reini12
Boardveteran
Nürnberg –
Diese
„Jobcenter Pinneberg hat einen tollen ALG2-Ratgeber herausgegeben“, schrieb Alt im Internet-Dienst „Twitter“. Aber hat er wirklich gelesen, was drinsteht?
Beschrieben wird auch, wie die Familie zwei elf Jahre (!) alte Möbelstücke für über 350 Euro im Internet versteigert und das Geld behalten darf. Der Clou: „Der Erlös aus dem Verkauf von Möbeln und Haushaltsgegenständen“ werde nicht angerechnet.Geschildert wird in der Broschüre mit Comic-Bildern, wie „Familie Fischer“ Hartz beantragt – und schnell wieder Arbeit findet. Als die Eltern ihren Kindern sagen, dass sie Hartz beantragen, fällt der erste Sparbeschluss, „eine Woche auf Fleisch zu verzichten“. Die Tochter jubelt: „Ich will sowieso Vegetarierin werden.“
Geraten wird Hartz-Empfängern auch, zu „duschen, statt ein Vollbad zu nehmen“, um „mehrere Euro im Jahr“ zu sparen. In WC-Spülkästen sollen sie Steine legen, um Wasser zu sparen.Im Kapitel Sparmaßnahmen rät eine Freundin Frau Fischer, Leitungswasser zu trinken, statt Getränke zu kaufen. „Vielleicht müsst ihr euch nur daran gewöhnen.“
Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider: „Es ist absolut albern, wenn Hartz-IV-Beziehern nahegelegt wird, ihre Möbel zu verhökern, nur noch Leitungswasser zu trinken, Vegetarier zu werden und das Gemüse am besten gleich selbst anzubauen.“
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sollen ihre alten Möbel verkaufen, Leitungswasser trinken und weniger Fleisch essen!Diese
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des Jobcenters Pinneberg (Schleswig-Holstein) hat Heinrich Alt (63), Vizechef der
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, gestern gelobt.„Jobcenter Pinneberg hat einen tollen ALG2-Ratgeber herausgegeben“, schrieb Alt im Internet-Dienst „Twitter“. Aber hat er wirklich gelesen, was drinsteht?
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Steine in den Spülkasten, eine Woche auf Fleisch verzichten, alte Möbel versteigern – diese Tipps stehen in der Ratgeber-Broschüre zum Arbeitlosengeld 2 (Hartz IV)Beschrieben wird auch, wie die Familie zwei elf Jahre (!) alte Möbelstücke für über 350 Euro im Internet versteigert und das Geld behalten darf. Der Clou: „Der Erlös aus dem Verkauf von Möbeln und Haushaltsgegenständen“ werde nicht angerechnet.Geschildert wird in der Broschüre mit Comic-Bildern, wie „Familie Fischer“ Hartz beantragt – und schnell wieder Arbeit findet. Als die Eltern ihren Kindern sagen, dass sie Hartz beantragen, fällt der erste Sparbeschluss, „eine Woche auf Fleisch zu verzichten“. Die Tochter jubelt: „Ich will sowieso Vegetarierin werden.“
Geraten wird Hartz-Empfängern auch, zu „duschen, statt ein Vollbad zu nehmen“, um „mehrere Euro im Jahr“ zu sparen. In WC-Spülkästen sollen sie Steine legen, um Wasser zu sparen.Im Kapitel Sparmaßnahmen rät eine Freundin Frau Fischer, Leitungswasser zu trinken, statt Getränke zu kaufen. „Vielleicht müsst ihr euch nur daran gewöhnen.“
Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider: „Es ist absolut albern, wenn Hartz-IV-Beziehern nahegelegt wird, ihre Möbel zu verhökern, nur noch Leitungswasser zu trinken, Vegetarier zu werden und das Gemüse am besten gleich selbst anzubauen.“
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