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Hacker attackieren Online-Spieler

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mactep

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PC-Spieler geraten zunehmend ins Visier von Online-Kriminellen. Ob Online-Banking-Daten, Kreditkarteninformationen oder High-End-Rechner für Botnetze - bei Dadddlern gibt es viel zu holen. Besonders betroffen: Tauschbörsen, bei denen sich Spieler mit aktuellen Schummel-Dateien eindecken.
Dem Sicherheitsunternehmen G Data zufolge sind Tauschbörsen für Angreifer die effektivste Art, Schadsoftware unters Volk zu bringen. Spieler nutzen die Tauschbörsen vor allem für die Suche nach Cheats oder Erweiterungen für PC-Spiele. Neben Tauschbörsen verteilen die Angreifer ihre Schädlinge aber auch direkt über die Online-Games selbst.
Die Entwicklung in Hinsicht auf Spiele-Dateien aus Tauschbörsen ist dramatisch: Von einer anfänglichen Viren-Rate von 30 Prozent im dritten Quartal 2007 hat sich der Wert bis zum zweiten Quartal 2008 auf über 60 Prozent eingependelt. In konkreten Zahlen bedeutet das: Von 1000 untersuchten Dateien waren 663 virenverseucht. 63,7 Prozent aller Cheats, Patches und anderer Spiele-Dateien verbreiten somit gefährliche Schädlinge.
Die Gründe, weshalb Internet-Ganoven PC-Spieler verstärkt ins Visier nehmen, liegen auf der Hand. PC-Spieler verfügen über alles, was das Herz der Online-Kriminellen höher schlagen lässt: High-End-PCs, lange Online-Zeiten, schnelle DSL-Leitungen und häufig deaktivierte Sicherheitsprogramme. Damit lassen sich leistungsfähige Zombie-PCs für Botnetze basteln. Die Zahl der Gaming-Schädlinge, die Passwörter und Zugangsdaten für Online-Spiele stehlen, hat ebenfalls stetig zugenommen und die Anzahl der Banking-Trojaner längst hinter sich gelassen.
Um sich zu schützen, sollten Online-Spieler also auf eine Antivirensoftware setzen und diese mit aktuellen Virensignaturen auf dem neuesten Stand halten. Zudem sollten sich Spieler von zweifelhaften Downloads aus dem Internet fernhalten, da diese oftmals virenverseucht sind.
Quelle:

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