s eine Buchse weiter die nächste Verwirrung: beim HDMI-Anschluss. HDMI ist nicht immer gleich HDMI, doch mit der nächsten Generation soll alles besser werden. Mal wieder.
Das neue Format HDMI 2.1a wird noch vor der kommenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vorgestellt, wie The Verge berichtet. Der Nachfolger von HDMI 2.1 beinhaltet Source-Based Tone Mapping (SBTM). Vereinfacht bedeutet SBTM, dass ein Display, beispielweise ein TV, Inhalte jeweils gemäß den Möglichkeiten skaliert und anpasst.
HDMI 2.1a setzt auf SBTM
SBTM ist laut The Verge jedoch kein neuer HDR-Standard. Es ist auch kein Ersatz für HDR10 oder Dolby Vision. Dank SBTM soll das HDR-Setup besser funktionieren. Das Problem an dem neuen Format ist, dass es aktuell kein TV-Gerät auf dem Markt unterstützt. Dies ist wenig verwunderlich, denn die genauen Spezifikationen des neuen Standards wurden schließlich noch gar nicht vorgestellt.
Neue Hardware wird nötig sein
Das ist jedoch nicht das einzige Problem. SBTM wird künftig lediglich eine optionale HDMI-Funktion sein. Hersteller können sie nutzen, müssen sie jedoch nicht einsetzen, geht aus dem Bericht hervor. The Verge sieht beim kommenden HDMI-Standard ein bekanntes Problem auf die Nutzer:innen zukommen: Es bietet mit SBTM ein neues und hilfreiches Feature, mit dem abgespielte Inhalte besser aussehen und klingen.
Dafür braucht man dann sehr wahrscheinlich neue Hardware und HDMI-Kabel. Früher wie auch künftig gilt: Nur ein Blick ins Kleingedruckte der Bedienungsanleitung gibt darüber Aufschluss, ob es mit dem HDMI-Anschluss auch klappen wird.
Quelle; t3n