Das starke Kundenwachstum der letzten Monate schwächt sich bei HD Plus langsam aber sicher ab. Nachdem der Anbieter 2012 von der Analogabschaltung und zahlreichen neu verkauften HD-Receivern profitieren konnte, wurden im zweiten Quartal 2013 nur noch gut 89 000 neue Kunden gewonnen. Fürs Gesamtjahr sieht man sich allerdings auf Kurs.
HD
Zu erwarten war eine Abschwächung des zuletzt starken Wachstums auf ein normales Niveau gewesen, nachdem der Anbieter
Das Wachtumsziel von 25 Prozent in diesem Jahr werde man angesichts der aktuellen Zahlen laut Wilfried Urner, dem Vorsitzenden der HD-Plus-Geschäftsführung, sogar übertreffen können. "Wir rechnen Ende 2013 jetzt mit mindestens 1,25 Millionen Kunden", so Urner.
Einen deutlichen Rückgang gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch bei den Haushalten, die HD Plus in der Gratisphase nutzen. Von 1 987 863 Gratis-Haushalten im zweiten Quartal 2012 ging es hier um 500 950 zurück auf 1 486 913 zum 30. Juni 2013. Zahlende und nicht-zahlende Haushalte zusammengerechnet hatte der Anbieter damit allerdings immer noch 57 644 Kunden mehr als im Vorjahreszeitraum.
Quelle: Digitalfernsehen
Mehr als 2,6 Millionen Haushalte empfangen HD+ – Fast 1,2 Millionen zahlende Kunden
Die HDTV-Plattform von Astra, HD
Rückgang aktiver HD+-Haushalte im Quartalsvergleich – Anstieg um 60.000 im Jahresvergleich
Mehr als 2,6 Millionen Haushalte empfingen zum 30. Juni dieses Jahres die HD+-Sender. Insgesamt ist die Zahl der aktiven HD+-Haushalte, also der Haushalte, in denen die HD+-Sender derzeit empfangen werden, im Jahresvergleich damit nur um knapp 60.000 gestiegen (um 57.644). Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 muss gar ein Rückgang der aktiven Haushalte um über 212.366 festgestellt werden, denn zum Quartalsende am 31. März wurden in noch mehr als 2,8 Millionen Haushalten die HD-Sender empfangen. Die negative Veränderung betrifft vor allem die Haushalte in der Gratisphase. Traditionell sei das Interesse der Verbraucher an TV
Prognose: Ende 2013 mindestens 1,25 Millionen Kunden – Potenzial von 1,4 Millionen Gratishaushalten
„Wir sind mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden“, kommentiert Wilfried Urner, Vorsitzender der HD+-Geschäftsführung, die Zahlen. „HD+ wird sein ursprüngliches Jahresziel mit einem Wachstum von 25 Prozent übertreffen. Wir rechnen Ende 2013 jetzt mit mindestens 1,25 Millionen Kunden.“ HD+ könnte in den nächsten zwölf Monaten auf ein weiteres Potenzial von über 1,4 Millionen Haushalten bauen, die sich derzeit noch in der zwölfmonatigen Gratisphase befinden, stellte das Unternehmen fest.
Impulse fürs Neugeschäft im vierten Quartal erwartet
In puncto Neugeschäft setzt Urner vor allem auf das vierte Quartal. Auch von Ultra HD könnte HD+ früher profitieren als andere. Urner sieht dabei eine hohe HD-Verbreitung als Voraussetzung für die Einführung von Ultra HD. „Ultra-HD-Fernseher werden die Wohnzimmer erobern, noch bevor die Sender ihre Inhalte in Ultra HD ausstrahlen. Diese erste Bildschirmgeneration wird aus einem HD-Signal ein Ultra-HD-Bild hochrechnen, das qualitativ
HD+ ermöglicht deutschlandweit über die Satellitenposition Astra 19,2° Ost den Empfang der HD-Angebote von 15 der größten privaten TV-Sender. Mit einem HD+-Empfangsgerät können zusätzlich noch das unverschlüsselte HD-Angebot genutzt werden. Der TV-Zuschauermarktanteil der insgesamt 38 Sender, die über einen HD+-Receiver oder über ein Fernsehgerät
HD+-Kennzahlen: 2. Quartal 2013 im Vergleich zum 1. Quartal 2013
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HD+-Kennzahlen: 2. Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr (30.06.2012)
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1[/SUP]Haushalte, in denen HD+-Sender derzeit empfangen werden.
[SUP]2[/SUP]Haushalte, die die zwölfmonatige Gratisphase nutzen.
[SUP]3[/SUP]Haushalte, in denen Kunden die jährliche Servicepauschale in Höhe von 50 Euro bezahlt haben.
Quelle: Daten beruhen auf Analysen der GfK, dem Reporting der HD Plus GmbH und von Partnern.
Quelle: INFOSAT
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Plus konnte auch im zweiten Quartal 2013 (1. April bis 30. Juni) wieder ein Kundenwachstum für sein Angebot von hochauflösenden Satellitenprogrammen verzeichnen. Wie erwartet hat sich allerdings der Zuwachs an Kunden, die das Angebot in der Bezahl-Phase nutzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum merklich abgeschwächt. Konnten im zweiten Quartal 2012 noch rund 120 000 neue zahlende Haushalte für HD Plus generiert werden, so waren es in Vergleichszeitraum diesen Jahres nur 89 183. Zu erwarten war eine Abschwächung des zuletzt starken Wachstums auf ein normales Niveau gewesen, nachdem der Anbieter
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in den vergangenen Monaten stark von den Nachwirkungen der Analogabschaltung profitiert hatte, zu der sich viele Kunden für einen neuen Digitalreceiver mit HD-Plus-Zertifizierung entschieden hatten. Immer noch beeindruckend
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muten die Wachstumszahlen jedoch an, wenn man sie im Zwölf-Monats-Trend betrachtet. So konnte HD Plus im Zeitraum vom 30. Juni 2012 zum 30. Juni 2013 um 558 594 zahlende Haushalte zulegen. Die Gesamtkundenzahl Ende Juni diesen Jahres lag demnach bei 1 192 884 zahlenden Haushalten. Das Wachtumsziel von 25 Prozent in diesem Jahr werde man angesichts der aktuellen Zahlen laut Wilfried Urner, dem Vorsitzenden der HD-Plus-Geschäftsführung, sogar übertreffen können. "Wir rechnen Ende 2013 jetzt mit mindestens 1,25 Millionen Kunden", so Urner.
Einen deutlichen Rückgang gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum jedoch bei den Haushalten, die HD Plus in der Gratisphase nutzen. Von 1 987 863 Gratis-Haushalten im zweiten Quartal 2012 ging es hier um 500 950 zurück auf 1 486 913 zum 30. Juni 2013. Zahlende und nicht-zahlende Haushalte zusammengerechnet hatte der Anbieter damit allerdings immer noch 57 644 Kunden mehr als im Vorjahreszeitraum.
Quelle: Digitalfernsehen
Mehr als 2,6 Millionen Haushalte empfangen HD+ – Fast 1,2 Millionen zahlende Kunden
Die HDTV-Plattform von Astra, HD
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+, setzt ihren Wachstumskurs fort und konnte die Basis zahlender Kunden in den ersten sechs Monaten um 26 Prozent ausbauen. Zum 30. Juni 2013 zählte HD+ 1.192.000 zahlende Haushalte, ein Plus von 89.183 Kunden innerhalb von drei Monaten (31.03.2013: 1.103.701). Damit konnte HD+ im ersten Halbjahr 2013 insgesamt 247.891 neue Kunden gewinnen (31.12.2012: 944.993 Kunden). Im Jahresvergleich wuchsen die HD+-Kunden um über 558.000 zahlende Haushalte.Rückgang aktiver HD+-Haushalte im Quartalsvergleich – Anstieg um 60.000 im Jahresvergleich
Mehr als 2,6 Millionen Haushalte empfingen zum 30. Juni dieses Jahres die HD+-Sender. Insgesamt ist die Zahl der aktiven HD+-Haushalte, also der Haushalte, in denen die HD+-Sender derzeit empfangen werden, im Jahresvergleich damit nur um knapp 60.000 gestiegen (um 57.644). Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 muss gar ein Rückgang der aktiven Haushalte um über 212.366 festgestellt werden, denn zum Quartalsende am 31. März wurden in noch mehr als 2,8 Millionen Haushalten die HD-Sender empfangen. Die negative Veränderung betrifft vor allem die Haushalte in der Gratisphase. Traditionell sei das Interesse der Verbraucher an TV
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und TV-Angeboten im ersten und vierten Quartal eines Jahres in der Regel höher. Das spiegele sich auch in den Zahlen der TV-Nutzung wider, teilte die Tochter des Satellitenbetreibers SES am 25. Juli mit.Prognose: Ende 2013 mindestens 1,25 Millionen Kunden – Potenzial von 1,4 Millionen Gratishaushalten
„Wir sind mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden“, kommentiert Wilfried Urner, Vorsitzender der HD+-Geschäftsführung, die Zahlen. „HD+ wird sein ursprüngliches Jahresziel mit einem Wachstum von 25 Prozent übertreffen. Wir rechnen Ende 2013 jetzt mit mindestens 1,25 Millionen Kunden.“ HD+ könnte in den nächsten zwölf Monaten auf ein weiteres Potenzial von über 1,4 Millionen Haushalten bauen, die sich derzeit noch in der zwölfmonatigen Gratisphase befinden, stellte das Unternehmen fest.
Impulse fürs Neugeschäft im vierten Quartal erwartet
In puncto Neugeschäft setzt Urner vor allem auf das vierte Quartal. Auch von Ultra HD könnte HD+ früher profitieren als andere. Urner sieht dabei eine hohe HD-Verbreitung als Voraussetzung für die Einführung von Ultra HD. „Ultra-HD-Fernseher werden die Wohnzimmer erobern, noch bevor die Sender ihre Inhalte in Ultra HD ausstrahlen. Diese erste Bildschirmgeneration wird aus einem HD-Signal ein Ultra-HD-Bild hochrechnen, das qualitativ
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noch besser sein wird, als das HD-Ausgangssignal. HD stellt in diesem Sinne eine Brücke zu Ultra HD dar.“ Verbraucher sollten bei der Wahl eines Satelliten-Receivers daher bereits heute ausschließlich auf einen HD+-Receiver setzen. „Standard Digital-Receiver, aber auch HD-Receiver, mit denen der Zuschauer nicht die 15 HD+-Sender empfangen kann, decken künftig immer weniger vom möglichen brillanten Fernseherlebnis
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ab.“HD+ ermöglicht deutschlandweit über die Satellitenposition Astra 19,2° Ost den Empfang der HD-Angebote von 15 der größten privaten TV-Sender. Mit einem HD+-Empfangsgerät können zusätzlich noch das unverschlüsselte HD-Angebot genutzt werden. Der TV-Zuschauermarktanteil der insgesamt 38 Sender, die über einen HD+-Receiver oder über ein Fernsehgerät
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mit integriertem Satelliten-Tuner und einem HD+-Modul und gültiger Smartcard auch in HD empfangen werden können, lag im ersten Halbjahr bei 86,6 Prozent (Zuschauer ab 3 Jahre), teilte das Unternehmen mit.HD+-Kennzahlen: 2. Quartal 2013 im Vergleich zum 1. Quartal 2013
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[TD]
30.06.2013
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31.03.2013
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Veränderung
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[TR]
[TD] Aktive HD+-Haushalte[SUP]1[/SUP][/TD]
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2.679.797
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2.892.163
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- 212.366
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[TD] davon HD+-Haushalte in Gratisphase[SUP]2[/SUP][/TD]
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1.486.913
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1.788.462
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- 301.549
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[TD] davon zahlende HD+-Haushalte[SUP]3[/SUP][/TD]
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1.192.884
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1.103.701
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+ 89.183
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HD+-Kennzahlen: 2. Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr (30.06.2012)
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30.06.2013
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30.06.2012
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[TD] Aktive HD+-Haushalte[SUP]1[/SUP][/TD]
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2.622.153
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+ 57.644
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[TD] davon HD+-Haushalte in Gratisphase[SUP]2[/SUP][/TD]
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1.987.863
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- 500.950
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[TD] davon zahlende HD+-Haushalte[SUP]3[/SUP][/TD]
[TD]
1.192.884
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634.290
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+ 558.594
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[SUP]
1[/SUP]Haushalte, in denen HD+-Sender derzeit empfangen werden.
[SUP]2[/SUP]Haushalte, die die zwölfmonatige Gratisphase nutzen.
[SUP]3[/SUP]Haushalte, in denen Kunden die jährliche Servicepauschale in Höhe von 50 Euro bezahlt haben.
Quelle: Daten beruhen auf Analysen der GfK, dem Reporting der HD Plus GmbH und von Partnern.
Quelle: INFOSAT