Ein Hacker hat angeblich die Sicherheitssysteme der Playstation 4 geknackt und sich Zugriff auf den Kernel verschafft. Bislang soll das allerdings nur auf einer älteren Version der Firmware funktionieren.
Ein Hacker mit dem Pseudonym Cturt hat sich nach eigenen Angaben über eine Lücke in Firmware 1.76 weitgehenden Zugang auf den Kernel der Playstation 4 verschafft. Belege - etwa in Form eines Videos oder wenigstens mit Screenshots - hat Cturt bislang nicht veröffentlicht. Er ist in der Szene aber bekannt und genießt den Ruf, keine falschen Behauptungen aufzustellen.
Auf Twitter macht Cturt bislang nur vage Angaben dazu, was ihm konkret gelungen ist. Neben dem Zugriff auf den Kernel ist er offenbar auch in der Lage, den RAM von anderen Prozessen auf der Konsole auszulesen. Das Überwinden der Sicherheitssysteme ist Cturt offenbar über eine schon länger bekannte Sicherheitslücke in der Browser-Engine Webkit gelungen.
Allerdings funktioniert das Ganze derzeit vermutlich nur mit Firmware 1.76, die im Herbst 2014 erschienen ist; derzeit ist Version 3.11 aktuell. Trotzdem könnten sich durch den Kernelzugriff neue Ansätze ergeben, auch spätere Versionen zu hacken und dadurch beispielsweise Homebrew-Software oder andere nicht von Sony zertifizierte Software auszuführen, inklusive Schwarzkopien.
Quelle: golem
Ein Hacker mit dem Pseudonym Cturt hat sich nach eigenen Angaben über eine Lücke in Firmware 1.76 weitgehenden Zugang auf den Kernel der Playstation 4 verschafft. Belege - etwa in Form eines Videos oder wenigstens mit Screenshots - hat Cturt bislang nicht veröffentlicht. Er ist in der Szene aber bekannt und genießt den Ruf, keine falschen Behauptungen aufzustellen.
Auf Twitter macht Cturt bislang nur vage Angaben dazu, was ihm konkret gelungen ist. Neben dem Zugriff auf den Kernel ist er offenbar auch in der Lage, den RAM von anderen Prozessen auf der Konsole auszulesen. Das Überwinden der Sicherheitssysteme ist Cturt offenbar über eine schon länger bekannte Sicherheitslücke in der Browser-Engine Webkit gelungen.
Allerdings funktioniert das Ganze derzeit vermutlich nur mit Firmware 1.76, die im Herbst 2014 erschienen ist; derzeit ist Version 3.11 aktuell. Trotzdem könnten sich durch den Kernelzugriff neue Ansätze ergeben, auch spätere Versionen zu hacken und dadurch beispielsweise Homebrew-Software oder andere nicht von Sony zertifizierte Software auszuführen, inklusive Schwarzkopien.
Quelle: golem