Hacker-Razzia: BKA gelingt Coup gegen Internetkriminalität
Das BKA hat eine Deutschlandweite Großrazzia gegen Betrüger durchgeführt, um die Internetkriminalität einzudämmen. Im gesamten Bundesgebiet wurden von 200 Beamten 46 Wohnungen durchsucht. (Andreas Link, 25.11.2009)
In einer Razzia gegen Internetbetrüger nahm das BKA drei Verdächtige in Deutschland fest. Auch die österreichischen Kollegen beteiligten sich an der Aktion und nahmen einen Verdächtigen in Gewahrsam.
Die Aktion richtet sich gegen eine Betrügerbande, die sich selbst als Elite Crew bezeichnet. Die Hacker sollen in fremde Systeme eingedrungen sein und Konten, Kreditkarten und Schadsoftware ausgespäht und eingeschleust haben. Diese Informationen wurden dann in einem selbstbetrieben Forum zum Handel angeboten worden sein. Hier fanden sich auch Anleitungen zur Internetkriminalität und Dokumentenfälschungen. In der einjährigen Ermittlung konnte die professionell organisierte und agierende Crew unterlaufen werden. Die Täter bewegen sich im alter von 15 bis 26 Jahren.
Die österreichischen Betreiber des Forum haben ein Botnetzwerk mit mehr als 100.000 infizierten Rechnern etabliert, so das BKA weiter. Hier wurden Daten gesammelt, die später lukrativ weiter veräußert wurden. Das BKA will mit der Aktion auch Zeichen setzen: Das Internet sei kein rechtsfreier Raum und auch hier werde Kriminalität seitens der Behörden nicht geduldet und verfolgt.
Quelle: pcgameshardware
Das BKA hat eine Deutschlandweite Großrazzia gegen Betrüger durchgeführt, um die Internetkriminalität einzudämmen. Im gesamten Bundesgebiet wurden von 200 Beamten 46 Wohnungen durchsucht. (Andreas Link, 25.11.2009)
In einer Razzia gegen Internetbetrüger nahm das BKA drei Verdächtige in Deutschland fest. Auch die österreichischen Kollegen beteiligten sich an der Aktion und nahmen einen Verdächtigen in Gewahrsam.
Die Aktion richtet sich gegen eine Betrügerbande, die sich selbst als Elite Crew bezeichnet. Die Hacker sollen in fremde Systeme eingedrungen sein und Konten, Kreditkarten und Schadsoftware ausgespäht und eingeschleust haben. Diese Informationen wurden dann in einem selbstbetrieben Forum zum Handel angeboten worden sein. Hier fanden sich auch Anleitungen zur Internetkriminalität und Dokumentenfälschungen. In der einjährigen Ermittlung konnte die professionell organisierte und agierende Crew unterlaufen werden. Die Täter bewegen sich im alter von 15 bis 26 Jahren.
Die österreichischen Betreiber des Forum haben ein Botnetzwerk mit mehr als 100.000 infizierten Rechnern etabliert, so das BKA weiter. Hier wurden Daten gesammelt, die später lukrativ weiter veräußert wurden. Das BKA will mit der Aktion auch Zeichen setzen: Das Internet sei kein rechtsfreier Raum und auch hier werde Kriminalität seitens der Behörden nicht geduldet und verfolgt.
Quelle: pcgameshardware