Vodafone TV und Kabel Deutschland waren in den vergangenen Monaten die TV-Plattformen, die ihr Angebot an hochauflösenden Sendern am stärksten Ausbauen konnten. Dies zeigt eine aktuelle Statistik der Marktanalysten von Veed. Insgesamt gleichen sich die HD-Portfolios der unterschiedlichen Verbreitungswege immer weiter an.
Die HD-Portfolios der unterschiedlichen TV-Übertragungswege in Deutschland gleichen sich langsam an. Dies geht aus dem aktuellen HD-Ranking der Marktanalysten von Veed hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach haben im Zeitraum von März bis zum 25. Juli vor allem Kabel Deutschland und Vodafone ihre Angebote an HD-Sendern merklich erweitert.
Vodafone speiste 19 weitere HD-Kanäle in seine Netze ein. Dabei handelt es sich ausnahmslos um Programme aus dem Angebot von Sky Deutschland, die Anfang Mai zum Portfolio hinzugefügt wurden. In der Statistik nicht mitgezählt werden dabei 17 neue HD-Optionskanäle. Bei Kabel Deutschland kamen im Betrachtungszeitraum 17 hochauslösende Sender neu ins Netz. Den Großteil machten dabei die HD-Versionen der öffentlich-rechtlichen Landes- und Spartenprogramme aus, die im April neu eingespeist wurden.
In der Statistik weist Veed dabei 33 HD-Sender im Basis-Paket von Kabel Deutschland aus. Dabei werden auch alle HD-Versionen der Free-TV-Privatsender mitgezählt, obwohl diese genau genommen verschlüsselt angeboten werden. 35 Sender umfasst das Angebot der in HD-verfügbaren Pay-TV-Sender bei Kabel Deutschland.
Was die Gesamtzahl angeht, ist Kabel Deutschland damit an Unitymedia Kabel BW vorbeigezogen. Der Netzbetreiber aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg hat indes einen Großteil seiner HD-Kanäle von den Pay-TV-Paketen ins Basis-Angebot verschoben, wobei auch hier die HD-Ableger der privaten Free-TV-Sender ins Basis-Paket gezählt werden, obwohl sie verschlüsselt sind.
Anders sieht dies seltsamerweise über Astra 19,2 Grad Ost aus (in der Grafik mit Sky angegeben). Dort rechnet die Statistik die Sender der HD-Plus-Plattform dem Pay-TV-Bereich zu. Insgesamt gab es im Pay-TV-Bereich einen Zuwachs um sechs Sender während im Free-TV-Bereich keine neuen Kanäle hinzukamen. Das Gesamtangebot an deutschsprachigen HD-Sendern über Astra belief sich Ende Juli auf 83. Die Nase vorn hat nach wie vor die Enterain-Plattform der Deutschen Telekom. Auf dieser zählte Veed 101 HD-Sender.
Dabei ist allerdings anzumerken, dass die jeweils in den Netzen vorhandenen Angebote von Sky zu allen Kabel- und IPTV-Plattformen hinzugezählt werden, während über Satellit wiederum einfach das komplette Portfolio an HD-Sendern der Sky-Plattform zugerechnet wird. Dadurch entsteht ein verzerrtes Bild. Dennoch zeigt die Analyse, wie sich die HD-Angebote der unterschiedlichen Plattformen langsam angleichen. Während Verbreitungswege, die bereits über eine große Anzahl an HD-Sendern verfügen, nur noch wenige Neuzugänge verzeichnen, holen vor allem Plattformen auf, die bislang nur ein kleines HD-Portfolio zu bieten hatten.
Quelle: Digitalfernsehen
Die HD-Portfolios der unterschiedlichen TV-Übertragungswege in Deutschland gleichen sich langsam an. Dies geht aus dem aktuellen HD-Ranking der Marktanalysten von Veed hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach haben im Zeitraum von März bis zum 25. Juli vor allem Kabel Deutschland und Vodafone ihre Angebote an HD-Sendern merklich erweitert.
Vodafone speiste 19 weitere HD-Kanäle in seine Netze ein. Dabei handelt es sich ausnahmslos um Programme aus dem Angebot von Sky Deutschland, die Anfang Mai zum Portfolio hinzugefügt wurden. In der Statistik nicht mitgezählt werden dabei 17 neue HD-Optionskanäle. Bei Kabel Deutschland kamen im Betrachtungszeitraum 17 hochauslösende Sender neu ins Netz. Den Großteil machten dabei die HD-Versionen der öffentlich-rechtlichen Landes- und Spartenprogramme aus, die im April neu eingespeist wurden.
In der Statistik weist Veed dabei 33 HD-Sender im Basis-Paket von Kabel Deutschland aus. Dabei werden auch alle HD-Versionen der Free-TV-Privatsender mitgezählt, obwohl diese genau genommen verschlüsselt angeboten werden. 35 Sender umfasst das Angebot der in HD-verfügbaren Pay-TV-Sender bei Kabel Deutschland.
Was die Gesamtzahl angeht, ist Kabel Deutschland damit an Unitymedia Kabel BW vorbeigezogen. Der Netzbetreiber aus Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg hat indes einen Großteil seiner HD-Kanäle von den Pay-TV-Paketen ins Basis-Angebot verschoben, wobei auch hier die HD-Ableger der privaten Free-TV-Sender ins Basis-Paket gezählt werden, obwohl sie verschlüsselt sind.
Anders sieht dies seltsamerweise über Astra 19,2 Grad Ost aus (in der Grafik mit Sky angegeben). Dort rechnet die Statistik die Sender der HD-Plus-Plattform dem Pay-TV-Bereich zu. Insgesamt gab es im Pay-TV-Bereich einen Zuwachs um sechs Sender während im Free-TV-Bereich keine neuen Kanäle hinzukamen. Das Gesamtangebot an deutschsprachigen HD-Sendern über Astra belief sich Ende Juli auf 83. Die Nase vorn hat nach wie vor die Enterain-Plattform der Deutschen Telekom. Auf dieser zählte Veed 101 HD-Sender.
Dabei ist allerdings anzumerken, dass die jeweils in den Netzen vorhandenen Angebote von Sky zu allen Kabel- und IPTV-Plattformen hinzugezählt werden, während über Satellit wiederum einfach das komplette Portfolio an HD-Sendern der Sky-Plattform zugerechnet wird. Dadurch entsteht ein verzerrtes Bild. Dennoch zeigt die Analyse, wie sich die HD-Angebote der unterschiedlichen Plattformen langsam angleichen. Während Verbreitungswege, die bereits über eine große Anzahl an HD-Sendern verfügen, nur noch wenige Neuzugänge verzeichnen, holen vor allem Plattformen auf, die bislang nur ein kleines HD-Portfolio zu bieten hatten.
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