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PC & Internet Hacker rächen Lenovo Malware Superfish


Cyberkriminelle haben für kurze Zeit die Internetadresse des Elektronikherstellers Lenovo übernommen. Für einige Stunden waren statt der ursprünglichen Inhalte des Unternehmens Botschaften der Hackergruppe Lizard Squad zu sehen. Hintergrund des Angriffs ist offenbar eine Racheaktion. Lenovo war vor wenigen Tagen in Verruf geraten, da die Firma ihre Geräte mit Schadsoftware auslieferte.

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Die offizielle Webseite von Lenovo wurde am gestrigen Mittwoch Opfer eines Hacking-Angriffs. Statt des üblichen Warenangebotes waren für mehrere Stunden nur wirre Bildinhalte dargestellt. Zu sehen waren mehrere Bilder eines Jugendlichen mit schwarzer Perücke, zudem lief im Hintergrund Musik aus dem Film “High School Musical”. Im Titel der Internetpräsenz bekannte sich die Hacker-Gruppe Lizard Squad zu der Attacke.

Den Cyberkriminellen gelang es, die DNS-Konfiguration des Elektronikherstellers zu manipulieren. Dadurch war es möglich, die Domain Lenovo.com auf einen anderen Server verweisen zu lassen. Motivation der Attacke war ganz offensichtlich ein Racheplan gegen den Hersteller. Lenovo war vor wenigen Tagen in Verruf geraten, da auf etlichen Laptops des Konzerns die Schadsoftware Superfish vorinstalliert war. Das Programm manipuliert gezielt aufgerufene Webseiten mit Werbung und macht den Rechner durch tiefe Änderungen im System enorm anfällig für Hacking-Attacken. Lizard Squad verlinkte auf der manipulierten Startseite auf einen Tweet, der Lenovo für das Programm kritisierte.

Gegen Mitternacht konnte Lenovo den Zugriff auf seine Domain wieder zurückerlangen. Das PR-Desaster des chinesischen Herstellers ist jedoch noch lange nicht ausgesessen. Nach dem Malware-Skandal mehren sich aktuell die Meldung empörter Nutzer, deren Computer nach Benutzung des offiziellen Superfish-Lösch-Tools nicht mehr funktioniert.

Quelle: Gulli
 
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