AMDs Prozessoren der Einsteiger- und unteren Mittelklasse sind in den vergangenen Wochen schlechter verfügbar und dadurch teurer geworden. Infolge fehlt dem Hersteller im Bereich bis 250 Euro ein attraktives Angebot. Die aktuelle 5000er-Serie beginnt weiterhin mit Sechskernern wie dem Ryzen 5 5600X, der seit Mitte September 2021 von knapp 260 auf teilweise mehr als 300 Euro gestiegen ist. Shops bieten den Prozessor nur vereinzelt für 285 Euro an.
Das Schwestermodell Ryzen 5 5600G (ab 268,02 €) ist minimal günstiger und stellt eine integrierte Grafikeinheit bereit, taktet jedoch etwas niedriger, nutzt weniger Level-3-Cache und kann nur mit PCI Express 3.0 statt PCIe 4.0 umgehen.
Darunter positionierte AMD bislang den älteren Sechskerner Ryzen 5 3600 mit Zen-2- statt Zen-3-Technik, also weniger Leistung pro Rechenkern. Die Boxed-Version (ab 242,29 €) ist jedoch so gut wie gar nicht mehr zu bekommen. Kostete die CPU früher mal 160 Euro, gibt es jetzt nur noch die Tray-Version (ab 197,90 €) ohne beiliegenden Kühler und Herstellergarantie.
Alternativ verkaufen Shops noch Auslaufmodelle aus den Generationen Zen 1 und Zen +, die teils ohne Windows-11-Kompatibilität und aufgrund ihrer Leistung im Jahr 2021 aber keine Empfehlung mehr erhalten.
Dass ausgerechnet der Ryzen 5 3600 kaum noch zu bekommen ist, überrascht derweil kaum. Bisher war das Modell mitunter die beste Windows-11-kompatible Aufrüstoption für Ryzen-1000-Systeme, ohne allzu tief ins Portemonnaie greifen zu müssen. AMDs schnellsten Desktop-Prozessoren Ryzen 9 5900X und Ryzen 5950X halten sich derweil stabil, der Achtkerner Ryzen 7 5800X ist etwas teurer geworden.
Quelle: heise
Das Schwestermodell Ryzen 5 5600G (ab 268,02 €) ist minimal günstiger und stellt eine integrierte Grafikeinheit bereit, taktet jedoch etwas niedriger, nutzt weniger Level-3-Cache und kann nur mit PCI Express 3.0 statt PCIe 4.0 umgehen.
Darunter positionierte AMD bislang den älteren Sechskerner Ryzen 5 3600 mit Zen-2- statt Zen-3-Technik, also weniger Leistung pro Rechenkern. Die Boxed-Version (ab 242,29 €) ist jedoch so gut wie gar nicht mehr zu bekommen. Kostete die CPU früher mal 160 Euro, gibt es jetzt nur noch die Tray-Version (ab 197,90 €) ohne beiliegenden Kühler und Herstellergarantie.
Alternativ verkaufen Shops noch Auslaufmodelle aus den Generationen Zen 1 und Zen +, die teils ohne Windows-11-Kompatibilität und aufgrund ihrer Leistung im Jahr 2021 aber keine Empfehlung mehr erhalten.
Günstige Core-i-Prozessoren
Intels Einsteiger- und Mittelklasse ist nicht nur günstiger, sondern auch schneller. Der Sechskerner Core i5-10400F (ab 138,90 €) aus der Baureihe Comet Lake-S ist immer noch erhältlich. Wer Geld sparen möchte, greift zum Vierkerner Core i3-10105F (ab 78,96 €). Bei Übertaktungsgelüsten gibt es den Core i5-9600K (ab 169,29 €), allerdings ohne Hyper-Threading, also nur mit sechs Threads.Dass ausgerechnet der Ryzen 5 3600 kaum noch zu bekommen ist, überrascht derweil kaum. Bisher war das Modell mitunter die beste Windows-11-kompatible Aufrüstoption für Ryzen-1000-Systeme, ohne allzu tief ins Portemonnaie greifen zu müssen. AMDs schnellsten Desktop-Prozessoren Ryzen 9 5900X und Ryzen 5950X halten sich derweil stabil, der Achtkerner Ryzen 7 5800X ist etwas teurer geworden.
Quelle: heise