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HDTV & UHD HD-Plus-Chef: "Satellit ist die Infrastruktur der Zukunft"

Video-on-Demand-Angebote liegen derzeit voll im Trend - so auch bei der Digitalplattform HD Plus. Im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN sprach Geschäftsführer Timo Schneckenburger über das neue VoD-Angebot "HD+ Replay" und über die Möglichkeiten von DVB-T und DVB-T2.

Herr Schneckenburger, bis Dezember soll mit "HD+ Replay" ein neues kostenpflichtiges Video-on-Demand-Angebot an den Start gehen. Gibt es schon einen konkreten Termin für den Launch?

Timo Schneckenburger: Es ist unser Ziel, das
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"
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+ Replay" noch in diesem Jahr zu launchen. Aktuell befindet sich der Service noch in der Testphase. Wenn unsere Techniker den Daumen heben, können wir schnell starten.

"HD+ Replay" soll genau wie das lineare HD-Plus-Angebot mit einer kostenlosen Testphase starten. Können Sie schon konkretere Aussagen dazu treffen, wie diese Testphase aussehen wird und welchen Umfang sie haben soll? Können Sie schon Aussagen zum Preismodell für "HD+ Replay" treffen?

Schneckenburger: Wir haben beim linearen HD-Plus-Angebot sehr gute Erfahrungen mit der kostenlosen Testphase gemacht. Das werden wir den Zuschauern auch bei "HD+ Replay" bieten und wie beim linearen HD-Plus-Angebot auf Abos oder automatische Verlängerungen verzichten. Innerhalb der Testphase kann der Zuschauer unverbindlich und sogar ohne Registrierung auf verpasste
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zugreifen, die von den Sendern bei "HD+ Replay" bereitgestellt werden. Die Länge der Testphase sowie die Höhe des
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Zugangsentgelts werden wir zum Marktstart bekanntgeben.

Für "HD+ Replay" soll ein Zugang zu HD Plus Smart TV notwendig sein. Derzeit listen Sie auf Ihrer Internetseite nur eine sehr begrenzte Auswahl an geeigneten Receivern auf. Kann man in Zukunft mit weiteren Modellen und weiteren Herstellern rechnen, die das Logo "HD Plus Smart TV" tragen werden?

Schneckenburger: Das Angebot an Receivern wird sich selbstverständlich noch vergrößern. Auch beim linearen Fernsehangebot von HD Plus sind wir ja nicht gleich mit über 70 Receiver-Modellen, wie sie heute zur Verfügung stehen, gestartet

Die Privaten TV-Anbieter, allen voran RTL, hadern derzeit mit der Verbreitung ihrer Programme über DVB-T. Zu teuer bei zu geringer Reichweite sei der Verbreitungsweg bei fehlendem Signalschutz. Glauben Sie, dass ein Modell wie HD Plus auf bei der terrestrischen Verbreitung funktionieren könnte, etwa wenn dank DVB-T2 auch die Verbreitung von HD-Signalen möglich sein wird?

Schneckenburger: Ich glaube fest daran, dass der Satellit die Infrastruktur der
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ist und bleibt. Gerade im Bereich HD. Brillante Bilder erfordern eine enorme Bandbreite. Auch wenn es um neue Entwicklungen wie 4K geht. Der Satellit besitzt ja schon heute die Fähigkeit, diese Technologie abzubilden. Was die Beurteilung der Chancen der HD’isierung der terrestrischen Infrastruktur
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angeht, gibt es andere Ansprechpartner.

Aber ich kann etwas über unsere Erfahrungen sagen, die wir in den vergangenen Jahren gesammelt haben. Es handelt sich um ein sehr komplexes Zusammenspiel von Herstellern, Sendern und Zuschauern. Am Ende müssen alle Seiten bei einem Projekt wie der HD’isierung gewonnen werden. Alle Partner müssen sehr engagiert in eine Richtung rudern, damit ein solches Ökosystem erfolgreich funktioniert. Das ist, wie wir gelernt haben, eine extrem große und spannende Herausforderung.

Vielen Dank für das Gespräch.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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