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Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

TV Pirat

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14.08.2013

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Hartz IV reicht nicht aus für steigende Lebensmittelpreise

Die Diskussion um eine Erhöhung des Hartz IV-Regelsatzes ist neu entfacht. Mehrere Sozialverbände fordern die Bundesregierung auf, umgehend zu handeln. Hintergrund sind die ständig steigenden Lebensmittelpreise, die für Hartz IV-Bezieher kaum zu bezahlen sind. Allein der Preis für Kartoffeln ist im vergleich zum Vorjahr um 44,4 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt informiert. Auch für Butter müssen die Verbraucher mit einer Preissteigerung von 30,8 Prozent, für Äpfel mit einer Erhöhung von 22,3 Prozent und für H-Milch mit einer Steigerung von 18,2 Prozent deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wie sollen diejenigen, denen nur das Existenzminimum zum Leben zur Verfügung steht, derartige Preissteigerung finanzieren?

Hartz IV-Regelsatz muss deutlich angehoben werden

„Hartz-IV-Beziehern und Rentnern mit Grundsicherung ist es mittlerweile unmöglich, aus dem aktuellen Regelsatz noch Geld für größere Anschaffungen zurückzulegen. Für Anschaffungen wie Hausgeräte oder Schuhe für Kinder muss es daher Einmalleistungen wie früher bei der Sozialhilfe geben", sagte Ulrike Mascher, Chefin des Sozialverbandes VdK, gegenüber der „Bild-Zeitung“. Das Problem müsse schnell seitens der Politik gelöst werden, denn viele Menschen könnten die steigenden Lebensmittelpreise schlichtweg nicht bezahlen.

Zu wenig für Lebensmittel

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Auch der Paritätische Wohlfahrtverband fordert angesichts der gestiegenen Preise bei Lebensmitteln eine Erhöhung der Hartz IV-Regelsätze. „Ein erwachsener Hartz-IV-Bezieher bekommt im Moment gerade 4,30 Euro am Tag für seine gesamten Mahlzeiten im Regelsatz, ein Jugendlicher 3,50 Euro. Das sind ohnehin Margen, mit denen man eine vernünftige Ernährung überhaupt nicht sicherstellen kann“, erklärte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider gegenüber der „Neuen Presse“ aus Hannover. Kinderreiche Familien treffe die Preissteigerung besonders hart. „Je größer die Familie und je kleiner die Kinder, desto größer die Not." Der Regelsatz für Einpersonenhaushalte müsse deshalb von 382 Euro auf 437 Euro pro Monat angehoben werden, fordert Schneider. Auch einmalige Leistung wie etwa für einen defekten Kühlschrank oder eine Ersatzbeschaffung für eine Waschmaschine müssten vom Leistungsträger übernommen werden. „Für Einsparungen ist kein Spielraum mehr im Regelsatz."

So viele wie noch nie: Knapp 2,66 Millionen mit Zweitjob

Quelle: gegen-hartz
 
AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Es wird demnächst von der neuen/alten Regierung wieder alles umgerechnet und Sachen gestrichen damit es nicht mehr geld gibt da ja dann wieder genug Geld da ist, zumindest laut Regierung

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

ja ja , die wahlen kommen und auf ein mal ist es wider zu wenig , die versprechen goldene berge solange sie nicht wider gewält werden , dann wird es wider vom tisch runtergenomen und vergesen

ah so , richtet euch auf autobanen maut , es kommt 100% auf uns zu , blos die wisen es noch nicht wie die uns abzoken können so das wir es nicht merken :D
 
AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Auf die Forderung, die Hartz IV Regelsätze wegen der gestiegenen Lebensmittelpreise anzuheben, hat die SPD nach einem Prüfantrag des Kabinetts bereits reagiert:

"Zwar gebe es "punktuell deutliche Preissteigerungen" bei einzelnen Lebensmitteln, der allgemeine Verbraucherindex zeige "insgesamt aber moderate Veränderungen".

Das Zitat stammt übrigens von Franz Müntefering aus dem Jahr 2007. Glaubt jemand, es wird 2013 anders aussehen?

Müntefering berief sich auf den Warenkorb, worin ein generelles Problem (nicht nur für Hartz IV Bezieher) liegt:

-Die Preiserhöhungen im Lebensmittelbereich schlagen auf den Warenkorb bezogen mit einer vergleichsweise niedrigen Summe zu Buche, weil z.B. die Haushaltselektronik wieder günstiger geworden ist. Nur kann man die leider nicht essen.

Die dadurch entstandene offizielle Inflationsrate in Deutschland (1,9 %) ist also a priori ein Ammenmärchen, da sie von einer „Warenkorb-Person" ausgeht, die es real nicht gibt.

- Der entscheidende Punkt ist die generell sinkende Kaufkraft. Lag vor ca. 50 Jahren der Anteil an Lebensmitteln bei den Gesamtausgaben der Bevölkerung noch bei ca. 50%, liegt er heute bei ca. 10%. Grund?

Im Warenkorb sind zum Beispiel keine Mietpreise und Mietpreisveränderungen berücksichtigt. Wer also bei den heutigen Mieten z.B. einmal umzieht und zusätzlich teuerere Lebensmittel einzukaufen hat, merkt die reale Inflation dort, wo sie richtig weht tut: Im Geldbeutel.

Und das bringt uns wieder zu Meldungen über die rasant gestiegene Anzahl von Zweitjobs.

- Zusätzlich wird Nahrung längst nicht mehr nach Angebot und Nachfrage sondern vermehrt durch Börsenspekulationen bestimmt. Hohe Einsätze auf das Wachstum oder Nichtwachstum von z.B. Getreide lassen die Preise künstlich steigen und abfallen.

- Dass es ganz nebenbei bei Ernährung ja irgendwo auch um gesunde Ernährung geht, die sich aufgrund der Preise schon jetzt nur noch Wenige leisten können, ist da fast schon zu vernachlässigen. Lieber eine Tüte Chips für 79 Cent, als frisches Gemüse für 3 Euro,von wirklich gutem Fleisch ganz zu schweigen. Was interessieren sich unsere Politiker schon für eine Gesellschaft voller Kinder mit einem astronomisch ungesunden Body Mass Index.

Und da in Deutschland nur noch ca. 10 % der so genannten Oberschicht angehören, haben wir ein Problem von und für ca. 90 % der Bevölkerung.

Wann die Volksvertreter der etablierten Parteien (und deren willfährige Wähler) dies allerdings verstehen wollen, steht leider in den Sternen.

Gruß

Fisher
 
AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Das große PLUS der Parteien ist doch,daß ihre von Alzheimer gebeutelten Wähler dies nicht verstehen können,da sie genau an diesem Sonntag alle Mißstände vergessen haben.Erst 4 Wochen später am Biertisch erinnern sie sich wieder ,aber alle behaupten,ich hab die nicht gewählt.Bei den vielen Gesprächen mit meinen Mitmenschen habe ich ganz stark die Befürchtung,dass in Deutschland WAHLBETRUG begangen wird.

eisbaer66
 
Lebenshaltungskosten in Deutschland steigen

Die Geldpolitik der EZB zeigt ganze Wirkung. Im Juni sind die offiziellen Verbraucherpreise um 1,8 Prozent gestiegen. Vor allem bei den Lebensmitteln und der Energie gingen die Preise deutlich nach oben. Die Kartoffelpreise stiegen beispielsweise um ganze 35,2 Prozent.

Die deutschen Bürger spüren immer deutlicher die Auswirkungen der Eurokrise, Nicht nur, dass das Ersparte schrumpft, gleichzeitig steigen die Lebenshaltungskosten immer weiter in die Höhe. Im Juni waren die Verbraucherpreise offiziell um 1,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat.

Dies ist ein deutlicher Anstieg auch im Vergleich zur Inflationsrate (gemessen am Verbraucherpreisindex) im Mai (+1,5%) und im April (+1,2%) dieses Jahres. „Eine höhere Teuerungsrate wurde zuletzt im Dezember 2012 mit + 2,0 % ermittelt“, heißt es im Bericht des Statistischen Bundesamtes. Vor allem bei den Nahrungsmitteln und im Bereich der Energie kam es zu einem deutlichen Preisauftrieb.

So stiegen beispielsweise im Vergleich zum Vorjahresmonat die Preise für Kartoffeln um 35,2 Prozent, für Obst um 9,2 Prozent und für Gemüse um 10,4 Prozent. Der Strom etwa lag im Juni 12 Prozent über den Preisen vom Juni 2012. Hier spielt vor allem die EEG-Umlage eine große Rolle.

Betrachtet man die offizielle Inflation, so hat diese bereits im ersten Quartal 2013 auch einen erheblichen Einfluss auf die Reallöhne gehabt. Diese waren im ersten Quartal zum ersten Mal seit 2009 gesunken. Die Lohnerhöhungen konnten die Inflation nicht mehr ausgleichen.

Es ist jedoch davon auszugehen, dass die tatsächliche Inflation deutlich über der offiziellen vom Statistischen Bundesamt liegt. Dafür spricht der sehr unzureichend zusammengestellte Warenkorb zur Ermittlung der Verbraucherpreise (hier). Aber auch die Tatsache, dass die Verbraucherpreise nicht zusätzlich ins Verhältnis zum tatsächlichen Inhalt der Produkte gesetzt werden. Meist bleibt Preis der gleiche, aber der Inhalt wurde reduziert.

Stand 10.07.2013

Quelle: deutsche-mittelstands-nachrichten
 
AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Sorry fürs OT aber alle reden immer über H4. Das aber fasst alle unterhaltspflichtigen trotz Arbeit fasst auf H4 Niveau sind darüber redet keiner.

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

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Was soll uns das nun sagen? Das es unfair ist das ein/e Vater/mutter unterhalt zahlen muss? Ich bin mir nicht sicher aber ich meine gelesen zu haben das es da auch frei Grenzen gibt die eigentlich deutlich über hartz IV niveau liegen. Wie gesagt bin mir nicht sicher da ich mich nicht in dieser Situation befinde.

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Selbstbehalt 1000 € davon muss komplett Miete und alles zum Lebensunterhalt bezahlt werden. Die sog. Düsseldorfer Tabelle anhand der Unterhalt festgelegt wird ist mittlerweile viel zu hoch. Da bist du mit 2 Kindern schon bei dem Selbstbehalt angekommen. Es soll mich hier keiner falsch verstehen sicher muss man für die Kinder zahlen. Es ist aber verhältnismäßig zuviel. Hartz 4 ist auch viel zu wenig da brauchen wir nicht drüber streiten. Was ich eigentlich damit sagen will das viele Väter die noch nicht mal am scheitern der Ehe schuld sind auch am Existenzminimum leben und es auch so kaum schaffen sich mit einem neuen Partner etwas aufzubauen. Im Endeffekt hat ein Scheidungsvater der Arbeiten geht kaum mehr.
Hier in diesem Staat läuft etliches schief.Ich kann nur jedem raten so traurig es ist keine Kinder in diesem Staat zu zeugen. Als Mann hast du hier die A-Karte. Die Frauen sind lange nicht mehr so benachteiligt wie man uns weissmachen will. Aber das wäre ein anderes Thema.

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Ok ich rechne nun einmal mit denn 1000€ (ich meine sogar das es mehr ist wenn man neu heiratet etc aber egal erstmal der mann ist nun single)

1000€
- miete (wenn miete zu hoch kann ein Richter Selbsbehalt erhöhen) 300€ inkl. Nebenkosten exkl. Energie
- strom und Gas (Energie) 150€ (ich nehme nun unseren Verbrauch als Grundlage single dürfte weniger sein)
----
550€ zum leben wo von Versicherungen, Lebensmittel etc bezahlt werden müssen, ein hartz 4 Empfänger hat noch mal knapp 200€ weniger zum leben

Es ist wenig das stimmt und geändert werden muss und sollte da was aber vergleichbar mit h4 ist es nicht.

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Ja es ist nicht viel. Du wirst keinen Richter finden der deinen Selbstbehalt erhöht eher senken die den noch. Stichwort: Fiktives Einkommen. Du könntest dir ja theoretisch einen besser bezahlten job suchen. Musst nurmal nachdem Begriff Googlen.

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Ich mach morgen was besseres, kollege hat 4 Kinder mit 3 Frauen den werde ich eben fragen wie das abläuft, wie hoch seines ist, ich weiß er war vor 2 Jahren deswegen mal vor Gericht und kam grinsend an das er gewonnen hat aber wie oder wie hoch keinen Plan er hat es mir erzählt aber keine Ahnung mehr

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AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

Das hier ist nunmal der Hartz IV Bereich.

Aussagen bezüglich Zweitjobs, gestiegener Lebensmittelpreise, ungerechte Behandlung bei Jobcentern und dergleichen gelten natürlich genauso für andere Menschen am Existenzminimum.

Das sollte ebenso klar sein, wie Hartz IV eigentlich ALG II heißt.

Gruß

Fisher
 
AW: Hartz IV reicht nicht für Lebensmittel

wir haben dem kind nicht den namen Hartz IV gegeben, das waren seiner zeit die Politiker es ist eigendlich
eine Diskriminierung‎ für Menschen die in Armut gerutscht sind so so bezeichnet zu werden es sind genau so
Menschen wie jeder andere hier und sollten eigendlich ALG II bezieher heisen.
 
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